8. Hatvan Marktflecke (Col. XVI. Sect. 19.) Heves (Heveser) megye
8. Hatvan Marktflecke (Col. XVI. Sect. 19.) Heves (Heveser) megye
1. /Von/ Pusta Gombas 3/4, Lorinzy 2 1/4, Etsed 2 3/4, Nord /?/ 1 3/4, Boldog 2 1/4, Tura 2 1/2 /St./
2 Ein zimlich grosses herrschaftliches Schloss, die Pfarr Kirchen, der Pfarrhof, Fabriquen, Würthshaus, Brauhaus, ein kleines Capuziner Kloster mit Maer umfangen.
3. Der Zagva Fluss ist ein so sumpfigtes Wasser, dass man seinen Rinnfall /?/ an wenig Orten nur bemerken kann, weil selber siuh in dem breiten und flachen Thal verschiedentlich ausbreitet, und in die kleinsten Vertiefungen schleichet, selbe auch sumpfigt macht, so aber in heissen Tagen vőllig austrocknen, gleich beym Ort treibet er eine, und zwischen selben und Boldog noch 2 Mühlen, welche die überschwemmung der Wiesen noch mehr veranlassen.
Bey der ersten Mühle unterhalb Hatvan kann vermőg einer alda seyenden schlechten Brucken, und doch noch mit Besorgniss wegen zu passiren den sumpfigten Wiesen nur in trockenen zeiten mit leichter Fuhr hinűber /?/ gesetzet werden.
Das kleine unbedeutende Wasser so links unterhalb der Mühle herein komt ist von keiner Erheblichkeit, macht nur der Grund morastig das Wasser aber ist kaum zu sehen.
4. Der Wald rechts ist von hochstämigen Eiuhen sehr schütter und einer von Gebüsch, dass man aller Orten auch mit Wägen durchkommen kann.
5. Nach den in der Wasser Rubrique erklärten Eigenschaften des Zagva Flusses, ist das gantze Thal lauter Morast und sumpfigte Wiesen welche niemahlen vőllig austrocknen.
6. Rechts sind die Weege sandig und diesseits führen selbe über fetten Grund.
7. Der Hügel im Ort herwärts, so durch das darauf stehende Kreutz kennbar Dominiret den gantzen Marcktflecken wird aber selbsten von der Hőhe Rechts wo die Poststrasse hereinkomt um /?/ ein /?/ merkliches /?/ übersehender Weinberg rechts Dominiret nun /?/ an nun /?/ alle anhőhen.
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