Cristiani von Rall, Cristani auf Rall und Hernau, Johann Fhr. FMLt. 2. 11. 1788 – Sept. 1790.

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Cristiani von Rall, Cristani auf Rall und Hernau, Johann Fhr. FMLt.
2. 11. 1788 – Sept. 1790.
Cr. stammte aus einem Trientiner Geschlecht, von dem Gute Rall u. kam später eine Linie auch nach Salzburg.
1491 erhielt die Familie den RAdel, welcher 4. 8. 1723 bestätigt wurde dem: Gotthard Anton, Jacob Philipp Anton, Hieronymus Nicolaus Anton, Georg Jacob Anton.
1727 aber bestätigt dem Johann Nicolaus, Dr. juris in Trient.
Wegen Besitz des Gutes Ampasseg wurde die Familie 1613 in die Tyroler Matrikel angenommen, kam 1732 nach Salzburg, noch später nach Bayern.
Obiger Hieronymus Nicol. Ant. Salzburgischer geh. Rath, Hofkanzler, Lehensgerichstprobst etc. d. d. Wien 10. 2. 1740 Reichsfhr., sein Enkel Andreas Maria Weltpriester in Regensburg 7. 7. 1813 in die bayrische Adelsmatrikel eingetragen, die Linie † aus.
Franz Anton Virgil d. d. Wien, 17. 7. 1773 Reichsfhr., sein Enkel Johann Andreas Anton Josef, Oberpostamts Offizial in München, wird 22. 1. 1813 in die bayr. Matrikel eingetragen.
Welcher dieser Linien obiger Johann angehört, sowie etwas Näheres über ihn war unmöglich aufzufinden.
1491. Reichsadel. Wappen:
Von S. über # getheilt, drinnen ein Windspiel mit gewechselten Farben, r. Halsband mit g. Ringe, gekr. Helm mit #S. Decken, der #S. getheilte Windhund wachsend.
Reichsfhrl. Wapen v. 10. 2. 1740
Geviertet mit einem, durch ein s. Tatzenkreuz geviertetem Mittelschild, in dem 1. 4. von S. über # geth. das einwärts gewendete Windspiel mit verwechselten Tincturen, 2. 3. wächst in g aus einer s Zinnermauer ein rechts schauender # Adler; im Hauptschild 1. u. 4. in G. ein rechts schauender # Adler, 2. u. 3 von R. u. S. quergetheilt.
5perliche Fhrnkr. Darauf 2 gekr. Helme mit R.S. Wappenmänteln.
I. zwischen einem b. u. S. Büffelhorn ein g. Deckelbecher.
II. auf der Kr. steht ein ganzer nach rechts blickender g. Adler mit ausgebreiteten Flügeln; auf g. Arabeske stehen zwei einwärts schauende g. Löwen, den Schild haltend, zwischen den Pranken hält der Rechte annoch ein Lanzenfähnlein von g. u. #, der Linke von R. u S. getheilt.
Fhr. R. anderes Wappen:
Hauptschild wie das vorige, die Schildhalter-Löwen doppelschwänzig rücksehend; 2 gekr. Helme I. zwischen von S.# u. #S. quergetheilten Büffelhörnern das #S. quergeth. Windspiel wachsend einw. gekehrt, II. ein g. einwärts schauender # Adler. Decken I. #g., II. R.g.
Reichsfhrl. Wappen v. 17. 7. 1773.
Geviertetes durch ein s., mit r. Herzschild darin 2 aus Wolken reichende von g Krone überhöhte „treue Hände” (!!), belegtes Tatzenkreuz. 1. 4. quer von S.# getheilt, darauf aufwärts ein einwärts gekehrter Windhund mit R. goldringigem Halsband in verwechselten Tincturen, 2. 3. in g. aus Zinnermauer wachsend ein # rechts schauender Adler; fünfperliche Fhrkr. – Schildhalter 2 widersehende g. Löwen mit Standarten rechts in R. die Hände u. Krone des Herzschildes, links der einw. gewendete Windhund d. i. Feld 1.

 

 

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