Wappen: Geviertet mit eingepfropter s. Spitze und g. Mittelschild, in letzterem der röm.-deutsche Reichsadler mit Kaiserkrone; dann 1 u. 4 in # einwärtsgekehrt, ein geharnischter Mann sammt Eisenhelm mit r. Straussenfedern, in d. erhobenen Linken (Rechten) ein Schwert mit g. Parirstange haltend, die Linke in die Hüfte gestützt; 2 u. 3 schräglinksgetheilt von B. G. und #, die g. Theilung belegt, mit einem fünfmal geästeten abgehauenen, oben u. an d. Aesten flammenden Baumstamm. – In d. Spitze, zwei b. Hörner, die Aussenseiten besteckt, mit je drei übereinanderstehenden n. Menschenhänden, mit d. Flächen nach auswä–rts. – Drei Helme; I. Zwischen den Hörnern, der flammende Baumstamm, pfalweise gestellt. – Decken: bg. – II. Der Reichsadler. – Decken: bg. – # g. – III. Der geharn. Mann wachsend. – Decken: # g.
Reichsadelstand für die Gebrüder Joachim u. Simon Hilleprand v. Kaiser Rudolf, d. d. 17. Dezbr. 1579. – Rittermässiger Adelsstand v. Kaiser Leopold I. d. d. Wien, 10. Juni 1674 (nebst Wappenbesserung und d. Prädikate „v. Prandau“ für Peter Hilleprand.
RFreiherrnstand d. d. Wien, 3. Jänner 1704 für Peter Anton Hilleprand v. Prandau, königl. ungar. Kammer- u. kais. Hofkammerrath.
Schreiben sich gegenwärtig „Praudau“ u. domicilliren in Oesterreich-Ungarn. Anderer Abstammung sind die Freiherrn Hildtprandt von u. zu Ottenhausen, in Böhmen.
(Neuer gr. Siebmacher, böhm. Adel 66. T. 44).
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