Anmerkungen

Full text search

Anmerkungen
(*) Die Geschichte von Langenlois ist sehr ungleichmäßig erforscht, so dass in diesem Überblick ebenfalls manches weniger präzise formuliert werden kann, als dies wünschenswert wäre. Um zukünftigen Forschungen zu dienen, wird im Folgenden versucht, die verarbeiteten Informationen möglichst genau zu belegen. Trotzdem kann nicht vermieden werden, dass einige Aussagen auf mündlichen Traditionen beruhen. Mit zahlreichen Tipps unterstützt haben mich (unter Weglassung aller akademischer und Berufstitel) Ralph Andraschek-Holzer (Niederösterreichische Landesbibliothek), Thomas Einwögerer (Österreichische Akademie der Wissenschaften), Martha Keil (Institut für jüdische Geschichte Österreichs), Günter Marian (Niederösterreichisches Landesarchiv), Andrea Serles (Institut für Geschichte, Universität Wien) und Birgit Wiedl (Institut für jüdische Geschichte Österreichs), wofür ich allen herzlich danke. Ohne die historisch-topographische Sachkenntnis und das große Engagement von Johann Ennser und Richard Loimer (beide Langenlois) hätte dieser Artikel nicht geschrieben werden können. Ihnen sei daher mein besonderer Dank ausgesprochen!
(1) Laut Auskunft am Rathaus, etwa niedriger lagen die Zahlen 2009: Vgl. Land Niederösterreich, Zahlen & Fakten: http://www01.noel.gv.at/scripts/cms/ru/ru2/ stat_ssi.asp?NR=31322 [Zugriff Juni 2010].
(2) Wichtige kartografische Darstellungen von Langenlois bilden die Baualterpläne: Bundesdenkmalamt Wien, Stadt Langenlois in Niederösterreich. Baualterplan, Wien 1950; Baualterpläne österreichischer Städte, hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Niederösterreich, Teil 4: Poysdorf, Langenlois, erstellt von Herbert Franz Weinzierl, Wien 1979.
(3) Ernst BRUCKMÜLLER – Friederike GOLDMANN, Langenlois, in: Die Städte Niederösterreichs, 2. Teil: H–P, red. von Friederike Goldmann – Evelin Oberhammer – Johanne Prandel, Wien 1976 (Österreichisches Städtebuch 4/2), 185–200, hier 188. Zur Bodenbeschaffenheit: Iva JABUROVÁ, Die quartären Landschaftsarchive in den Lössgebieten bei Langenlois und im östlichen Kremsfeld, Dipl.arb. Wien 2009. Vgl. auch die ältere Darstellung von Karl MESEIDA, Der Boden unserer Heimat und sein Werden, in: Heimatbuch für den Bezirk Langenlois 1 (1956), 6–23.
(4) Vgl. jüngst: Thomas EINWÖGERER, Die jungpaläolithischen Stationen in der Ziegelei Kargl in Langenlois, Niederösterreich, Diss. Wien 2009. In Langenlois ist die urgeschichtliche Forschung mit dem Namen Anton Hrodegh verbunden, dem auch einen Straße gewidmet wurde. Vgl. zum Beispiel Anton HRODEGH, Aus dem urzeitlichen Lois, in: Zur Geschichte von Langenlois. Festschrift zur Erinnerung an die Erhebung des lf. Marktes Langenlois zur Stadt am 23. Februar 1925, Langenlois 1925, 5–12. Für Langenlois selbst wenig ergiebig: Anton HRODEGH, Aus der ferneren Vergangenheit von Langenlois und dem südöstlichen Waldviertel, Langenlois 1919.
(5) Hugo OBERMAIER, Die am Wagramdurchbruch des Kamp gelegenen niederösterreichischen Quartärfundplätze. Ein Beitrag zur Kenntnis des älteren Jungpaläolithikum in Mitteleuropa, in: Jahrbuch für Altertumskunde 2 (1908), 49–85, hier 75f.
(6) Fritz FELGENHAUER – August ROTHBAUER, Langenlois, in: Fundberichte aus Österreich 8 (Berichte 1961–1965. Mit Nachträgen), Wien 1974, 1–5: Ältere und mittlere Steinzeit, hier 2f.
(7) Wolfgang HEINRICH, Paläolithforschung in Österreich – Ein Rückblick auf die letzten 25 Jahre, in: Mitteilungen der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Ur- und Frühgeschichte 25, Wien 1974–1975, 1–40, hier 16f.
(8) Richard PITTIONI, Urgeschichte des österreichischen Raumes, Wien 1954. Zur Bandkeramik: 128 Abb. 75/3, 134; zur Bemaltkeramik: 144–146, 149–151, 160 (Grabfund).
(9) PITTIONI, Urgeschichte (wie Anm. 8), 284 Anm. 467; Johannes-Wolfgang NEUGEBAUER, Bronzezeit in Ostösterreich, St. Pölten 1994 (Wissenschaftliche Schriftenreihe Niederösterreich 98–101), 101.
(10) Johannes-Wolfgang NEUGEBAUER, Die Kelten im Osten Österreichs, St. Pölten/ Wien 1992 (Wissenschaftliche Schriftenreihe Niederösterreich 92–94), 73 Abb. 26; Michaela LOCHNER, Studien zur Urnenfelderkultur im Waldviertel (Niederösterreich), Wien 1991 (Mitteilungen der Prähistorischen Kommission 25), 92.
(11) Adalbert Fr. FUCHS (Bearb.), Die Traditionsbücher des Benediktinerstiftes Göttweig, Wien/Leipzig 1931 (Fontes rerum Austriacarum – Österreichische Geschichtsquellen, 2. Abt.: Diplomataria et acta 69) [FRA 2/69], Nr. 4, 147–151, hier 150. Zum Göttweiger Weinzehent in Langenlois siehe auch Adalbert Fr. FUCHS, Der älteste Besitz des Stiftes Göttweig und dessen Verhältnis zu den Göttweiger Geschichtsquellen. Ein quellenkritischer Beitrag zur ältesten Geschichte von Göttweig, in: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich N.F. 9 (1910), 1–99, hier 15f.; Albert STARZER, Langenlois, in: Topographie von Niederösterreich, hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich, Bd. 5, Wien 1903, 651–663, hier 653; Heinrich WEIGL, unter Mitarbeit von Roswitha SEIDELMANN, Karl LECHNER und Fritz EHEIM, Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich, Bd. 4, Wien 1972, 16. Zur Herkunft des Namens aus dem Slawischen siehe Elisabeth SCHUSTER, Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen, 2. Teil: Ortsnamen F bis M, Wien 1990 (Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich Reihe B); 449; Elisabeth SCHUSTER, Neue Überlegungen zur Herkunft und Bedeutung einiger niederösterreichischer Ortsnamen, in: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich N.F. 62/1 (1996) (Festgabe des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich zum Ostarrîchi-Millennium, Teil 1), 129–148, hier 146; Angela BERGERMAYER, Glossar der Etyma der eingedeutschten Namen slavischer Herkunft in Niederösterreich, Wien 2005 (Österreichische Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-historische Klasse, Schriften der Balkan-Kommission 44), 147. Einen Abriss der Geschichte von Langenlois bietet auch Harry KÜHNEL, Langenlois, in: Donauländer und Burgenland, hg. von Karl Lechner, Stuttgart 1970 (Handbuch der Historischen Stätten Österreich 1), 376–378. Die Problematik von Erstnennungen von Siedlungen oder Institutionen, die auch in diesem Beitrag nicht umgangen werden kann, und die Interpretationsprobleme früher mittelalterlicher Quellen werden diskutiert von Helmuth FEIGL, 900 Jahre Langenlois. Zur Problematik der Jubiläumsfeiern niederösterreichischer Orte, in: Kamptal-Studien 4 (1984), 161–171. Neben der genannten Literatur existiert eine Vielzahl von Zusammenfassungen der Ortsgeschichte ohne wissenschaftlichen Anspruch, die hier nicht vollständig aufgelistet werden.
(12) Hermann OESTERLEY, Historisch-geographisches Wörterbuch des deutschen Mittelalters, Gotha 1883, 406; WEIGL u. a., Ortsnamenbuch (wie Anm. 11), 16; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 187 und 189 (4b). Den Erstbeleg für Langenlois auf 1083 zu datieren, wie dies STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 653, postuliert hat und es auch anlässlich der Feierlichkeiten der Stadterhebung von 1925 gehalten wurde, ist nicht korrekt. Siehe das Einladungsplakat für den Festzug bei der Stadterhebungsfeier abgebildet bei Johann ENNSER, Langenlois – Stadterhebung 1925. Ein Beitrag zur Darstellung der Geschichte von Langenlois, Langenlois 2005 (Langenloiser Zeitbilder 1), 46.
(13) Loiben, in: WEIGL u. a., Ortsnamenbuch (wie Anm. 11), 73f.
(14) Vgl. zum Beispiel Alois PLESSER, Zur Kirchengeschichte des Waldviertels vor 1627, St. Pölten 1939 (Geschichtliche Beilagen zum St. Pöltner Diözesan-Blatt 12), 606 Anm. 5; Andreas H. ZAJIC, Vorbemerkungen zur Frühgeschichte des Dominikanerinnenklosters Imbach. Mit einem Nachtrag zu CDB V/2 und 3, in: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 115 (2007), 35–75, hier 50 Anm. 45.
