Wachstumsphasenkarte mit Legende

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Wachstumsphasenkarte mit Legende
Vollständige Beschriftung der in der Karte mit Nummern versehenen Bereiche, Straßen und Objekte:
1 Bereich Kirche (1186 genannt) und Burg Waidhofen
2 Stadtanlage „civitas” (wohl nach 1220 durch den Bischof von Freising planmäßig errichtet und vermutlich bis M. 13. Jh. abgeschlossen; im 13. Jh. noch als „forum” bezeichnet im Gegensatz zur 1273 erstmals genannten „civitas nova”; 1415 „zu Waydhofen in der alten stat”; 1492 als „obere Stadt“ bezeichnet; 1597 und später häufig die Rede von Häusern „in der oberen Stadt am Hohen Markt“ im Bereich des ehemaligen Forums; mit Jahrmarkt, 1450 verliehen; heute: Oberer Stadtplatz)
4 Stadterweiterung „civitas nova” (vermutlich spätestens ab M. 13. Jh. planmäßige Stadterweiterung; 1273 bereits als „civitas nova” genannt; Stadterweiterung bis 1270er Jahre abgeschlossen; 1336 „newe stat ze Waidhoufen”; 1492 erstmals als „untere Stadt“ urk. erwähnt und damit auch von der „oberen Stadt“ unterschieden; mit Wochenmärkten, 1266 und 1448 bereits Märkte erwähnt; heute: Unterer Stadtplatz); städtische Siedlungsentwicklung bis zum Urbar von 1316 vermutlich auch in Richtung Südosten und zur Ybbs bis zum äußeren Mauerring ausgedehnt.
5 Wasservorstand bzw. „vor der Stadt am Bach” (Entwicklung seit dem 14. Jh.; 1580 erstmals urk. erwähnt; in Merian-Stich 1649 und Burgbannzeichnung 1652 gut sichtbar; spätere Wasservorstadt)
6 „Forum“ Waidhofen (Name abgeleitet von Weidehöfen; „forum” im 12. Jh. vermutlich als Gründung der Peilsteiner; Ort um 1160 erstmals urkundlich genannt; im Prozess von 1190–1195 „forum“ der Burg Konradsheim untergeordnet)
7 Vorstadt Leithen bzw. „vor der Stadt auf der Lewten” (Entwicklung seit dem 14. Jh.; schon 1335 und dann ab 1485 öfters Nennung von Personen auf der Leuten, spätere Vorstadt Leithen; auf Merian-Stich 1649 und Burgbannzeichnung 1652 gut sichtbar)
Objekte:
01 Burg Waidhofen (1210/1215 erstmals genannt; in 2. H. 13. Jh. mehrmals Freisinger Bischöfe in ihrer Burg zu Waidhofen erwähnt; ab 1365 bis ca. 1400 großzügig ausgebaut mit Palas und Bergfried sowie Zubau zwischen Palas und Turm; Bemalungsreste der ehemaligen Schlosskapelle von ca. 1380; 1515 und 1571 von hier jeweils Stadtbrände ausgehend; nach Brand 1571 um 1600 mit Ziegeln gedeckt; 1660 Bräuhaus im Schloss erw.; vermutlich 1820 Apsis der Kapelle in Ybbs abgestürzt und bis 1840 im Hof Gebäude mit Kanzlei neu errichtet) mit Schlossgraben (1847 mit Schutt und Steinen des alten Rathauses zugeschüttet)
02 Brücke (beim Schloss; 14./15. Jh.; Holzbrücke bis 1840 bestehend, dann durch neue steinerne Brücke ersetzt)
03 Friedhof (in der Leprosenhausstiftung 1277/76 und im Urbar 1316 erstmals erwähnt; bis 1542)
04 Pfarrkirche Maria Magdalena und Lambert (1186 erstmals „Capellas ad Clusam et Waidhouen” genannt; 1264/66 Waidhofen erstmals als Pfarre bezeugt; Patrozinium Maria Magdalena 1277/76 erstmals bezeugt; 1279 wohl ein Altar „basilica s. Johannis apostoli et evangeliste in parochiali ecclesia Waidhoven” gestiftet; Pfarrkirche im 15. Jh. neu err.; erster Bauabschnitt möglicherweise vor 1450 abgeschlossen; 1732 Orgel; 1761–1762 Altarbilder für fünf Barockaltäre bzw. 1761–1765 Barockisierung; 1879–1890 Neugotisierung; 1950 Renovierung)
