III-7 Raimundo Montecuccoli (1609-1680)

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III-7
Raimundo Montecuccoli (1609-1680)
Papier, Kupferstich.
Commentarii bellici Raymundi Principis Montecuccoli. Wien, 1718.
Raimundo Montecuccoli gehörte zu den Feldherren und Kriegswissenschaftlern der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, die eine europäische Bedeutung erlangten. Nach langen Dienstjahren (seit 1635 Oberst, 1642-1644 Generalfeldwachtmeister, 1644-1658 Feldmarschallleutnant, seit 1645 Hofkriegsrat, 1645-1646 Kommandant in Schlesien, seit 1648 General über die Kavallerie, seit 1658 Feldmarschall, seit 1659 Geheimrat) stieg er vom einfachen Musketier zum Präsidenten des Wiener Hofkriegsrates auf. In Ungarn war er von 1660 bis zu seinem Tode Raaber Grenzoberst, wobei er 1661 und 1662 als Armeekommandant in Oberungarn diente und in der Schlacht bei Szentgotthárd-Mogersdorf am 1. August 1664 war er Oberbefehlshaber der ganzen kaiserlichen Armee in Ungarn. Seine überwiegend italienischsprachigen Werke über die wichtigsten Probleme des damaligen Kriegswesens (wie z.B. stehendes Heer, Festungsarchitektur, Versorgung der Armee usw.) sichern ihm einen vornehmen Platz unter den Klassikern der Kriegswissenschaften.
Literatur: Montecuccoli, 1980 (mit weiterer vielen Literatur).
 

 

 

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