(15) Im Göttweiger Traditionscodex wird zeitgleich mit Langenlois ein Winidorf (Wiedendorf) genannt, für das vermutet wurde, dass es sich hierbei um eine Verwechslung mit Hunindorf handeln könnte. Vgl. FRA 2/69 (wie Anm. 11), 150: Tiemindorf et Winidorf, sowie 667; WEIGL u. a., Ortsnamenbuch (wie Anm. 11), Bd. 7, Wien 1975, 109. Der auf den 9. September 1083 datierte Stiftungsbrief Bischofs Altmann von Passau für das Stift Göttweig, in dem Haindorf (Hunindorf) genannt ist, dürfte wohl eine formale, keine inhaltliche Fälschung sein, die aus den Jahren 1162/64 stammt. Abdruck des Stiftungsbriefs bei Wilhelm KARLIN, Das Saal-Buch des Benedictiner-Stiftes Göttweig. Mit Erläuterungen und einem diplomatischen Anhange, Wien 1855 (Fontes Rerum Austriacarum – Österreichische Geschichtsquellen, 2. Abt.: Diplomataria et acta 8), 249–253; Urkunden und Regesten zur Geschichte des Benedictinerstinftes Göttweig, I. Theil: 1058–1400. Theilweise vorbereitet von Adalbert Dungel, bearb. von Adalbert Fr. Fuchs, Wien 1901 (Fontes Rerum Austriacarum – Österreichische Geschichtsquellen, 2. Abt.: Diplomataria et acta 51) [FRA 2/51], Nr. 5, S. 6–13, hier 12. Zur Datierung Stephanie HAARLÄNDER, Hagiographie und urkundliche Überlieferung von Klöstern im 12./13. Jahrhundert, in: Dieter R. BAUER – Klaus HERBERS (Hg.), Hagiographie im Kontext. Wirkungsweisen und Möglichkeiten historischer Auswertung, Stuttgart 2000 (Beiträge zur Hagiographie 1), 26–45, hier 35 Anm. 36, dort mit weiterer Literatur. In einer Urkunde Heinrichs V. für das Stift Göttweig, die auf den Stiftbrief basiert, Tulln, 1108 September 6, ist von Tiemindorph et Hůnindorph die Rede, FRA 2/51 (wie Anm. 15), Nr. 18, S. 32–36, hier 34.
(16) WEIGL u. a., Ortsnamenbuch (wie Anm. 11), Bd. 3, Wien 1970, 34.
(17) Stadtarchiv Langenlois, Urkunden 4 (Klosterneuburg, 1321 Mai 14); Josef EGGEL, Gedenkbuch des l.f. Marktes Langenlois und Geschichte sämmtlicher Ortschaften des Amtsbezirkes Langenlois, sammt mehreren statistischen Nachweisungen, Krems 1862, 90; danach Pfarrer WEIGLSPERGER, Beiträge zur Geschichte der Pfarre und des Marktes Langenlois, in: Geschichtliche Beilagen zu den Consistorial-Currenden der Diöcese St. Pölten 1, St. Pölten 1878, 458–567, hier 464; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 189.
(18) Alois PLESSER, Zur Kirchengeschichte des Waldviertels in der Zeit der Visitation von 1544 und überhaupt vor dem Ueberhandnehmen des Luthertums, in: Geschichtliche Beilagen zum St. Pöltner Diözesan-Blatt 9 (1911), 59–300, hier 166; STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 654; KURT SCHWINGHAMMER, Der l.f. Markt Langenlois im XVII. und XVIII. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der bürgerlichen Vermögensverhältnisse, Diss. Wien 1957, 14f.
(19) Stadtarchiv Langenlois, Urkunden 74 (1408 März 12) und 108 (1424 Oktober 13). Vgl. PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 611. Hier ist für das Jahr 1412 jeweils ein eigener Richter für das Obere und das Niedere Aigen genannt.
(20) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 170 Anm. 3, vermutet die Belehnung der Vierziger sogar für die Jahre um 1000. Adalbert KLAAR, Die Siedlungsformen des Waldviertels, in: Eduard STEPAN (Hg.), Das Waldviertel, Bd. 7: Geschichte, Wien o. J. [1937], 300–325, hier 320, spricht gar vom 10. Jahrhundert.
(21) Stadtarchiv Langenlois, Urkunden 8 (Krems, 1327 Juni 5); WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 464; Alois PLESSER, Zur Kirchengeschichte des Waldviertels vor 1560, in: Geschichtliche Beilagen zum St. Pöltner Diözesan-Blatt 11 (1932), 121–664, hier 409f.
(22) Zu den Rechten der Vierziger siehe Gustav WINTER, Niederösterreichische Weisthümer, 2. Teil: Die Viertel ob und unter dem Manhartsberge (Österreichische Weisthümer, Bd. 8: Niederösterreichische Weisthümer), Wien/Leipzig 1896, 714–716.
(23) EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 95f.; STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 654; Otto BRUNNER, Langenlois als Markt, in: Zur Geschichte von Langenlois (wie Anm. 4), 27–34, hier 30f.; August ROTHBAUER, Historisches Langenlois, in: Stadtbuch der Weinstadt Langenlois mit Häuserverzeichnis und Stadtplan, Langenlois 1954, 5–12, hier 6 (ebenfalls in: Stadtbuch der Weinstadt Langenlois. Mit Häuserverzeichnis, Langenlois 1965, 5–9); SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 169–177; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 189f.; Doris STEINER, Geschichte des Vierzigerwaldes 1327–1990. Besitz der Agrargemeinschaft Vierzigergemeinde zu Langenlois, Krems o. J., 8–10; Johann ENNSER – Erwin HÖRMANN, Langenlois – einfach sehenswert! Auf Entdeckungsreise zu den schönsten Plätzen der Gemeinde, Langenlois 2007 (Langenloiser Zeitbilder 2), 10.
(24) STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 653; ROTHBAUER, Historisches Langenlois (wie Anm. 23), 7; ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 11.
0(25) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 336.
(26) ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 12.
(27) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 332/3.
(28) Urkunde Ferdinands I. und des Landesuntermarschalls Ambrosius Wisent, 1530 Juli 8, Stadtarchiv Langenlois, Urkunden 169. Dort ist von einer Badstube nächst der Brücke die Rede, womit wohl die Badstube am Kornplatz gemeint ist.
(29) Artikel „Langenlois“, in: Die Kunstdenkmäler Österreichs: Niederösterreich nördlich der Donau, Wien 1990 (DEHIO – Handbuch der Kunstdenkmäler Österreichs) [Dehio], 633–648, hier 647.
(30) Lediglich die Zeugenliste der Urkunde, nicht der Loiser Richter ist genannt bei Bernard LINCK, Annales Austrio-Clara-Vallenses, seu Fundationis Monasterii Clarae-Vallis Austriae, Vulgo Zwetl, Ordinis Cisterciensis Initium et Progressus [...], Bd. 1, Wien 1723, 312f.; WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 459; WINTER, Weisthümer (wie Anm. 22), 714 Anm. *. Zur zweiten Ausfertigung siehe Johann von FRAST (Hg.), Das „Stiftungen-Buch“ des Cistercienser-Klosters Zwetl (Fontes rerum Austriacarum – Oesterreichische Geschichts-Quellen, 2. Abt.: Diplomataria et acta 3: Liber Fundationum Monasterii Zwetlensis) [FRA 2/3], Wien 1851, 170f. Der dort genannte Richter von Lois/Leubs namens Theoderich ist auch in einer Urkunde Hadersdorf, 1239 Jänner 17 des Stiftsarchivs Zwettl erwähnt. Digitalisat auf Monasterium.Net, http://www.mom-ca.uni-koeln.de/MOM-CA/, Lfd. Nr. 1239 I 17 [Zugriff Juni 2010]. BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 194, nennen nach STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 653, das Jahr 1263. Vgl. SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 157 Anm. 1. Ein Richter in Lois wird auch für das Jahr 1283 erwähnt. Vgl. WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 461; PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 409.
(31) Zur Privilegierung durch Herzogin Johanna bereits 1346 siehe WINTER, Weisthümer (wie Anm. 22), 714 Anm. *; PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 410; BRUNNER, Langenlois (wie Anm. 23), 32; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 194; Stadtbuch Langenlois mit Straßen- und Häuserverzeichnis, hg. von der Stadtgemeinde Langenlois, Zusammenstellung: Ludwig RAUSCH, Langenlois/Wien 1992, 6. Ein urkundlicher Beleg für die Privilegierung von 1346 fehlt im Stadtarchiv. Zu den späteren Privilegierungen siehe Stadtarchiv Langenlois, Urkunden 22 (1361 Dezember 14), ebd., Urkundenabschriften 1 (Weitra, 1364 Juni 17, Abschrift Krems, 1643 Juni 23); Inventar des Archivs der Stadtgemeinde Langenlois. Unter Benützung der Vorarbeiten von Hermann GÖHLER – August ROTHBAUER in Zusammenarbeit mit Alfred KRITSCH zusammengestellt von Helmuth FEIGL, Wien 1972 (ungedr.), V; EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 97; ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 11. Die Privilegien von Rudolf IV. wurden von dessen Nachfolgern Albrecht III. und Leopold III. 1367 bestätigt. PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 410.
(32) BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 194.
(33) Zu den Belegen von Richtern für das Obere Aigen siehe oben. ROTHBAUER, Historisches Langenlois (wie Anm. 23), 7, führt die Erwähnung eines Richters für das Niedere Aigen für das Jahr 1430 an.
(34) EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 87f.; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 193 (dort korrekt 29. Dezember 1518); Inventar des Archivs (wie Anm. 31), Vf. bzw. Bestätigung des Privilegs Maximilians I. durch Ferdinand I., Wien, 1528 Juli 15, Stadtarchiv Langenlois, Urkunden 168.
(35) WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 482; PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 412; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 193; SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 16 dort mit Zeichnung des Wappens; ebd., 338.