05 Tor (beim Schloss; um 1400 ?)
06 Marienkapelle (um 1460 errichtet; 1660/61 an Stelle dieser ersten Marienkapelle neu errichtet und vergrößert; 1661 Skapulierbruderschaft gestiftet; 1715 neu erbaut und Sakristei vergrößert)
07 „Lutherturm“ (1551 und 1566 in Verteidigungsordnung genannt; 1806 an die Pfarre verkauft und im Vertrag als „altes Zeughaus“ bezeichnet)
08 Pfarrhof (1277 Haus für Geistliche genannt; 1551 und 1566 erw.; vier oder fünf Häuser in der Barockzeit zu einem Gebäude zusammengefasst; 1740/45 Bauabschluss); Annakapelle (1501 Messstiftung am Hauptaltar der neu err. Annakapelle; später vermutlich als Zeughaus verwendet)
09 Benefiziatenhaus (um 1700 erworben und 1701 renoviert)
10 Stiege zur Pfarrgasse (hypothetischer Verlauf)
11 Amstettner- bzw. Schilchertor (1273 erstmals genannt; 1846 abgetragen)
12 Haus des Klosters Admont (1273 Haus des Klosters Admont „domus [...] in loco qui dicitur civitas nova, iuxta portam que ducit versus Amstetten” sowie im Urbar 1316 erwähnt; 1515 bei Stadtbrand beschädigt; um 1530 dem Waidhofner Schulmeister übergeben; seit 1536 im Besitz der Stadt; nach Stadtbrand 1571 in vier Häuser geteilt, noch 1649 im Grundbuch als Brandstatt erwähnt)
13 Lateinschule (1479, 1488 und 1492 Lateinschule erwähnt; ebenso 1591, 1649 und 1751 „Lateinisches Schulhaus“; ab 1882
Kindergarten); Friedrich der Schulmeister schon 1335 und 1336 genannt
14 Seiseneggerturm (1551 und 1566 in Verteidigungsordnung genannt)
15 Hintergasse (1562 in der Stadt in der hinteren Gasse erstmals erwähnt)
16 Stadtmauer (auf der Ybbsseite; Ortsangabe „an den Planchen” [hölzerne Befestigung] im Urbar 1316)
17 Ybbsbad (im Urbar 1316 zwei Badstuben erwähnt; 1551 und 1566 erw.; 1591 „Ybbsbad unter den Schleifen“)
18 Pranger (15. Jh.?; bis 1665 an dieser Stelle, danach versetzt vor die Alte Post) – Mariensäule (1665)
19 Stadtmauer bzw. „mawr zwischen den steten” (Mauer zwischen „civitas” und „civitas nova”; 1273 „Neustadt“ bereits befestigt; bereits im 13. Jh. obere und untere Stadt mit Mauer umgeben; noch im 15. Jh. Unterscheidung zwischen „ryngkmawr” und „mawr zwischen den steten”; teilweise noch Mauerreste erhalten)
20 Gasthaus (spätma. Gasthaus ?, mit Fresken aus der Reformationszeit; A. 19. Jh. Gasthaus „Zum roten Krebsen“ mit Theatersaal) – Rathaus (seit 1922)
21 Stadtturm (1535–1542 mit Mitteln aus dem „Türkenschatz“ errichtet, möglicherweise an Stelle eines älteren Befestigungsturmes)
22 Kaufhaus (1355 Erlaubnis „kaufhaus ze pawend und ze pezzern”; Warenniederlage) – Rathaus (1591 erstmals als Rathaus erwähnt mit Fleischbänken, Brotläden etc.; bis 1639) – Waaghaus (1822 im Bauparzellenprotkoll als solches erwähnt; 1838 „Abwaagamt“; 1847 Gebäude abgetragen)
