17. Neu Lublau (Col. XX. Sect. 2.) Szepes (Zipser) megye
17. Neu Lublau (Col. XX. Sect. 2.) Szepes (Zipser) megye
1. (Von) Hopfgarten 1 1/2, Lublau 3/4, Kniessen 1 1/2, Kolaczko 1, Czarszinka Mühle 1/4 (St.).
2. Ein mittelmässziges Dorf, hat eine von Stein erbaute Kirche mit Kirchof Mauer, die herrschaftliche Häusszer, Meyerhőfe und 3 Mühlen sind von Holtz, der Eysszen Hammer ist halb von Stein. Die heil(ige) Kreitz Capelle ausszerhalb ist von Stein erbaut.
3. Über die Mühlgraben sind 3 höltzerne Brücken. Hier kommen die Bäche von Jacobsan und Kolatzko zusammen bey starken Regen und Schmeltzung der Schnee wurd dieses Bach zur Passage sehr beschwerlich, doch verlauft sich das Wasser bald, der Bach ist sehr steinig.
4. Die Sigla Berge sind mit vielen Gebüsch und hochstämmigen Holtz bewachsszen, wegen ihren steilen Hőhen und Dichte des Waldes ist ausszer denen Weegen nicht durch zukommen. Die Waldung rechts hat die nemliche Beschaffenheit, überhaupt ist diese Gegend ausszer denen Weegen höchst beschwerlich, an viellen Orten auch gar nicht durch zu kommen.
5. Die Wiesen sind meist an denen Bergen.
6. Der Weeg von Lublau nach Lautschau gehet hier durch, ist von hier aus gut, ausszer bey grosszen Wasszer, der Weeg nach Kalaczko ist ebenfalls gut, die Fusszsteige können alle geritten werden.
7. Von hier gehet ein schlechter Fuhrweeg über das Gebürg nach Leutschau, mit welchen man das Dorf Jacobesan und die Beschwerlichkeit des Wasszers ausweichen-kann, gehet über einen Teich des Sigla Bergs von Csortizberg hinauf, wo die übleste Passage wegen Höhe des Berges ist. Cavallerie würde die Pferde sichern, müsszen, als dann ist der Weeg gut, wo er über Baniskow Berg auf den blosszen Rücken gehet, und unter den Nordberg mit dem von Pudlein kommenden Weege nach leütschau, zusammen kommt.
… es wird von denen umliegenden Feldhöhen dominieret, von welchen die rechts liegenden die höchste seyn.
… es wird von denen umliegenden Feldhöhen dominieret, von welchen die rechts liegenden die höchste seyn.
8. –
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