(36) Der Liechtzaun ist ohne Zeitangabe genannt bei August ROTHBAUER, Die Langenloiser Pfarrkirche zum hl. Laurenz, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege 11 (1962), 12–17, hier 16; August ROTHBAUER, Nochmals: Die Langenloiser Pfarrkirche, in: Unsere Heimat. Monatsblatt des Vereines für Landeskunde für Niederösterreich und Wien 31 (1960), 67–70, hier 68; sowie bei BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 190; Bertrand M. BUCHMANN – Brigitte FASSBINDER, Zwischen Gföhl, Ottenstein und Grafenegg, St. Pölten 1990 (Burgen und Schlösser in Niederösterreich 17), 88; ENNSER, Stadterhebung (wie Anm. 12), 11 jeweils ohne Angaben zum Erstbeleg der Umzäunung. Die These von E. SCHAFFRAN, Die Stadtpfarrkirche zu Langenlois nach ihrer jüngsten Restaurierung, in: Unsere Heimat. Monatsblatt des Vereines für Landeskunde für Niederösterreich und Wien 31 (1960), 9–14, hier 12, wonach der Turm der Stadtpfarrkirche in eine Stadtmauer integriert gewesen sein soll, wurde von Rothbauer zu recht zurückgewiesen. Vgl. aber auf Basis der älteren Literatur: Karl KAFKA, Wehrkirchen Niederösterreichs. Wehrkirchen, Wehrkirchhöfe, Wehrkirchtürme II, Wien 1970, 141. Der Verlauf des Zauns ist ebenfalls unklar.
(37) Vgl. Stadtarchiv Langenlois, Bücher 1/3 [alt 8/3] (Ratsprotokolle), Sitzung vom 12. Juli 1672, fol. 259v–262r, hier fol. 260r. Drei der Tore sind genannt bei ROTHBAUER, Nochmals (wie Anm. 36), 68.
(38) Stadtarchiv Langenlois, Bücher 1/5 (Ratsprotokolle), fol. 181r [nach den Regesten von A. ROTHBAUER].
(39) Zu den Türmen siehe Stadtarchiv Langenlois, Nachlass Dipl.-Kfm. August Rothbauer, Kart. A, Mappe: Auszüge aus der Matrik 1612–1630: Topographisches, unfol.; zu den genannten Personen Hans Feichtmair († 24. August 1613), Philipp Drachsler († 3. Juni 1619) und Peter Breinfalckh († 28. Dezember 1624) siehe Diözesanarchiv St. Pölten, Pfarrarchiv Langenlois, Tauf-, Trauungs- und Sterbebuch 1612–1630, Sign. 01, 2, 3/01, fol. 117v, 135v, 164v. Online unter: matriculaonline.eu: http://matricula-online.eu/pages/intro.php [Zugriff Juni 2010].
(40) Peter CSENDES, Die Straßen Niederösterreichs im Früh- und Hochmittelalter, Wien 1969 (Dissertationen der Universität Wien 33), 177 (Anschluss an den „Pleketer Weg“), 196f. (Anschluss an die Kamptalstraße), 204 (Anschluss an die Gföhler Straße), sowie Übersichtskarte.
(41) Andrea KOMLOSY, Vom Kleinraum zur Peripherie. Entwicklungsphasen der wirtschaftlichen Abhängigkeit im 19. Jahrhunderts, in: Wirtschaftsgeschichte des Waldviertels, hg. von Herbert Knittler, Horn/Waidhofen an der Thaya 2006 (Schriftenreihe des Waldviertler Heimatbundes 47), 217–340, hier 312.
(42) STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 653; STARZER, Haindorf (O.G. Langenlois), in: Topographie von Niederösterreich (wie Anm. 11), Bd. 4, Wien 1896, 57f., hier 57; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 188.
(43) Otto BRUNNER, Die geschichtliche Stellung der Städte Krems und Stein, in: Krems und Stein. Festschrift zum 950-jährigen Stadtjubiläum, Krems 1948, 19– 102, hier 59f.; SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 339.
(44) STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 657; WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 459f.; Hans WOLF, Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer, II. Abteilung: Die Kirchen- und Grafschaftskarte, 6. Teil: Niederösterreich, Wien 1955, 229; Ruth Luise UNTERBERGER, Die Pfarre Krems von ihren Anfängen bis zum Jahre 1785, Diss., Wien 1948, 10f.; P. Emmeram RITTER, Werden und Entwicklung der Stadtpfarre Krems bis 1785, in: 950 Jahre Pfarre Krems, Krems an der Donau 1964, 17–92, hier 27.
(45) Anton KERSCHBAUMER, Geschichte der Stadt Krems, Krems 1885, 135; FUCHS, Besitz (wie Anm. 11), 16; STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 657–659; ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 35 und 54f. Die Nennung eines Kaplans in St. Nikolaus im Jahr 1305 spricht wohl gegen das Bestehen einer dortigen Pfarrei. Siehe ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 54; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 197.
(46) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 42; Peter RAUSCHER, Langenlois. Eine jüdische Landgemeinde in Niederösterreich im Zeitalter des Dreißigjährigen Krieges, Horn/Waidhofen an der Thaya 2004 (Schriftenreihe des Waldviertler Heimatbundes 44), 58–67.
(47) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 43f. Einen Überblick über die Bevölkerungsentwicklung in tabellarischer Form bietet Manfred SCHOPPER, Die Strukturveränderungen im Weinbau von Langenlois und ihre Auswirkungen auf das Sozial- und Wirtschaftsgefüge der Stadt, Diss. Wien 1970, Tabelle 8 (zwischen 82 und 83).
(48) RAUSCHER, Langenlois (wie Ann. 46), 64.
(49) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 49.
(50) SCHOPPER, Strukturveränderungen (wie Anm. 47), Tabelle 8 (zwischen 82 und 83).
(51) Zu 1967: SCHOPPER, Strukturveränderungen (wie Anm. 47), Tabelle 8 (zwischen 82 und 83). Zur Gebäudezahl im Jahr 2001 siehe die statistischen Daten zu Langenlois auf der Website des Landes Niederösterreich: http://www01.noel.gv.at/ scripts/cms/ru/ru2/stat_ssi.asp?NR=31322#wohnungen [Zugriff August 2010].
(52) Kurt KLEIN, Die Bevölkerung Österreichs vom Beginn des 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts (mit einem Abriß der Bevölkerungsentwicklung von 1754 bis 1869), in: Beiträge zur Bevölkerungs- und Sozialgeschichte Österreichs, hg. von Heimold Helczmanovszki, Wien 1973, 47–112, hier 108 (Karte 2).
(53) Ein Steuerverzeichnis von 1666 führt 975 Einwohner an. Nicht berücksichtigt sind hier jedoch die Untertanen fremder Herrschaften oder auch die jüdische Bevölkerung. SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 168 und 179. Vgl. auch SCHOPPER, Strukturveränderungen (wie Anm. 47), Tabelle 8 (zwischen 82 und 83).
(54) BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 192; im Einzelnen teilweise leicht abweichende Zahlen bei SCHOPPER, Strukturveränderungen (wie Anm. 47), Tabelle 8 (zwischen 82 und 83). An anderer Stelle wurden für circa 1822 2.120 Einwohner und 380 Häuser genannt: Neueste Länder- und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände, Bd. 18, Prag 1823, 294.
(55) Land Niederösterreich, Zahlen & Fakten: http://www01.noel.gv.at/scripts/cms/ru/ ru2/stat_ssi.asp?NR=31322 [Zugriff Juni 2010].
(56) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 184f.; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 191 (6a).
(57) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 18, 20; STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 662; Johann von FRAST, Urkunden und geschichtliche Notizen, die sich in den Handschriften des Stiftes Zwetl finden, in: Archiv für Kunde österreichischer Geschichts-Quellen 2 (1849), 361–427, hier 412, wobei es sich auch um den öfter bezeugten Priester Heinrich aus Lois handeln könnte.
(58) EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 84–86; PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 609; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 192 (6d).
(59) Belehnung des Hans Lyechtnegger mit einem Haus im Oberen Aigen durch Herzog Albrecht V., Wien, 1418 September 6, PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 612.
(60) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 18f.
(61) PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 617; vgl. auch SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 129; BUCHMANN – FASSBINDER, Zwischen Gföhl (wie Anm. 36), 87.
(62) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 100f., 114.
(63) Gerhard REICHHALTER – Thomas KÜHTREIBER, Taubenfang, in: Burgen. Waldviertel, Wachau, Mährisches Thayatal, hg. von Falko Daim – Karin Kühtreiber – Thomas Kühtreiber, 2. Aufl. Wien 2009, 277f.; ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 59; BUCHMANN – FASSBINDER, Zwischen Gföhl (wie Anm. 36), 87. Burgeninventar. Burgen und Schlösser in Deutschland und angrenzenden Ländern und Regionen, Burgen und Schlösser im Bezirk Krems: http://www.bur-geninventar.de/html/noe/KREM_big.html [Zugriff Juni 2010].
(64) BUCHMANN – FASSBINDER, Zwischen Gföhl (wie Anm. 36), 92. Bei Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 646: spätes 16., Anfang 17. Jahrhundert.
(65) PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 403.
(66) Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 645. Um 1580 war der Zwettler Stiftshof an Hans Fridlhuber verpachtet. Vgl. PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 617.
(67) ROTHBAUER, Historisches Langenlois (wie Anm. 23), 11. Hier wird von einem gotischen Zehentstadel gesprochen; BUCHMANN – FASSBINDER, Zwischen Gföhl (wie Anm. 36), 92; Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 645.
(68) Vgl. Bestätigung Herzog Leopolds V. für Vogtei- und Besitzrechte des Klosters Zwettl, Zwettl, 1200 Dezember 28, Monasterium.Net, http://www.mom-ca.unikoeln.de/MOM-CA/show_charterDetail_Action.do?id=224142&highlight=yes&t ype=simple, Lfd. Nr.: 1200 XII 28 [Zugriff Juni 2010]. Gedruckt in: Heinrich FICHTENAU – Erich ZÖLLNER (Bearb.), Urkundenbuch zur Geschichte der Babenberger in Österreich, Bd. 1: Die Siegelurkunden der Babenberger bis 1215, Wien 1950 (Publikationen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung), Nr. 116, S. 151–153, hier 152; FRA 2/3 (wie Anm. 30), 72–74, hier 73. Vgl. auch Stiftsarchiv Zwettl, Urkunden, Weitra, 1208 November 10, Eferding (1214 August An-fang); PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 606f.