23 Prechtlturm (E. 13./14. Jh.; 1551 und 1566 in Verteidigungsordnung genannt; im Kataster als „Neutor“ bezeichnet)
24 Stadtgraben (E. 14./A. 15. Jh. angelegt; mit Wasser gefüllt; in Ratsprotokollen Recht zur Fischerei mehrmals erwähnt; 1806 zugeschüttet)
25 Getreidekasten (1634 und 1638 als „gemainer Stadt Traidtkasten am Bach” sowie im Bauparzellenprotokoll 1822 erwähnt)
26 Brunnen (auf Merian-Stich 1649 zu sehen)
28 Gerichtsdienerhaus (im Urbar 1649 Haus „worinnen der Gerichtsdiener wohnet”)
29 Halbturm beim Ybbsbad (1551 und 1566 in Verteidigungsordnung genannt)
30 Städtische Schleifmühlen (1591 im Grundbuch erwähnt; auf Merian-Stich 1649 und Burgbannzeichnung 1652 erkennbar)
31 Stauwehr (auf Merian-Stich 1649 und Burgbannzeichnung 1652 zu sehen, ebenso am Kataster 1822)
32 Mautschlagturm (1551 und 1566 in Verteidigungsordnung genannt)
33 Ybbstor (1316 im Urbar „aput portam Ybse” erwähnt; mit Vorwerk verstärkt; Vorwerk 1839 geschleift)
34 Stadtmauer (Mauererweiterung durch Siedlungserweiterug; Mauerreste noch erkennbar)
35 Rathaus (Gebäude um 1570 vom Stadtschreiber Wolf Ebenberger errichtet; 1639 bis 1850 Rathaus) – Bezirkshauptmannschaft (1850–1868) – Bezirksgericht (seit 1868)
36 Apotheke (ab 1688 vermutlich, von 1711 bis heute sicher)
37 Müllnerturm (Fundamente nach Klaar ev. schon ins 13. Jh. zurückreichend; 1551 und 1566 in Verteidigungsordnung genannt)
38 Stadtgraben (E. 14./A. 15. Jh. angelegt; 1806 zugeschüttet)
39 Deutsche Schule (seit 1649 bezeugt) – Hauptschule (1774–1852); Deutscher Schulmeister hier 1591genannt
40 Hoher Markt (1409 erstmals erwähnt)
41 Kapuziner (1643–1654 provisorische Unterkunft der Kapuziner)
42 Lachenturm (1551 und 1566 in Verteidigungsordnung genannt „auf dem Lachenten Turm”)
43 Eckturm (Eckelturm) (1551 und 1566 in Verteidigungsordnung genannt)
44 Weyrertor (E. 13./14. Jh.; 1551 und 1566 in Verteidigungsordnung genannt; 1872 abgetragen)
45 Stadtmauer bzw. „ryngkmawr” (1273 „Neustadt“ vermutlich bereits befestigt; noch im 15. Jh. Unterscheidung zwischen „ryngkmawr” und „mawr zwischen den steten”)
46 Badstube bzw. Rädlbad (1578 als Bad genannt bzw. 1642 als „Rädlbad am Spitalgraben“)
47 Bürgerspital (1274? gestiftet; 1279 erstmals gesichert erwähnt; 2003 an evangelische Pfarre verkauft und zum evangelischen Pfarrzentrum umgestaltet)
48 Spitalkirche (1. H. 15. Jh. err., möglicherweise unter Einbeziehung einer Vorgängerkapelle?; 1629–1631 renoviert und barockisiert)
49 Stadtmauer (15. Jh.? Bürgerspital in Stadtbefestigung miteinbezogen)
