Wachstumsphasenkarte mit Legende

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Wachstumsphasenkarte mit Legende
Vollständige Beschreibung der in der Karte mit Nummern versehenen Objekte und Bereiche:
1 Rathaus (16. Jh. bis 1643, ab 1714 wiederverwendet: heutiger Bau von 1643, renoviert 1703)
3 Gemeindebrunnen (erwähnt im 17. Jh.)
4 Hof des Wr. Neustädter Bischofs (1546 bis 1784; weitgehender Neubau Mitte 18. Jh.)
5 R.k. Pfarrhof (wohl 15. Jh.; Bau des 17. Jh.)
7 Bürgerspital (errichtet 1616/58)
10 Friedhöfe (r.k. seit frühem 15. Jh. und evang. seit 1647; bis 1783)
11 Altes Schulhaus (errichtet 16. Jh.)
12 Gemeindezechkeller (16. Jh.) – Evang. Pfarrhaus und Schule (seit 1783)
13 Adlerbrunnen (errichtet 1719/20)
15 Fischmarkt (17. Jh.), dann Seegasse
Andere Texte:
2 Wanner-Rondell (erwähnt 1652)
3 Schildherr-Rondell (erwähnt 1652)
4 Trost-Rondell (erwähnt 1652), Pulverturm
5 Stadthaus, „Seehof” (1643 bis 1714 Rathaus, ab 1756 Kaserne; heutiger Bau von 1712)
6 Unteres Tor, „Seetor” (ab 1512, abgebrochen um 1870/80)
7 Gemeindebrunnen (erwähnt im 17. Jh.)
8 Neues Schulhaus (errichtet 1649/50)
9 Dreifaltigkeitskirche (als evang. Pfarrkirche errichtet 1649/51, seit 1673 r.k. Pfarrkirche)
10 Bürgerhaus Hayder (errichtet 1650)
12 Scharff-Rondell (erwähnt 1652)
13 Stadtwirtshaus (seit 1751)
14 Hueber-Rondell (erwähnt 1652)
16 Hackstock-Rondell (erwähnt 1652)
17 Greinertürl (ab 1512)
18 Spitalsrondell (erwähnt 1652)
19 Windmühlen (errichtet 1732)
20 Friedhof (seit 1783)
21 Gmainrondell (erwähnt 1609, als „Oberes Rondell” erwähnt 1652)
22 Gemeindebrunnen (erwähnt im 17. Jh., zugeschüttet vor 1850)
23 Oberes Tor (ab 1612, abgebrochen um 1870/80)
24 Schießstatt der Schützengesellschaft (17. Jh. bis Anfang 19. Jh.)
25 Leinwandbleich (17./18. Jh.)
26 Gemeindebrunnen (errichtet 1707)
27 Bürgerhaus Seepacher (errichtet im 17. Jh.)
28 Freihof Roll (seit 1554)
29 Bürgerhaus Nattl (errichtet im 17. Jh.)
30 Vorstadt (seit 1783)
31 Erd-Holzbefestigung (seit 1512) – Markt- bzw. seit 1681 Stadtmauer (errichtet 1640)
32 Artner-Rondell (erwähnt 1652)
ARBEITSGRUNDLAGEN (in Auswahl)
Peter Altmann, Das evangelische Rust. (Rust 1982). - Otto Aull, Die Freistadt Rust am Neusiedlersee, Eisenstadt 1931. - André Csatkai und Dagobert Frey, Die Denkmale des politischen Bezirkes Eisenstadt und der Freien Städte Eisenstadt und Rust. (Österreichische Kunsttopographie XXIV, Wien 1932). - Hansjörg Krug, Rust, in: Österreichisches Städtebuch Band 2: Burgenland. (Österreichische Akademie der Wissenschaften. Kommission für Wirtschafts-, Sozial- und Stadtgeschichte, Wien 1970) Seite 163–175. - Allgemeine Landestopographie des Burgenlandes II: Der Verwaltungsbezirk Eisenstadt und die Freistädte Eisenstadt und Rust, Eisenstadt 1963. - Harald Prickler, Städte und Märkte um den Neusiedlersee, in: Internationales kunsthistorisches Symposion Mogersdorf 4, 1972, in Kőszeg, Szombathely 1974, Seite 263 ff. - Alfred Ratz, Baugeschichte der Freistadt Rust. Ungedrucktes Manuskript. - Die Rechtsquellen der Freistadt Rust, herausgegeben von Melitta Berger. (Fontes rerum Austriacarum 3. Abteilung, Band 8, Wien-Köln-Graz 1983). - Gabriele Roth-Fuchs, Die Befestigungsanlage der Freistadt Rust, in: Burgenländische Heimatblätter XXXVIII, 1976, Seite 33 ff. - Adelheid Schmeller-Kitt, Burgenland. Die Kunstdenkmäler Österreichs. (Dehio-Handbuch, Wien 1976). - Karl Ulbrich, Siedlungsformen des Burgenlandes, in: Burgenländische Heimatblätter, 1935.
QUELLEN DER KARTENGRUNDLAGEN
Siehe auch Quellennachweis des Kartenblattes Freistadt Rust 1856 (Franziszeischer Kataster). - Adalbert Klaar, Baualterplan der Stadt Rust. (Bundesdenkmalamt; Zweitausfertigung im Burgenländischen Landesarchiv). - Mappa Derienigen Graenzen Linie, welche zwischen dem Koenigreich Hungarn und dem Erzherzogthum Oesterreich unter der Enns von Marggrafthum Maehren bis an das Herzogthum Steyermark bestehet, und auf Allerhoechsten Befehl Ihro Kaiserl. Koenigl. Maies, der Roem. Kaiserin, zu Hungarn und Boeheim Apostolische Koenigin Maria Theresia, von Ort zu Ort dergestalten, dasz man nicht allein den jetzigen Besitz von jedem Lande an derselbigen mit allen Particular Strittigkeiten vollkommen darinn sehen, sondern auch zum Theil die vom Jahrhunderten her vorwaltende beyderseitige Generalpractensionen richtig abnehmen kann, in denen Jahren 1754 und 1755 aufgenommen und gezeichnet worden von mir Constantin Johann Walter, Kaiserl. Koenigl. Haubtmann und Ingenieur. Kayserl. Koenigl. Fortifications Maasstab von 2000 Klaffter (ca. 1:27.480) wornach diese Granitz-Karten aufgenommen worden. Maasstab von einer Teutschen Mittel grosen Mail von 1½ Stund Reise zu Fuss oder 3750 Wienner Klafter welche 9000 Schritt machen. Kolorierte Handzeichnung. (Österreichisches Staatsarchiv-Kriegsarchiv, Kartensammlung, Signatur: B IX c 642).
© Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wien
Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichtsforschung, Linz – Wien
Franz Deuticke Verlagsgesellschaft m.b.H., Wien
Entwurf: Harald Prickler
Bearbeitung: Erich Kopecky und Ferdinand Opll
Kartographie: Manfred Swoboda
Verlag: Franz Deuticke Verlagsgesellschaft m.b.H., Wien
Druck: Kartographische Anstalt Freytag – Berndt und Artaria, Wien
2. Lieferung 1985

 

 

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