(69) Stiftsarchiv Zwettl, Urkunden, o. O., o. D. 1263, Monasterium.Net, http://www. mom-ca.uni-koeln.de/MOM-CA/show_charterDetail_Action.do?id=223680&hi ghlight=yes&type=simple [Zugriff Juni 2010], Druck: FRA 2/3 (wie Anm. 30), 172. Zwei weitere Weingärten wurden dem Kloster von dem Bürger Reichel von Stein im Jahr 1278 vermacht. Stiftarchiv Zwettl, Urkunden, 1278 März 15, Monasterium.Net, http://www.mom-ca.uni-koeln.de/MOM-CA/show_charterDetail_ Action.do?id=224151&highlight=yes&type=simple, Lfd. Nr.: 1278 III 15 [Zugriff Juni 2010]. Vgl. auch ebd., Lfd. Nr.: 1290 IV 20.
(70) PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 609.
(71) PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 610.
(72) Rudolf MALLI, Der Schatz im Keller. Zur Wienwirtschaft der Waldviertler Klöster, Horn/Waidhofen an der Taya 2001 (Schriften des Waldviertler Heimatbundes 41), 101–110.
(73) PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 607 und 612; August ROTHBAUER, Zur Gründungsgeschichte des Langenloiser Bürgerspitales, in: Unsere Heimat. Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich und Wien 27 (1956), 202–208, hier 202.
(74) Vgl. Urkunde über die Vergabe von 1 1/2 Viertel Weingarten in Langenlois durch den Spitalmeister zu Weitra, 1504 März 24, Stadtarchiv Weitra, Monasterium. Net, http://www.mom-ca.uni-koeln.de/MOM-CA/show_charterDetail_Action.do? id=249080&highlight=yes&type=simple, Lfd. Nr.: 1504 03 24 [Zugriff Juni 2010].
(75) Zum Beispiel Urkunde über den Verkauf eines Weingartens in Langenlois durch einen Bürger aus Tulln an einen Bürger aus Stein, Stein, 1440 März 3, Stiftarchiv Zwettl, Monasterium.Net, http://www.mom-ca.uni-koeln.de/MOM-CA/, Lfd. Nr.: 1440 III 03. Zum Verkauf eines Weingartens in Langenlois durch einen Kremser Bürger im Jahr 1406 siehe PLESSER, Kirchengeschichte (1911) (wie Anm. 18), 167.
(76) MALLI, Schatz (wie Anm. 72), 111f.
(77) Heinrich NIKEL, Erhebungen zur Bevölkerungsbewegung an Hand von Kirchenbüchern. Unter Heranziehung des ältesten Traubuches des Marktes Langenlois, N.-Ö., in: Ahnen und Enkel 2/2 (1935), 17–19, hier 18f. (die fehlenden 6 Prozent konnten offenbar räumlich nicht zugeordnet werden); einen Einblick in das Migrationsverhalten gibt auch das Geburtsbriefbuch aus dem frühen 17. Jahrhundert: Heinrich NIKEL, Das Geburtsbriefbuch des Marktes Langenlois in NÖ, in: Ahnen und Enkel 2/5–6 (1935), 65f.; vgl. auch BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 191.
(78) WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 484–521; Theodor WIEDEMANN, Geschichte der Reformation und Gegenreformation im Lande unter der Enns, Bd. 3: Die reformatorische Bewegung im Bisthume Passau, Prag 1882, 119–124; STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 657f.; PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 615; SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 76–84; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 197f.
(79) Gerhard BECK, Österreichische Exulanten in den Evang.-Luth. Dekanatsgebieten Oettingen und Heidenheim, Nürnberg 2002 (Quellen und Forschungen zur Fränkischen Familiengeschichte 10), S. 25 und Nr. 2297/1, S. 427 (Schad) und Nr. 609, S. 154f. (Edelauer).
(80) WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 509f.; zum Schimpfwort „Schwabe“ in Langenlois siehe August ROTHBAUER, Von Injurienhändeln und Schmachworten, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege, vereinigt mit „Waldviertler Heimat“ 15 (26)/1–3 (1966), 32–37, hier 33.
(81) Georg KUHR – Gerhard BAUER (Bearb.), Verzeichnis der Neubekehrten im Waldviertel 1652–1654. Codex Vindobonensis 7757 der Nationalbibliothek Wien. Mit einer Einführung von Gustav Reingrabner, Nürnberg 1992 (Quellen und Forschungen zur Fränkischen Familiengeschichte 3), 80–89. Zu den gegenreformatorischen Maßnahmen siehe auch August ROTHBAUER, Ein verschollener Hochaltar der Langenloiser Pfarrkirche, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege 5 (1956), 208–214.
(82) Vgl. Statistik Austria, Bevölkerung nach Staatsangehörigkeitsgruppen,
(83) Die erste Zahl beziffert den Anteil der Gruppe an der Gesamtbevölkerung, die zweite bezieht sich auf ihren Anteil an den ausländischen StaatsbürgerInnen.
(84) Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern.
(85) Bulgarien und Rumänien.
(86) Im umfangreichen Regestenwerk von Eveline BRUGGER – Birgit WIEDL, Regesten zur Geschichte der Juden im Mittelalter, Bd. 1: Von den Anfängen bis 1338, Innsbruck/Wien/Bozen 2005, sind keine Quellen zu Langenloiser Juden verzeichnet. Die eventuell als Langenlois zu identifizierenden Eintragungen im Martyrologium des Nürnberger Memorbuches zu den Verfolgungen von 1338 wurden von dessen Editor mit einem Fragezeichen versehen dem mährischen Ort Libisch zugeschrieben (heute wahrscheinlich Libhost, eventuell auch das böhmische Libiš), wobei allerdings auch ein bei OESTERLEY, Wörterbuch (wie Anm. 12), 409, genannter und nicht identifizierter österreichischer Ort „Lubes“ für möglich gehalten wird: Das Martyrologium des Nürnberger Memorbuches, hg. von Siegmund Salfeld, Berlin 1898 (Quellen zur Geschichte der Juden in Deutschland 3), 241; auch BRUGGER – WIEDL, Regesten (wie Anm. 86), Nr. 455, S. 348f., identifizieren den als „Lobs“ transkribierten Ort mit „Libisch“. Den Angaben nach Leopold MOSES, Langenlois, in: Germania Judaica [GJ], Bd. II: Von 1238 bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts, hg. von Zvi Avneri, 1. Halbbd.: Aachen–Luzern, Tübingen 1968, 469, liegen keine originären Forschungen zu Grunde. Sie beruhen auf den sehr zweifelhaften Aussagen von STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 653, die wiederum auf den unbelegten und oft nicht zuverlässigen Angaben von EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 18 und 23 basieren. Seine Darstellung beruht auf einer „Sage“, „die sich bis heute im Munde des Volkes erhalten hat“ (18). Wenn diese Sage überhaupt auf realen Begebenheiten beruht, ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass sich die dortigen Angaben (Synagoge, Friedhof etc.) auf die jüdische Gemeinde des 17. Jahrhunderts beziehen. Zur Anwesenheit von Juden in Langenlois vor und nach 1338 siehe Eveline BRUGGER, Von der Ansiedlung bis zur Vertreibung – Juden in Österreich im Mittelalter, in: Eveline BRUGGER u. a., Geschichte der Juden in Österreich, Wien 2006, 123–227, hier 174, die sich aber ebenfalls lediglich auf die Angaben von GJ II stützt. Die bei Eggel und Starzer genannte Verfolgung von Juden in Langenlois im Jahr 1349 bezieht sich offensichtlich auf die Ereignisse in Krems, wobei es quellenmäßig nicht fassbar ist, ob es auch in Langenlois zu solchen Pogromen kam. Vgl. KERSCHBAUMER, Krems (wie Anm. 45), 284; Leopold MOSES, Krems, in: GJ II/1 (wie Anm. 86), 453–455, hier 454; Eveline BRUGGER, „... daz wier schullen gelten Abraham dem juden von Zwetel ...“. Mittelalterliche Spuren jüdischen Lebens im Waldviertel, in: Friedel MOLL, Jüdisches Leben in Zwettl. Koexistenz und Verfolgung, vom Mittelalter bis in 20. Jahrhundert, Zwettl 2009 (Zwettler Zeitzeichen 13), 8–15, hier 13 mit Anm. 32. Zur Langlebigkeit der offenbar auf Eggel zurückgehenden „Sage“ siehe RAUSCHER, Langenlois (wie Anm. 46), 11–13.