50 Spitaltor (Spitalsbereich wohl im 14./15. Jh. ebenfalls befestigt; 1551 und 1566 in Verteidigungsordnung genannt; 1847 abgetragen)
51 Städtische Schießstatt (1514 „Schützengilde“ erwähnt; später bis heute „Schützengesellschaft 1514“; 1649 auf Merian-Stich Schießhütten vermerkt)
52 Kapuzinerkloster und -kirche (ab 1654 nach ersten Baufortschritten von den Kapuzinern besiedelt; 1659 Kirche und Kloster fertig und geweiht; Kapuzinerkloster durch Joseph II. 1788 aufgehoben und Kirche profaniert; Kirche 1834 nach Restaurierungsarbeiten neu geweiht; Klostergebäude 1852 zur Volksschule umgebaut)
53 Zellertor (seit 1361 Recht zur Mauteinhebung; 1819 Torsperren in der Nacht aufgehoben; 1822 im Bauparzellenprotokoll noch als „Zellertor“ genannt; spätestens 1898 beim Neubau der Brücke abgetragen)
54 Zellerbrücke (1361 erstmals Brücke, vermutlich über die Ybbs, genannt; ab dem 16. Jh. in den Ratsprotokollen regelmäßig genannt)
55 Holzrechen (1474 urk. erw.; auf Merian-Stich 1649 und Burgbannzeichnung 1652 zu sehen)
Andere Texte:
56 Leprosenhaus (1276/77 „extra muros” erstmals erwähnt)
57 Landstraße (1273 Straße Richtung Amstetten erstmals genannt)
58 Fähre (bis 1844 Überfuhr in Unterzell)
59 Urlbach (1184 „Ugenbach”)
61 „auf dem Rabenperig” (1384, heute noch Rabenberg; 1421 erneut erwähnt)
62 Burg Konradsheim (etwa 1190–1195 erstmals genannt; nach dem Urteil ca. 1210/1215 Burg an Bischof von Freising; aufgebrochene Burg nach Ausgleich von 1365 nicht mehr aufgebaut)
63 Hof Chrenzpah (”Kroisbachhof”; im Urbar 1316 erwähnt; 1389 „hoff, genant der Creuspach”; 1421 „hof im Krewspach”)
64 Schwarzbach (1532 „Bach”)
70 Dorf Zell (1250/55, 1254/64 und 1324 Urbar der Herrschaft Gleiß, 1324 ein Haus zur Abhaltung der Gerichtstage genannt; Markt seit 1690)
74 Städtische Schießstatt (ab 1787, 1812 neu eröffnet)
75 Friedhof (1542–1887)
76 Friedhofskapelle St. Michael (16. Jh.; 2. H. 17. Jh. erneuert)
77 Straße in das Ennstal (Handel mit Roheisen 1266, 1371, 1501; Waren aus Venedig 1372, 1501)
ARBEITSGRUNDLAGEN
Quellen (in Auswahl)
Siehe auch den Quellennachweis des Kartenblattes Waidhofen/Ybbs 1822 (Franziszeischer Kataster)
Bildliche Quellen und Karten: MATTHAEUS MERIAN, Waidhofen, 1649, aus: Matthaeus Merian, Topographia Provinciarum Austriacarum ..., Franckfurt am Main 1649 (Faksimileausgabe mit einem Nachwort, hg. von Lucas Heinrich Wüthrich, Kassel und Basel 1963), nach Seite 38; Burgbannzeichnung von LORENZ THURMAN (entstanden vor 1652, vermutlich nach älterer Vorlage; Waidhofner Museum); ADALBERT KLAAR, Baualterplan von Waidhofen an der Ybbs, verfasst im Bundesdenkmalamt Wien 1953.
