Brodarich de Jerosyn.

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Brodarich de Jerosyn.
Wappen, altes: In B. auf n. Wellen ein hölzernes Boot, darin zwei bewaffnete Krieger, rudernd, und vom jenseitigen gr. Ufer aus, gleichsam verfolgt v. einem r. gekleideten Manne mit # Kalpag sammt Feder u. umgürteter Säbelscheide, – in der erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Kreuzesgriffe haltend, die Linke in die Hüfte gestützt.
Kleinod: Der Mann wachsend.
Decken: bg. – rg.
(Gemaltes Wappen in Oel, im Zempliner Ctt. A.)
Gebessertes v. 1517: Wie oben, mit Hinzufügung eines fliegenden # Raben mit einem gr. Lorbeerkraze im Schnabel, – (über dem Kopfe des im Kahne „fliehenden Ritters”) – u. den Buchstaben „S. B.” an Schildeshauptstelle.
(Turul II. 1884. 3. 106 Anm.).
Alter Adel, auch, Brodarich, Brodarith, Broderics geschrieben.
Wappenbrief u. Wappenbesserung v. König Ludwig II. d. d. feria quinta post dominicam Letare 1517 für den aus dem požeganer Comitate stammenden Stefan Brodarych v. Jerosyn, Domherr v. Fünfkirchen, welcher später Bischof v. Syrmien u. dann Bischof v. Waizen, im letzgenannten Orte 1539 verstarb. – Als Augenzeuge beschrieb er die Schlacht v. Mohács.
(Siehe: N. J. u. Turul wie oben. Der Orig. Rappenbrief der Brodarich, v. Jahre 1517 befindet sich im Perneszer Archive des Freiherrn Johann Tallián, in Somogy.

 

 

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