(87) Die Belege für Adam und Josef von Leubs/Lois, die auf ihre Stichhaltigkeit an den originalen Handschriften zu prüfen wären, sind aufgeführt bei Christoph TEPPERBERG, Langenlois, in: Germania Judaica, Bd. III: 1350–1519, 1. Teilbd., hg. von Arye Maimon in Zusammenarbeit mit Yacov Guggenheim, Tübingen 1987, 717 mit Anm. 6 und 7. Ein von Tepperberg nach Leopold MOSES, Die Juden in Niederösterreich (Mit besonderer Berücksichtigung des XVII. Jahrhunderts), Wien 1935, 137, genanntes Judenhaus in Langenlois ist nicht Ergebnis eigenständiger Forschung, sondern beruht auf J. E. SCHERER, Die Rechtsverhältnisse der Juden in den deutsch-österreichischen Ländern. Mit einer Einleitung über die Principien der Judengesetzgebung in Europa während des Mittelalters, Leipzig 1901 (Beiträge zur Geschichte des Judenrechtes im Mittelalter mit besonderer Bedachtnahme auf die Länder der österreichisch-ungarischen Monarchie 1), 416 mit Anm. 3, dieser wiederum nach Franz KURZ, Österreich unter K. Albrecht dem Zweyten, 2 Teile, Wien 1835, hier Teil 2, 363. Dort ist eine Urkunde Herzog Albrechts V. vom 30. September 1420 genannt, in dem der Herzog einem Peter dem Stamph ein Haus übergab, das vor Eysackchen der Judinn gewesen ist, gelegen zu Lewbs neben Adams des Juden haws. Die Herkunft der Quelle wird nicht genannt. Vgl. auch ebd. 32 mit Anm. a. Moses gibt an, dass vor 1420 Langenlois in den Quellen auch als „Libisch“ bezeichnet wurde, was von der Namensgeschichte nicht bestätigt wird. Bereits nach Aussagen ihres Editors ist die Nennung von Langenlois in der Wiener Geserah zweifelhaft: Samuel KRAUSS, Die Wiener Geserah vom Jahre 1421, Wien/Leipzig 1929, 80 mit Anm. 415. Hinweise auf einen Juden Josef gibt es allerdings bei PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 612, für das Jahr 1419.
(88) Stadtarchiv Langenlois, Urkunden 163 (1516 März 12).
(89) RAUSCHER, Langenlois (wie Anm. 46), 9 und 139f.; Barbara STAUDINGER, „Gantze Dörffer voll Juden“. Juden in Niederösterreich 1496–1670, Wien 2005 (Geschichte der Juden in Niederösterreich von den Anfängen bis 1945 2), 107– 110; SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 64–75.
(90) Zu Salomon Samson und seiner Handelstätigkeit in Krems siehe SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 71f. und XC–LXXXXVII; RAUSCHER, Langenlois (wie Anm. 46), 78–85. Zum Handel von Juden in Krems siehe Hannelore HRUSCHKA, Die Geschichte der Juden in Krems an der Donau von den Anfängen bis 1938, Diss. Wien 1978.
(91) Zu den Kreditgebern der Langenloiser Bürger siehe SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 276–282 und 344–352.
(92) RAUSCHER, Langenlois (wie Anm. 46), 104. Auf diesen Friedhof am Dimmelgraben bezieht sich offenbar die bei EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 18, genannte „Sage“ (vgl. Anm. 86).
(93) Stadtarchiv Langenlois, Bücher 1/22 (Ratsprotokolle 1786–1790), unfol.
(94) Christoph LIND, Der letzte Jude hat den Tempel verlassen. Juden in Niederösterreich 1938 bis 1945, Wien 2004 (Geschichte der Juden in Niederösterreich von den Anfängen bis 1945 4), 126.
(95) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 182–312.
(96) Ausführlich zu seiner Person, SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 285–295.
(97) Edmund FRIESS, Die größten bürgerlichen Vermögen im Markte Langenlois im Jahre 1619, in: Monatsblatt für Landeskunde von Niederösterreich 19/6 (1920), 41–44; SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 296–302.
(98) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 303–306.
(99) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 299f.
(100) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 108f.
(101) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 309.
(102) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 179f.
(103) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 310–312.
(104) KERSCHBAUMER, Krems (wie Anm. 45), 461. Zu Konflikten anlässlich der Ratswahl siehe Josef KALLBRUNNER, Herren und Hauer in Langenlois im 17. und 18. Jahrhundert, in: Zur Geschichte von Langenlois (wie Anm. 4), 41–45.
(105) Zur Verringerung dieser Abgabe PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 411.
(106) WINTER, Weisthümer (wie Anm. 22), 715 Anm. *; SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 157–159; Elfriede KÖCK, Das Schlüsselamt Krems von den Anfängen bis zum Jahre 1700, Diss. Wien 1965, 168–170.
(107) BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 194 (9a). Zur Tätigkeit der Gerichts vgl. KERSCHBAUMER, Krems (wie Anm. 45), 481 und 485f.
(108) Zum landständischen Kommissarsamt siehe William D. GODSEY, Österreichische Landschaftsverwaltung und Stehendes Heer im Barockzeitalter: Niederösterreich und Krain im Vergleich, in: Kriegführung und Staatsfinanzen. Die Habsburgermonarchie und das Heilige Römische Reich vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende des habsburgischen Kaisertums, hg. von Peter Rauscher (Geschichte in der Epoche Karls V. 10), Münster 2010, 313–354. SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 160.
(109) Das Folgende nach SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 159–167.
(110) BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 195 (9b).
(111) Provisorisches Gemeinde-Gesetz (ksl. Patent vom 17. März 1849), Reichsgesetzblatt 1849/170.
(112) Karl GUTKAS, Das Städtewesen in Niederösterreich, in: Die Städte Niederösterreichs. 1. Teil A–G (mit Pulkau und St. Valentin), redigiert von Friederike GOLDMANN unter Mitarbeit von Ernő Deák und Werner Berthold, Wien 1988, 15–34, hier 30. Gemeinde-Wahlordnung für das Erzherzogthum Oesterreich unter der Enns vom 31. März 1864, in: Landes-Gesetz- und Verordnungsblatt für das Erzherzogthum Oesterreich unter der Enns 1864, Nr. 5 (ausgegeben und versendet am 8. Februar 1864).
(113) Gesetz vom 2. Mai 1919 betreffend die Abänderung der Gemeindeordnung und die Erlassung einer neuen Gemeindewahlordnung für Niederösterreich mit Ausnahme der Städte mit eigenem Statut, in: Landes-Gesetz- und Verordnetenblatt für Österreich unter der Enns 1919, Nr. 19 (ausgegeben und versendet am 6. Mai 1919).
(114) Vgl. ENNSER, Stadterhebung (wie Anm. 12), 53–61.
(115) Ludwig JEDLICKA, Gauleiter Josef Leopold (1889–1941), in: Geschichte und Gesellschaft. Festschrift für Karl R. Stadler zum 60. Geburtstag, hg. von Gerhard Botz – Hans Hautmann – Helmut Konrad, Wien 1974, 143–161; vgl. auch Erich ZÖLLNER, Geschichte Österreichs. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 8. Aufl. Wien/München 1990, 521. Wenig ergiebig ist: Gernot MAYER, Langenlois 1938–1945, eine lokalhistorische Studie. Dipl.arb. Wien 1991.
(116) Artikel „Langenlois“, in: Österreichische Kunsttopographie, Bd. 1: Die Denkmale des politischen Bezirks Krems in Niederösterreich. Mit einem Beiheft: Die Sammlungen des Schlosses Grafenegg, bearb. von Dr. Hans Tietze mit Beiträgen von Prof. Dr. Moritz Hoernes und Dr. Max Nistler, Wien 1907, 286–300, hier 287–291; August ROTHBAUER, Daten zur Baugeschichte der Pfarrkirche von Langenlois. Ungedr. Manuskript im Pfarrarchiv Langenlois o. J.; August ROTHBAUER, Wie der Langenloiser Kirchturm gebaut wurde, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege 2 (1953), 274–283; ROTHBAUER, Hochaltar (wie Anm. 81); August ROTHBAUER, Alte Grabsteine der Langenloiser Pfarrkirche, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege 6 (1957), 166– 174; DERS., Langenloiser Pfarrkirche (wie Anm. 36); ROTHBAUER, Nochmals (wie Anm. 36); SCHAFFRAN, Stadtpfarrkirche (wie Anm. 36); Franz Ch. HÄUPL, Bemerkenswerte Entdeckung in der Stadtpfarrkirche von Langenlois – eine Krypta, in: Steine sprechen. Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Denkmalschutz und Ortsbildpflege 72/73/74 (1983), 36–38; Elga LANC, Die mittelalterlichen Wandmalereien in Wien und Niederösterreich, Wien 1983 (Corpus der mittelalterlichen Wandmalereien Österreichs 1), 141–144; Karl KUBES, Der Bauherr im Spiegel seiner Kunst. An ausgewählten mittelalterlichen Beispielen aus Österreich und besonders Niederösterreich, in: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich N.F. 50/51 (1984/85), 229–337, hier 296–300; Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 635–637; ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 35–37; Artikel „Langenlois“, in: Franz EPPEL, Das Waldviertel. Seine Kunstwerke, historischen Lebens- und Siedlungsformen, 9. Aufl. Salzburg 1989 (Österreichische Kunstmonographie 1), 152–155, hier 152f.; Artikel „Langenlois“, in: Wilhelm ZOTTI, Kirchliche Kunst in Niederösterreich. Diözese St. Pölten, Bd. 2: Pfarr- und Filialkirchen nördlich der Donau. Mit Beiträgen von Friedrich Schragl und Hans Heiling, St. Pölten/Wien 1986, 210–215, hier 211–213. Ein neuerer Kirchenführer stammt von Johann ENNSER, Langenlois, hg. vom Pfarramt Langenlois, Langenlois 2000, dort auch mit einer Abbildung des Karners. Zur Erwähnung des Karners im Jahr 1518 siehe WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 481. Zum Ablass für die Pfarrkirche siehe Fritz LOŠEK, Die Urkunde des Bischofs Wernhard von Passau aus dem Jahr 1300. Erstellung eines normalisierten Textes und Übertragung, ungedr. Manuskript, Mautern/Langenlois 2000. Weitere Ablässe führt EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 21 an.
(117) WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 460f.; ROTHBAUER, Pfarrkirche (wie Anm. 36), 13; zu den Pfarrern des 14. und 15. Jahrhunderts vgl. PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 403f.
(118) PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 403; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 197; Maximilian WELTIN (Bearb.) – Dag-mar WELTIN – Günter MARIAN – Christina MOCHTY-WELTIN (Mitarb.), Urkunde und Geschichte. Niederösterreichische Landesgeschichte im Spiegel der Urkunden seines Landesarchivs: Die Urkunden des Niederösterreichischen Landesarchivs. St. Pölten 2004 (Niederösterreichisches Urkundenbuch – Vorausbd.), Nr. 5, S. 21–23, hier 23; WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 459.