Literatur (in Auswahl)
800 Jahre Waidhofen an der Ybbs 1186–1986 (Beiträge von Friedrich Richter, Matthias Settele, Wolfgang Sobotka und Walter Zambal), hg. v. der Stadt Waidhofen an der Ybbs im Jubiläumsjahr 1986; LUDWIG BITTNER, Das Eisenwesen in Innerberg-Eisenerz bis zur Gründung der Innerberger Hauptgewerkschaft im Jahre 1625, in: Archiv für österreichische Geschichte 89 (1901), 451–646; EDMUND FRIESS, Die Osmanenabwehr von Waidhofen an der Ybbs und ihr Zusammenhang mit den Grundlagen der städtischen Bürgergemeinde. Gedenkworte zur 400-Jahr-Feier der Akindschivertreibung im Jahre 1532, Waidhofen an der Ybbs 1932; EDMUND FRIESS, Aus Waidhofens älterer Vergangenheit. Einiges über das Werden, Leben und Wesen der bischöflichen Stadt im Ybbstal, in: Die alte Eisenstadt Waidhofen an der Ybbs. Festschrift zur Feier ihres 700-jährigen Bestehens in der Heimatfestwoche 23.–31. Juli 1949, Waidhofen an der Ybbs 1949, 30–82; GODFRIED EDMUND FRIESS, Die Stadt Waidhofen an der Ybbs im Frieden und im Kampfe. Festschrift zur Feier des 360-jährigen Jubiläums der Befreiung der Stadt Waidhofen an der Ybbs von den Türken im Jahre 1532, Verlag der Stadtgemeinde Waidhofen an der Ybbs 1892; GOTTFRIED FRIESS, Geschichte der Stadt Waidhofen an der Ybbs von der Zeit ihres Entstehens bis zum Jahre 1820, größtenteils nach ungedruckten Quellen bearbeitet, in: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich 1 (1867), 1–146; FRIEDERIKE GOLDMANN – WILHELM KALTENSTADLER (Vorarbeit) – FRANZ GUMPINGER (Vorarbeit), Waidhofen an der Ybbs mit Markt Zell an der Ybbs. Stadt mit eigenem Statut, in: Die Städte Niederösterreichs 3. Teil, red. v. Friederike Goldmann unter Mitarbeit v. Ernö Deák und Johanne Pradel, Wien 1982 (Österreichisches Städtebuch 4. Band NÖ 3. Teil), 217–238; ADALBERT KLAAR, Die siedlungstechnischen Grundzüge der niederösterreichischen Stadt im Mittelalter, in: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich 29 (1944/48), 365–384; PETER MAIER, Capellas ad Clusam et Waidhouen. Zur kirchlichen Entwicklung in Waidhofen an der Ybbs während des 12. und 13. Jahrhunderts, in: Waidhofner Heimatblätter 13 (1987), 1–32; PETER MAIER, Zur Geschichte und Funktion des Rathauses, in: Offenes Rathaus Waidhofen an der Ybbs, hg. v. Magistrat der Stadt Waidhofen an der Ybbs, Waidhofen an der Ybbs o. J. (1995), 9–11; PETER MAIER, Die drei Marienkapellen der Waidhofner Stadtpfarrkirche. Ein Beitrag zur Renovierung unseres Barockjuwels, in: Waidhofner Heimatblätter 21 (1995), 1–14; PETER MAIER, Das Waidhofner Jahrmarktprivileg vom Jahre 1450, Waidhofner Heimatblätter 26 (2000), 54–58; PETER MAIER, Waidhofen an der Ybbs. Metropole des Ybbstales, zweite völlig neu bearbeitete Auflage, hg. von der Stadtgemeinde Waidhofen an der Ybbs, Waidhofen an der Ybbs 2003; PETER MAIER, Waidhofen an der Ybbs – Vergangenheit und Gegenwart, in: Waidhofen an der Ybbs. Bürgerinforma-tionsbroschüre, hg. v. der Stadtgemeinde Waidhofen, Mering 2003; PETER MAIER, Der Ybbsturm, in: Der Ybbstaler (14. Oktober 2004), 9; PETER MAIER, Die Waidhofner Burg, in: Der Ybbstaler (20. Jänner 2005), 7; PETER MAIER, Die Kapelle der Burg Waidhofen, in: Der Ybbstaler (17. Februar 2005), 6; ANTON RAUSCHER, Was blieb von der Waidhofner Sensenschmied-Herrlichkeit? In: Waidhofner Heimatblätter 9 (1983) 13–18; GUSTAV REINGRABNER, Evangelische Momente in Waidhofens Geschichte, in: Waidhofner Heimatblätter 14 (1988), 31–43; FRIEDRICH RICHTER, Vom Siechenhaus zum Allgemeinen öffentlichen Krankenhaus der Stadt Waidhofen an der Ybbs (1277 bis 1935), hg. v. Musealverein Waidhofen und dem aö. Krankenhaus Waidhofen, Waidhofen