Tarnóczy, I. v. Alsó-Lelócz u. Jezernicze.

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Tarnóczy, I. v. Alsó-Lelócz u. Jezernicze.
Wappen, v. J. 1624: Linksaufspringender Hase, dessen Hals v. links v. einem gefl, Pfeile wagrecht durchbohrt erscheint.
(Siegel d. d. 1624 mit Init. des Joannes de Tarnó, Judlium des Neutraer Comitates. Archiv des Dr. Johann Szendrei. – siegel des Michael Tarnóczy d. d. 1699.)
Wappen, apäteres: Auf n. Boden ein rechts aufspringender Hase, dessen Hals v. rückwärts v. einem gefl. Pfeil durchbohrt erscheint. – Kleinod: Die Schildfigur wachsend.
(Siegel d. d. 1712 mit Umschrift des Johann Tarnóczy de Alsó-Lelócz. – NB. Dasselbe Kleinod, führt Franz Tarnóczy, bereits im J. 1679 selbstständig, d. i. ohne Schild.
Wappen, anderes: Auf einer mit den Hörnern nach aufwärts strebenden Mondessichel, welche mit einem sechsstraligen Sterne besteckt erscheint, ein v. einer linksgekehrten Mondessichel und v. einem sechsstraligen Sterne begleiteter Hase mit v. rückwärts pfeildurchbohrtem Halse, mit d. Vorderläufen eine bestengelte, beblätterte Rose haltend. – Kleinod: Der Hase wachsend.
(Siegel d. d. 1689 des Nikolaus Tarnóczy.)
Wappen, vermehrtes u. nunmehr i. Gebrauch stehendes: In von B. und R. geteiltem Schilde oben ein v. einem sechsstraligen g. Sterne u. von einer s. Mondessichel überhöhter, schreitender g. Greif, unten ein laufender, u. rückwärts v. einem gefl. Pfeile im Halse durchbohrter Hase. – Kleinod: Der Greif wachsend, hier in d. erhobenen Rechten drei gr. bestengelte, gr. beblätterte w. Lilien haltend. – Decken: bg. – rg. – Wahlspruch: Opressum Defendo.
(N. J. XI. 57 und viele Siegel. – Schragidiothhek der k. k. herald. Gesellsch. Wien).
NB. Es möge nicht übersehen werden, dass die Jezerniczky, eine übereinstimmende Schildfigur führen mit den Tarnóczy de Jeszenicze (Vergl.: Jezerniczky).
Uradeliges und angesehnes Geschlecht, als dessen erstbekannter ahnherr, Valentin genannt erscheint, dessen Enkel Johann u. Ladislaus Tarnovszky, i. J. 1517 die Donation Alsó-Lelócs in Neutra u. Jezernicze in Turócz erhalten, woher die beiden Prädikate geführt werden.
Die Tarnóczy von A. L., sind indessen viel ältern Urspruges, stammen aus Polen, und erhalten – urkundlich erwiesen – v. König Béla IV., Tarnouch im Turóczer Ctte, welche Donation, i. J. 1266 neuerdings bestätiget wird. Die Nachkommen nannten sich Tarnovszky, de Tarno, Tarnóczy, welch letztgenannter Name bis zur Gegenwart verblieb.
Johann Tarnóczy, Kämmerer des Kgs. Ludw. II. tällt 14ó526 bei Mohács; Mathias Tarnóczy, tritt 1651 als Bischof v. Waitzen auf.
(N. J. XI. 57-63 und 432-435. – Dr. Jean szndrei, Coll. de Bagues. Paris, 1889. P. 153).

 

 

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