(119) PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 611; PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 405.
(120) PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 405.
(121) In zwei Urkunden vom 6. Juni 1305 wird der Kaplan Heinrich genannt. Stiftsarchiv Zwettl, Urkunden, 1305 Mai 6. Monasterium.net, http://www.mom-ca.uni-koeln.de/MOM-CA, Lfd. Nr. 1305 V 06 [Zugriff Juni 2010], dort mit Digitalisaten der Urkunden. Siehe: PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 607f.; PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 408; Johann ENNSER, Benefiziat und Kirche St. Nikolaus in der Oberen Stadt, ungedr. Manuskript Langenlois 2007, 4–6; ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 54. Die in FRA 2/3 (wie Anm. 30), 483, edierte Quelle nennt ebenfalls den Kaplan Heinrich von St. Nikolaus in Lois, allerdings ohne Datumsangabe. Der Eintrag könnte sich auf das Jahr 1310 beziehen, da auf Seite 475 das Jahr 1310 genannt ist und auf Seite 488 darauf hingewiesen wird, dass die Fortsetzung des Bandes mit dem Jahr 1311 beginnen müsste; bei WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 461, ist die Nennung des Kaplans, ungenau (aber nicht falsch) auf „nach 1289“ datiert. Vgl. auch STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 659, wo für die erste Erwähnung des Kaplans die Zeit „um 1289“ genannt wird; Andreas ZAJIC (Bearb.), Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich Teil 3: Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems, Wien 2008 (Die Deutschen Inschriften 72), Nr. 54, S. 67f.
(122) EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 79; Kunsttopographie, Langenlois (wie Anm. 116), 291–293; EPPEL, Langenlois (wie Anm. 116), 155; ZOTTI, Kirchliche Kunst (wie Anm. 116), 214f.; ENNSER, Benefiziat (wie Anm. 121), 4.
(123) Kunsttopographie, Langenlois (wie Anm. 116), 292f.; Abbildung bei ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 55.
(124) ENNSER, Benefizat (wie Anm. 121), 8.
(125) PLESSER, Kirchengeschichte (1911) (wie Anm. 18), 166–168. Zu den Zechen im Mittelalter BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 194.
(126) Vgl. Placidus HERZOG, Cosmographia Austriaco-Franciscana, seu Exacta Descriptio Provinciae Austriae Ord. Min. S. Francisci Strict. Observ. [...], Coloniae Agrippinae 1740, 362–382; WEIGLSPERGER, Franciscaner-Kloster (in honorem S. Bernardini) in Langenlois, in: Geschichtliche Beilagen zu den Consistorial-Currenden der Diöcese St. Pölten, Bd. 1, St. Pölten 1878, 567–574; Kunsttopographie, Langenlois (wie Anm. 116), 294; Richard Kurt DONIN, Die Bettelordenskirchen in Österreich. Zur Entwicklungsgeschichte der österreichischen Gotik, Baden bei Wien 1935, 280–282; Heribert WINKLER, Geschichte des ehemaligen Franziskanerklosters in Langenlois, Diss. Wien 1950; Heribert WINKLER, Das ehemalige Franziskanerkloster in Langenlois, in: Heimatbuch (wie Anm. 3), 43– 52; Ludwig RABER, Die Österreichischen Franziskaner im Josefinismus, Maria Enzersdorf 1983, 293–302; Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 639; Johann ENNSER, Das ehemalige Franziskanerkloster, ungedr. Manuskript, o. O., o. J.
(127) PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 406.
(128) Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 646.
(129) So BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 191; ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 40; ENNSER, Franziskanerkloster (wie Anm. 126), 3; siehe Stadtarchiv Langenlois, Bücher 3/17 (Gemeinde-AusschussSitzungs-Protokolle bzw. Gemeinderats-Protokolle), 440; bei Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 639, falsch mit 1861 angegeben.
(130) Vgl. auch Johann ENNSER, Die Kriegergedächtniskapelle in Langenlois, ungedr. Manuskript, Langenlois 2008.
(131) Kunsttopographie, Langenlois (wie Anm. 116), 293; ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 44.
(132) Die Nennung einer mittern padstubn spricht ebenfalls dafür, dass zumindest zeitweilig drei Bäder bestanden. Siehe Stadtarchiv Langenlois, Urkunden 29 (1372 Februar 16). Von drei Badehäusern sprechen auch BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 199. In der genannten Urkunde von 1372 wie auch in einer Urkunde, Stadtarchiv Langenlois, Urkunden 65 (1405 Jänner 5), wird ein Bader genannt. Eine Badstube am Markt ist für 1427 belegt. Stadtarchiv Langenlois, Urkunden 110 (1427 Jänner 27). Vgl. auch die Nennung der Badestube im Jahr 1530 (wie Anm. 28). Zur Restaurierung des Bads, das Mitte des 16. Jahrhunderts als baufällig bezeichnet wird, siehe August ROTHBAUER, Ein verschwundenes Vierzigerhaus in Langenlois, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege N.F. 7/2–3 (1958), 76–80, hier 77.
(133) Zur Datierung auf der Badestube auf 1406 siehe EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 66, danach WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 472. Das dort genannte Testament des Hans Hausgenoss stammt allerdings nicht aus dem Jahr 1406, sondern vom 17. November 1506. Stadtarchiv Langenlois, Urkunden 154. Vgl. ebd., Urkunden 158 (1507 Juli 18); Hans war Richter in den 1480er Jahren. Zu seiner Person und seiner Ehefrau Katharina siehe ebd., Urkunden 141 (1484 August 25) und 143 (1489 Jänner 4).
(134) Zu 1507: WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 481; SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 109.
(135) Franziszeischer Kataster, Parzelle Nr. 367, Hausnr. 417. Zur Bezeichnung als „Hirtenhaus“ siehe eine Übersicht über die 1848 für den Reichstag wahlberechtigten Einwohner des Wahldistrikts Langenlois im Stadtarchiv Langenlois, Karton 95: „Politica 1848“, unfol.
(136) Kunsttopographie, Langenlois (wie Anm. 116), 294f.; Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 644; ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 32–34. Zur Vorgeschichte: August ROTHBAUER, Zur Geschichte des Langenloiser Rathauses, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege 3 (1954), 126–133.
(137) Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 647; ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 31.
(138) WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 552; Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 647; Johann ENNSER, Die Floriani-Statue auf dem Holzplatz Langenlois, ungedr. Manuskript Langenlois 2007.
(139) EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 84; Josef RUCKER, Zur Geschichte des Heimatmuseums Langenlois, in: Das Waldviertel 20 (31) (1971), 175–182; Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 644; ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 30f.
(140) ROTHBAUER, Gründungsgeschichte (wie Anm. 73), 202f., mit Korrektur der Angabe von EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 22; August ROTHBAUER, Eine mittelalterliche Hafnerwerkstätte in Langenlois, in: Unsere Heimat. Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich und Wien 34 (1963), 106–114, dort auch mit einer Abbildung des ehemaligen Spitalsgebäudes; vgl. auch EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 91f.; PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 408f. Zur Kirche St. Elisabeth: Kunsttopographie, Langenlois (wie Anm. 116), 293; Johann ENNSER, Die Elisabethkirche und das ehemalige Bürgerspital Langenlois, ungedr. Manuskript, Langenlois 2007.
(141) WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 553.
(142) Gemeinderatsbeschluss vom 22. Mai 1957, Stadtarchiv Langenlois, Bücher 3/41, Gemeinderatssitzungen 1955–1957; Kaufvertrag vom 1. Juni 1957 laut Grundbuchauszug Bezirksgericht Langenlois betreffend Bauparzelle 162/2 Kat. Gem. Langenlois.
(143) Festschrift zur Segnung des 50. Hauses der Landwirtschaft in Niederösterreich, hg. von der Bezirksbauernkammer Langenlois o. J.
(144) ZAJIC, Inschriften (wie Anm. 121), Nr. 47, S. 58f.
(145) Stadtarchiv Langenlois, Bücher 4/4 (Testament-Bücher), fol. 13r.
(146) EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 83f.; danach: WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 554; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 198 (16b); im Häuser-Verzeichnis der Gemeinde Langenlois, Langenlois 1887, 3, wird das Krankenhaus noch genannt.
(147) Stadtarchiv Langenlois, Buch 13/8, fol. 374v.
(148) Siehe: Annemarie KRATOCHWILL, Tulln, Langenlois und Krems: Die Kallbrunners – eine niederösterreichische Apothekerfamilie, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimat- und Regionalkunde des Waldviertels und der Wachau 44 (55) (1995), 149–161; Annemarie KRATOCHWILL, Langenlois: Familienbriefe aus dem Biedermeier, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimat- und Regionalkunde des Waldviertels und der Wachau 41 (52) (1992), 171–179.
(149) Vgl. Stadtbuch (1965) (wie Anm. 23), 47–94; zu Gfeller ausführlich ZAJIC, Inschriften (wie Anm. 121), 58f.
(150) Vgl. dazu auch: Johann ENNSER, Das Denkmal Josephs II. und der Josefspark. Materialien zur Geschichte des Denkmals und der Parkanlage, ungedr. Manuskript, Langenlois 1998, überarbeitete Auflage 2007.
(151) ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 41.
(152) Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 647.
(153) ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 29, Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 647.
(154) ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 53.
(155) ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 42f.; Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 647.
(156) EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 110; ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 48; vgl. zum Folgenden auch Johann ENNSER, Bildstöcke in und um Langenlois, ungedr. Manuskript, Langenlois 2003.
(157) EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 82f.; Kunsttopographie, Langenlois (wie Anm. 116), 295; Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 647; ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 21; Johann ENNSER, Die Dreifaltigkeitssäule in Langenlois, ungedr. Manuskript, Langenlois 2003.