an der Ybbs 1988, 40–42; FRIEDRICH RICHTER, Chronologie der Waidhofner Rathäuser, in: Offenes Rathaus Waidhofen an der Ybbs, hg. v. Magistrat der Stadt Waidhofen an der Ybbs, Waidhofen an der Ybbs o. J. (1995), 29–36; WILLIBALD ROSNER – REINELDE MOTZ-LINHART (Hg.), Waidhofen an der Ybbs und die Eisenwurzen. Die Vorträge des 18. Symposions des Niederösterreichischen Instituts für Landeskunde. Waidhofen an der Ybbs, 6. bis 9. Juli 1998, St. Pölten 2004 (Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde 32); KURT SCHOLZ, Die innerstädtischen Verhältnisse der freisingischen Stadt Waidhofen an der Ybbs im 16. Jahrhundert, Phil. Diss. Wien 1971; KURT SEMELLECHNER, Sensenerzeugung und Sensenhandel in Waidhofen an der Ybbs von der Gegenreformation bis zu den josephinischen Reformen, Phil. Diss. Wien 1972; CHARLOTTE STEGER, Geschichte der Stadtpfarre Waidhofen an der Ybbs in der Barockzeit (1618–1748). Ein Beitrag zur Geschichte der Gegenreformation und der katholischen Erneuerung im Lande unter der Enns, Phil. Diss. Graz 1952; PAUL STEPANEK, Neues über die Anfänge der Stadt Waidhofen an der Ybbs, in: Waidhofner Heimatblätter 3 (1977), 1–20; PAUL STEPANEK, Unterwegs zur „freien” Stadt. Studien zur Geschichte der Stadt Waidhofen an der Ybbs von 1786 bis 1869, Phil. Diss. Wien 1987; BENEDIKT WAGNER, Die Geburtsurkunde von Waidhofen an der Ybbs, in: Waidhofner Heimat-blätter 12 (1986), 1–33; HERWIG WEIGL, Studien zu den Rechtsquellen der Stadt Waidhofen an der Ybbs. Das Verhältnis der Stadt zur Herrschaft, besonders im 16. Jahrhundert, Hausarbeit am Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Wien 1980; HERWIG WEIGL, Zur Geschichte Waidhofens an der Ybbs im 13. Jahrhundert, in: Mitteilungen aus dem Niederösterreichischen Landesarchiv 8 (1984), 15–30; HERWIG WEIGL, Waidhofen an der Ybbs und das 14. Jahrhundert. Ein- und Ausblicke, in: Waidhofner Heimatblätter 14 (1988), 1–30 HERWIG WEIGL, Bayrisch Waidhofen? Die freisingische Herrschaft im Land Österreich, in: Die bayerischen Hochstifte und Klöster in der Geschichte Niederösterreichs. Vorträge und Diskussionen des 7. Symposions des Niederösterreichischen Instituts für Landeskunde, Waidhofen an der Ybbs, 7.–9. Juli 1986, hg. v. Helmuth Feigl, Wien 1989 (Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde 11), 31–76; HERWIG WEIGL, Reibungspunkte zwischen Stadt und Herrschaft. Die freisingischen Pfleger in Waidhofen an der Ybbs, in: Hochstift Freising. Beiträge zur Besitzgeschichte, hg. v. Hubert Glaser, München 1990, 287–304; HERWIG WEIGL, Schriftlichkeit in einer spätmittelalterlichen Kleinstadt. Verlorene Quellen und des Kleinstadt-Historikers Not, in: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 100 (1992) 254–267; WALTER ZAMBAL, Die wirtschaftliche und soziale Lage des Handwerks in Waidhofen/Ybbs von der Gegenreformation bis Joseph II. Hausarbeit am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien 1980; WALTER ZAMBAL, Waidhofen an der Ybbs, Stadt der Türme (Ausstellungskatalog), hg. v. Magistrat der Stadt Waidhofen an der Ybbs, Waidhofen an der Ybbs 1999.
© Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wien
Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichtsforschung, Wien
9. Lieferung 2006
Entwurf: Peter Maier
Bearbeitung: Susanne Claudine Pils, Christina Unger
Kartographische Bearbeitung: Hans-Michael Putz
Kartographie: Christina Unger
Verlag: Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wien – Österreichischer
Arbeitskreis für Stadtgeschichtsforschung, Linz
Druck: Bösmüller Ges.m.b.H., Stockerau

 

 

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