Csergheö v. Nemes-Tacskánd.

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Csergheö v. Nemes-Tacskánd.
Nach den neuesten, im National-Museum BPest (Manuscripten-Abteilung), augestellten Forschungen, erscheint als erstbekannter Ahnherr: „Comes Martinus, Castellanus Trencsiniensis, 1296; acquisitor terrae Surány a castro nitriensi abstracto, 1322.”
Von ihm wird der Stammbaum (welcher demnächst, an anderer Stelle veröffentlicht werden wird), – in ununterbrochener Reihonfolge, nach beglaubigten Urkunden, bis auf die Gegenwart abgeleitet.
Die Chewrghew de Nemes-Tacskánd (de Sabaria, Pedery, Gércze, Szent-Kereszt ec.) dürften erst Ende des XIV., oder in den ersten Decennien des XV. Jarhundertes, aus dem Neutraer in das Eisenburger Ctt gekommen und ihre erste Donation auf Tacskánd, zu dieser besagten Zeit erhalten haben. Eine erneuerte Donation auf das eben genannten haben. Eine erneuerte Donation auf das eben genannte Gut, erhielten sie (wie schon auf Pag. 111 gemeldet), v. König Ferdinand I.; Donationen auf Pétery (Pedery) und Szent-Kereszt aber, von Seite des Königs Ludwig II.
(Orig. Im Archive der Familie Istóczy, im Eisenburger Ctte.)
Urkundl. Erwiesen, treten die Csergheő, bereits mit Benedict (1453, 1458, 1460, 1464), mit dem Prädikate Nemes-Tacskánd auf. (Cap. A. Sabar. – Regesten-Samml. des Dr. Deseö Csánki.)
Peter (Sohn des Benedict I.), fällt am 29. Aug. 1526 in d. Schlacht bei Mohács; Nicolaus Chewrghew aliter Mesthery de Kys-Mesthery oder auch: de Hernált-Mesthery, (1546 † 1561), geräth in türkische Gefangenschaft („… sed quia idem Nicolaus Chewrghew aliter Mesthery, manibus hostis crucis Christi incidisset,…”) und wird von seinem Bruder Joannes Chewrghew aliter Tholkewthew de Thaskánd, aus derselben losgekauft (Cap. A. Sabar. Und Regesten-Sammlung des Emerich Nagy de Szopor.)
1550 feria 5a ante fest. B. Andree apostoli, erhebt Georg Hernalthmesthery, vor dem Vice-Palatine Franz Révay, Beschwerde: „contra nobiles Joannem Chewrghew alio nomine Tholkewthew et Nicolaum Chewrghew de Nemes-Thaskánd”. – Quellen: wie vorstehend.
Ignáz, Ladislaus, Leopold, Friedrich und Géza Csergheö, haben sich als k. k. Oberoffiziere, an vielen Schlachten u. Gefechten, teils gegen d. Türken, teils gegen Napoleon I., sowie endlich, auch in d. Feldzügen 1848, 1849, 1859 1866 beteiligt: Franz und Géza Csergheő, waren schriftstellerisch Thätig.
So viel, als Ergänzung zum gleichnamigen Artikel, im vorliegenden Werke, Pag. 110, 111.
(Siehe auch: Geneal: Tashenb. D. adel. Häuser. Brünn, 1882. VII. Jg. 63–77. – Lukes Joh., Geshichte des k. k. Lin. Inf. Rgts. Franz Carl No 52, Wien 1870. Pag. 44. 45, 221. 231. 247. 248–58. 557. – Majer Ferd., Geschichte des k. k. Inf. Regts No. 39, Wien, 1875. Pag. 572. 585. 590 591. – Szinnyey Josef, Magyar írók élete és munkái. II. 304.)

 

 

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