(158) EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 109; Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 647; ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 58.
(159) Dazu ausführlich ZAJIC, Inschriften (wie Anm. 121), Nr. 228, S. 231–233; Kunsttopographie, Langenlois (wie Anm. 116), 296; August ROTHBAUER, Leopold Tanner (ein Langenloiser Bankier des 16. Jahrhunderts), in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege N.F. 1/7–8 (1952), 34–45.
(160) Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 642; ROTHBAUER, Historisches Langenlois (wie Anm. 23), 11.
(161) August ROTHBAUER, Ein neu entdecktes Fresko in Langenlois, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege N.F. 7/7–8 (1958), 141–149.
(162) Festschrift zur Eröffnung der Turn- und Sporthalle, hg. von der Stadtgemeinde Langenlois, [Langenlois] 1991, 7.
(163) Langenlois – eine aufstrebende Stadt. Aufbauarbeiten der Stadtgemeinde Langenlois von 1945 bis 1954, in: Stadtbuch Langenlois (1954) (wie Anm. 23), 17–20; 20 Jahre Aufbauarbeiten der Stadt Langenlois, in: Stadtbuch (1965) (wie Anm. 23), 15–19; vgl. auch die Bilder in der Wahlwerbebroschüre des amtierenden Bürgermeisters: [August SACHSENEDER], 5 Jahre Dienst für Langenlois, Krems 1965; 20 Jahre Großgemeinde Langenlois, in: Stadtbuch Langenlois (1992) (wie Anm. 31), 11f.; Henriette PRUCKNER, Festschrift 900 Jahre Langenlois – 50 Jahre Stadt, Langenlois o. J. [1975], 12–19; Amtsblatt der Stadtgemeinde Langenlois Nr. 15 vom 10. Oktober 1991.
(164) Festschrift 150 Jahre Postamt Langenlois, o. O., o. J.
(165) Ursin Haus Langenlois, http://www.ursinhaus.at/ursinhaus.html [Zugriff Juni 2010].
(166) ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 50–52; Loisium Weinwelt, http:// www.loisium.at/ [Zugriff Juni 2010].
(167) Stadt Langenlois, Nächtigungsstatistik 1991–2009.
(168) ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 49.
(169) STARZER, Haindorf (wie Anm. 42), 57.
(170) STARZER, Haindorf (wie Anm 42), 58. Starzer nennt hier auf Grundlage der Angaben von Wißgrill (nicht der Gültbücher, die es für das Mittelalter noch nicht gab!) die Herrschaftsbesitzer von Haindorf; bei Wißgrill finden sich aber keinerlei Angaben zur Feldmühle. Starzers Angaben beruhen lediglich auf der Annahme, dass die Feldmühle immer mit Haindorf verbunden war. Zu den Besitzern der Herrschaft Haindorf Peter Haun (1387?), Albert Artstetter (1439) und Kasper Grimming (1539) siehe Franz Karl WISSGRILL, Schauplatz des landsässigen Nieder-Oesterreichischen Adels vom Herren- und Ritterstande von dem XI. Jahrhundert an, bis auf die jetzige Zeiten, Bd. 4, Wien 1800, 210f., „Haun, theils Hauner“; ebd., Bd. 1, Wien 1794, 157–160, „Artstetter von Artstetten“, und ebd. Bd. 3, Wien 1797, 404f., Grimming. Für das 16. Jahrhundert ist die Feldmühle belegt in einer Urkunde von 1530 (wie Anm. 28) und bei Anton EGGENDORFER, Das Viertel ober dem Manhartsberg im Spiegel des Bereitungsbuches von 1590/91, Diss. Wien 1974, 2 Bde., Bd. 1, 144f., 270, Bd. 2, 313 (Bereitungsbuch Nr. 4). Zu den Besitzverhältnissen der Feldmühle siehe auch Niederösterreichisches Landesarchiv, Alte Gülteinlagen, Viertel ober dem Manhartsberg 130: darin erscheint die Feldmühle als Freihof in einer Gültaufsendung vom 29. Mai 1605 (Auskunft Niederösterreichisches Landesarchiv). Zur Familie Gundreching siehe WISSGRILL, Schauplatz, Bd. 3 (wie Anm. 170), 453–455, dort aber nichts zur Feldmühle.
(171) EGGENDOFER, Bereitungsbuch, Bd. 2 (wie Anm. 170), 312f.
(172) Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 643; BUCHMANN – FASSBINDER, Zwischen Gföhl (wie Anm. 36), 84–86: Die dort getroffene Vermutung, die Mühle am Kamp, sei Vorläufer der Feldmühle gewesen, ist falsch, die Angaben zur Besitzgeschichte folgen STARZER, Haindorf (wie Anm. 42); ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 62–64.
(173) So STARZER, Haindorf (wie Anm. 42), 57.
(174) Zu dieser Vermutung siehe ZAJIC, Inschriften (wie Anm. 121), Nr. 259, S. 258f., hier 259. Die Informationen von Gerhard REICHHALTER – KÜHTREIBER, in: Burgen (wie Anm. 63), 276f., zu einem nicht lokalisierten Adelssitz „Haindorf“ sind wenig konkret. Nach Angaben des Verfassers handelt es sich dabei jedenfalls nicht um einen Vorgängerbau der Feldmühle. Erwähnt ist der Freihof Haindorf für das Jahr 1586 bei Alois PLESSER, Zur älteren Geschichte der Höfe und Bürgerhäuser zu Weißenkirchen in der Wachau, in: Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich 15 (1916), 3–11, 34–43, 49–52, 66–73, 137–140, hier 35; vgl. Georg Matthäus VISCHER, Topographia Archiducatus Austriae Inf. Modernae [...], 1672, Das Viertel ob Mannhartsberg, Nr. 47.
(175) ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 62; BUCHMANN – FASSBINDER, Zwischen Gföhl (wie Anm. 36), 86; Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 641.
(176) ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 61. Zum Neubau der Kapelle 1852: STARZER, Haindorf (wie Anm. 42), 57.
(177) August ROTHBAUER, Langenloiser Geburtsbriefe, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege N.F. 1/3 (1952), 1–5, hier 3 zur Existenz einer „Schützenlade“ bereits im Jahr 1627; EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 102–108, hier ist die älteste Schützenscheibe auf das Jahr 1684 datiert; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 195, nennen das Jahr 1680. Beleg für die Schießstätte in Stadtarchiv Langenlois, Buch 13/7, fol. 398v.
(178) BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 199.
(179) Walter KRUMHAAR, 110 Jahre Freiwillige Feuerwehr Langenlois, in: PRUCKNER, Festschrift (wie Anm. 163), III–XII.
(180) HRODEGH, Aus der ferneren Vergangenheit, unpag. [52].
(181) Stadtbuch Langenlois (1954) (wie Anm. 23), 32 und Nachtrag.
(182) Website der Stadt Langenlois http://www.langenlois.at/gemeinde/leben-in-langenlois/ vereine.html [Zugriff Juni 2010].
(183) Website des Vereins „Arche Noah. Gesellschaft für die Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt & ihre Entwicklung“ http://www.arche-noah.at/etomite/index.php?id=19 [Zu-griff Juni 2010]
(184) ENNSER – HÖRMANN, Langenlois (wie Anm. 23), 65.
(185) Vgl. Michael DIPPELREITER, Streifzug durch die Bildungslandschaft, in: Niederösterreich. Land im Herzen – Land an der Grenze, hg. von Michael Dippelreiter, Wien/Köln/ Weimar 2000 (Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945), 429–480, hier 473f., 476
(186) PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 405: zum Jahr 1418; WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 468; STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 661.
(187) WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 487, 503f., 506 und 513; STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 661; PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 618; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 199.
(188) PLESSER, Kirchengeschichte (1932) (wie Anm. 21), 407.
(189) Stadtarchiv Langenlois, Bücher 33/1 (Spitalbuch), fol. 78v.
(190) Siehe Stadtarchiv Langenlois, Nachlass Dipl.-Kfm. August Rothbauer, Kart. A, Mappe: Auszüge aus der Matrik 1612–1630: Topographisches, unfol. Tor und Gasse sind auch für 1673 belegt. Stadtarchiv Langenlois, Bücher 40/2 (Beschaubuch), fol. 37r.
(191) WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 526.
(192) EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 54f.; WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 557; STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 660. Danach auch die als Manuskript im Stadtarchiv Langenlois überlieferte „Geschichte der Volks- und Hauptschule Langenlois“ des ehemaligen Direktors dieser Schule Franz Gruber (entstanden um 1950). Zur Verlegung des Friedhofs siehe ROTHBAUER, Daten (wie Anm. 116), 55. Laut BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 199, wurde bereits 1775 das Schulhaus gebaut. Der Bau eines Schulgebäudes wurde 1787 beschlossen. Stadtarchiv Langenlois, Bücher 1/22 (Ratsprotokolle), fol. 69v–70r.
(193) Heinrich RAUSCHER, Ein großer Langenloiser Wohltäter, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege N.F. 7/7–8 (1958), 155f.
(194) GRUBER, Geschichte (wie Anm. 193); EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 62f. Ungenau bei BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 199.
(195) Erstes vollständiges Häuser-, Straßen und Firmen-Verzeichnis der Stadt Langenlois und des Gerichtsbezirkes Langenlois. Adreß-, Auskunfts- und Nachschlagebuch für alle Zwecke, Langenlois, o. J. [1929/30], 10.
(196) Stadtarchiv Langenlois, Bücher 1/22 (Ratsprotokolle), fol. 69v–70r.
(197) WEIGLSPERGER, Beiträge (wie Anm. 17), 557; STARZER, Langenlois (wie Anm. 11), 661.
(198) August ROTHBAUER, Andreas Charopus, ein Langenloiser Humanist, in: Heimatbuch (wie Anm. 3), 29–43, hier 30.
(199) EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 114.
(200) Stiftbrief, Langenlois, 1893 Jänner 1; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 198.
(201) BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 199. Website der Stadtbücherei: http://www.langenlois.bvoe.at/ [Zugriff Juni 2010].
(202) August ROTHBAUER, Das städtische Archiv von Langenlois, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege N.F. 1/11 (1952), 21–23. Wichtig für die Erschließung des Archivs ist: August ROTHBAUER, Die Urkunden des städtischen Archivs Langenlois. Regesten und Anmerkungen, ungedr. Manuskript, o. J., Stadtarchiv Langenlois, Nachlass Dipl.-Kfm. August Rothbauer.
(203) EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 18–63; August ROTHBAUER, Die Weinstadt Langenlois, Langenlois, Krems [1962], Zeittafel 13–16; DERS., Die „laidige Prunst“ in Langenlois, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege 2 (1953), 131–136; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 191.
(204) BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 191.
(205) Plattform Hochwasser – Ereignisdokumentation Hochwasser August 2002, hg. von Helmut Habersack – Andrea Moser: http://zenar.boku.ac.at/PDF-Files/Hochwasser_2002_ Gesamt.PDF, 169 [Zugriff Juni 2010].
(206) EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 57; KERSCHBAUMER, Krems (wie Anm. 45), 578– 581; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 192.
(207) ROTHBAUER, Hafnerwerkstätte (wie Anm. 114), 110.
(208) August ROTHBAUER, Finanznöte eines landesfürstlichen Marktes, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege 4 (1955), 170–176.
(209) Vgl. auch PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 617f.
(210) August ROTHBAUER, Der dreißigjährige Krieg im Spiegel der ältesten Langenloiser Matrik, in: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich N.F. 36 (1964) (Festschrift zum hundertjährigen Bestand des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich und Wien), Bd. 1, 337–363; vgl. auch PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 619.
(211) EGGEL, Gedenkbuch (wie Anm. 17), 48–52; BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 195. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es Aufzeichnungen von Generalstaatsanwalt Ernst Zehetgruber im Stadtarchiv Langenlois, unter anderem unter dem Titel „Wie es war. Beiträge zur Ortsgeschichte von Langenlois im Jahre 1945“.
(212) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 49; Erich LANDSTEINER, Weinbau und bürgerliche Hantierung. Weinproduktion und Weinhandel in den landesfürstlichen Städten und Märkten Niederösterreichs in der frühen Neuzeit, in: Stadt und Wein, hg. von Ferdinand Opll – Susanne Claudine Pils (Red.), Linz 1996 (Beiträge zur Geschichte der Städte Mitteleuropas 14), 17–50, hier 21.
(213) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 54–58.
(214) Zum Folgenden grundlegend: ENNSER, Stadterhebung (wie Anm. 12).
(215) ENNSER, Stadterhebung (wie Anm. 12), 36.
(216) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 316–319; SCHOPPER, Strukturveränderungen (wie Anm. 47). Vgl. zum Folgenden auch RAUSCHER, Langenlois (wie Anm. 46), 60–63, dort mit Hinweisen auf weitere Literatur zum Thema.
(217) Johannes SEIDL, Stadt und Landesfürst im frühen 15. Jahrhundert, Linz 1997 (Forschungen zur Geschichte der Städte und Märkte Österreichs 5), 53.
(218) Herbert KNITTLER, Abriß einer Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Doppelstadt Krems-Stein, in: 1000 Jahre Kunst in Krems. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Dominikanerkloster Krems, 28. Mai bis 24. Oktober 1971, hg. von der Stadt Krems, Schriftleitung Harry Kühnel, Krems a. d. Donau 1971, 43–73, hier 50–53; Erich LANDSTEINER, Weinbau und Gesellschaft in Ostmitteleuropa. Materielle Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft im Weinbau, dargestellt am Beispiel Niederösterreichs in der frühen Neuzeit, 2 Bde., Diss. Wien 1992, 80–90.
(219) Vgl. freilich Martin BAUER, Weinbau und Urbanisierung im Niederösterreich des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit, Dipl.arb. Wien 2002, 145f.
(220) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 319.
(221) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 316.
(222) Zum Folgenden SCHOPPER, Strukturveränderungen (wie Anm. 47), 96–115.
(223) Einen Einblick in das bäuerliche Wirtschaften dieser Epoche gibt auch: Titu Stephanie BRUNNER, Das Tagebuch des Leopold Birringer aus Langenlois, in: Unsere Heimat 55 (1985), 321–332, hier 324–326.
(224) SCHOPPER, Strukturveränderungen (wie Anm. 47), 116–138.
(225) Informationsfolder der Stadtgemeinde Langenlois o. J.
(226) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 314–316.
(227) Hinweis auf die Bedeutung der Mühlen in Langenlois bei Heinrich RAUSCHER, Die Industrie des Waldviertels, in: Das Waldviertel, hg. von Eduard Stepan, Bd. 6: Schrifttum – Schulwesen – Münzkundliches – Industrie, Wien 1929 [1931], 86–185, hier 168. Zur Mühle Gartenzeile 5 siehe auch EPPEL, Langenlois (wie Anm. 116), 155; zu Klostermühle, Gartenzeile 5 und 18 siehe Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 641.
(228) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 336f.; RAUSCHER, Langenlois (wie Anm. 46), 62f., dort mit Quellen.
(229) Zum Folgenden SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 336–338.
(230) Eine Abbildung findet sich bei RAUSCHER, Industrie (wie Anm. 228), 136.
(231) PLESSER, Kirchengeschichte (1939) (wie Anm. 14), 611; SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 345.
(232) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 338; zum Einkauf von Langenloiser Wein durch Kremser Händler siehe Eleonore HIETZGERN, Der Handel der Doppelstadt Krems-Stein von seinen Anfängen bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges, Diss. Wien 1967, 197.
(233) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 331.
(234) Herbert KNITTLER, Agrarraum und Stadtraum. Ländliches und städtisches Wirtschaften im Waldviertel vom 16. bis zum beginnenden 19. Jahrhundert, in: Wirtschaftsgeschichte (wie Anm. 41), 77–194, hier 142–145.
(235) Vgl. August ROTHBAUER, Die Abstammung der Höpfner im Waldviertel, in: Das Waldviertel. Zeitschrift für Heimatkunde und Heimatpflege N.F. 1/10 (1952), 19–24, hier 23.
(236) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 276–282 und 344–352.
(237) Zur Gründung: Bruno FUCHSBERGER, 100 Jahre Sparkasse Langenlois, Wien o. J. [1971], unpag.
(238) BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 194.
(239) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 320–326, hier 322.
(240) Martin KRENN – Fritz PREINFALK, Langenlois, in: Bundesdenkmalamt, Abteilung für Bodendenkmale, Jahresbericht 2007, 21.
(241) Stadtarchiv Langenlois, Urkunden 6 (1321 September 1). Vgl. auch ebd., Urkunden 140 (1474 November 23). Zur vermuteten Lage: Franzizeischer Kataster, Parzelle 21 (Fleischhaus der Gemeinde).
(242) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 321; KNITTLER, Agrarraum (wie Anm. 235), 151–153, dort mit Angaben der Quellen.
(243) Zum Handwerk siehe SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 320–327. Zu Krems siehe KNITTLER, Wirtschafts- und Sozialgeschichte (wie Anm. 219), 64f.
(244) SCHWINGHAMMER, Langenlois (wie Anm. 18), 322.
(245) Dehio, Langenlois (wie Anm. 29), 664; 642, 640; Franziszischer Kataster, Parzellen 18 und 61.
(246) RAUSCHER, Industrie (wie Anm. 228), 87.
(247) BRUCKMÜLLER – GOLDMANN, Langenlois (wie Anm. 3), 193; RAUSCHER, Industrie (wie Anm. 228), 116, 148, 175; eine Übersicht über das Gewerbe in Langenlois bieten das Stadtbuch (1954) (wie Anm. 23), 33–37; Stadtbuch (1965) (wie Anm. 23), 29–33; Stadtbuch (1992) (wie Anm. 31), 33–37. Sax – 110 Jahre, o. O., o. J. [1954]; 120 Jahre Haus Sachseneder Langenlois – N.Ö., 45 Jahre Komm.Rat August Sachseneder Betriebsinhaber, Langenlois [1964]. Die Firma bestand bis in die 1980er Jahre.
(248) RAUSCHER, Industrie (wie Anm. 228), 111.
(249) Anton LANGER, Das Vehmgericht von Langenlois. Sitten-Gemälde aus den Zwanziger Jahren, Wien 1879, vgl. dazu ohne Quellenangaben: Henriette PRUCKNER, Das Femgericht von Langenlois, in: Das Waldviertel. Zeitschrift des Waldviertler Heimatbundes für Heimatkunde und Heimatpflege des Waldviertels und der Wachau 29 (40) (1980), 173–175. Zu Langenlois in der Literatur siehe Erwin HÖRMANN – Johann ENNSER – Richard LOIMER, Menschen – Mythen – Moritaten. Literarisches Mosaik aus dem Weinland Kamptal, Langenlois 2009 (Langenloiser Zeitbilder 3).
(250) Andreas WEBER, Lanz. Roman, Salzburg 2004.
(251) Plakat „Langenloiser Elektro-Kino“, 25. März 1914, Stadtarchiv Langenlois [ungeordnet]. Zur Gründung des Kinos: Langenlois, Stadtamt, Bauakt 243 KG Haindorf.

 

 

Arcanum Newspapers
Arcanum Newspapers

See what the newspapers have said about this subject in the last 250 years!

Show me

Arcanum logo

Arcanum is an online publisher that creates massive structured databases of digitized cultural contents.

The Company Contact Press room

Languages







Arcanum Newspapers

Arcanum Newspapers
See what the newspapers have said about this subject in the last 250 years!

Show me