Wachstumsphasenkarte mit Legende

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Wachstumsphasenkarte mit Legende
Andere Texte:
3 Alserbach (spätmittelalterliche Ableitung)
10 Neutorravelin (um 1654, demoliert 1809/17)
12 Elendbastion (1548/1558–61)
24 Schottenravelin (um 1625, demoliert 1809/17)
33 Babenberger Pfalz (um 1155) – Karmeliterkloster (ab 1365) – Jesuiten (ab 1568) – Stadtpfarrkirche (1783)
37 Landhaus (nach 1513)
38 Minoritenfreithof (aufgelassen um 1783)
39 Minoritenkloster (1224?, 1247/51, aufgehoben 1783)
42 Cillierhof (1356–1525)
47 Burgbastion (1531, 1809 zerstört)
49 Augustinerravelin (nach 1596, demoliert 1809/17)
59 Kapuzinerkloster (1603, aufgehoben 1783) – Mechitaristenkirche (1810)
60 Ottakringer Bach (Verlauf unsicher)
65 Ottakringer Bach (Verlauf unsicher)
66 Burgravelin (um 1640, demoliert 1809/17)
68 Löblbastion (1544/47)
70 Mölkerravelin (Mitte 17. Jh., demoliert 1809/17)
78 Hofburg (Ende 13. Jh.)
79 St. Michael (1221?, vor 1252)
80 Michaelerfreithof (aufgelassen um 1656)
82 öde Kirche St. Paul (?1480), dann Stallburg (1558–1565)
87 Dorotheer Kloster (1353, vor 1404, aufgehoben 1782)
88 Königinkloster (1581, aufgehoben 1782) – evangelische Kirche A.B. (1783)
90 Clarissenkloster St. Clara (1305) – Bürgerspital (1530/39)
91 Johanniter (1207/17)
92 Pilgrimhaus zu St. Anna (1415) – Jesuiten (1582, aufgehoben 1773)
93 St. Ursula (1673/75)
95 Kärntnerravelin (1662/73, demoliert 1809/17)
101 Himmelpfort-Kloster (1267, aufgehoben 1783)
102 Weihburg (1234)
103 Büßerinnenhaus St. Hieronymus (1383) – Franziskanerkloster (ab 1589)
104 Nikolaikloster (1272) – Clarissenkloster (1625, aufgehoben 1782)
106 Jakoberkloster (1236, aufgehoben 1783)
109 Braunbastion (1538?, 1555)
111 Dachslochschanze (Mitte 17. Jh., demoliert 1809/17)
114 Spitalsmühle (14. Jh.)
117 Wienerkanal (1797/1803)
118 Hafen (1804)
125 Stubenravelin (Mitte 17. Jh., demoliert 1809/17)
132 Wolfgangkapelle (1417, 1529 zerstört)
137 Universität (1365/1384)
138 Jesuitenstift St. Barbara (1573, aufgehoben 1773, seither griechisch-unierte Gemeinde
139 Laurenzerkloster (1293/1302, aufgehoben 1783)
141 Griechische (nicht unierte) Kirche (1782/87)
143 Kölner Hof (Ende 13. Jh. bis 1793)
144 Heiligenkreuzer Hof (12./13. Jh.)
147 Jesuitenkollegium (1628/31, aufgehoben 1773)
148 Regensburger Hof (Ende 14. Jh.)
150 St. Stephan (1147, 1220)
151 Virgilskapelle (2. Viertel 13. Jh.) – Maria-Magdalena-Kirche (1338, abgebrannt 1781)
156 St. Peter (1137)
157 Petersfreithof (1276, endgültig aufgelassen 1783)
158 Restsiedlung (9./11. Jh.)
159 Römerlager Vindobona (ab etwa 100 n. Chr.)
162 Mörung (1387)
163 Mörung (1616)
164 Schranne (1437)
166 2. Ghetto (Ende 13. Jh. bs 1421)
168 Rathaus (1316)
169 Liebfrauenkapelle (vor 1298) – St. Salvator (1515)
171 Siebenbüchnerinnenkloster (1642, aufgehoben 1782)
173 Gonzagabastion (1661/64)
181 Biberbastion (1536/39)
182 Maria-Theresien Tor (1746, demoliert 1817/18)
183 Judenschanzel (Anfang 17. Jh., demoliert 1809/17)
185 Biberschanzel (Mitte 17. Jh, demoliert 1809/17)
187 Scheffstraße (14. bis 16. Jh.)
188 Predigerbastion (1531/1544 –45)
190 Schranne (1325)
191 Restsiedlung (vor 800)
192 Synagoge (1825/26)
193 Ghetto (um 1200)
195 St. Ruprecht (vor 1200, wahrscheinlich 9. oder 11. Jh.)
197 Kienmarkt (1246)
198 Berghof (Ende 13. Jh.)
199 Maria am Gstade (vor 1200, wohl schon 1137)
203 Neutorbastion (um 1560)
204 Schanzeltor (1640/46, demoliert 1809/17)
205 Schanzelravelin (um 1640, demoliert 1809/17)
207 Karmeliterkloster (1623/24, aufgehoben 1782)
Grundkarte: Die topographische Situation entspricht dem Stande von 1829.
ARBEITSGRUNDLAGEN (in Auswahl)
Walther Brauneis, Die Vorstadt zwischen den Mauern vor dem Schottentor, in: Wiener Geschichtsblätter, Band 29, 1974, Seite 153 ff. – Felix Czeike, Das große Groner Wien Lexikon, Wien-München-Zürich 1974. – Geschichte der Stadt Wien, herausgegeben vom Alterthumsvereine zu Wien, Band l-VI, Wien 1897–1918. – Walter Hummelberger und Kurt Peball, Die Befestigungen Wiens. (Wiener Geschichtsbücher Band 14, Wien-Hamburg 1974). – Hertha Ladenbauer-Orel, Der Berghof. Archäologischer Beitrag zur frühesten Stadtgeschichte. (Wiener Geschichtsbücher, Band 15, Wien-Hamburg 1974). – Elisabeth Lichtenberger, Die Wiener Altstadt. Von der mittelalterlichen Bürgerstadt zur City. Textband und Kartenband, Wien 1977. – Klaus Lohrmann, Die alten Mühlen an der Wien. (Wiener Bezirkskulturführer, Band 26, Wien-München 1980). – Klaus Lohrmann und Ferdinand Opll, Regesten zur Frühgeschichte Wiens. (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, Band 10, Wien 1981). – Robert Meßner, Wien vor dem Fall der Basteien, Wien-München 1958. – Ferdinand Opll, Die Entwicklung des Wiener Raumes bis in die Babenbergerzeit, in: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Band 35, 1979, Seite 7 ff. – Richard Perger, Die Grundherren im mittelalterlichen Wien. Teil 1–3, in: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Band 19/20, 21/22 und 23/25, 1963–1969. – Richard Perger, An der langen Mauer. Die Vorstadt vor dem Peurertor, in: Wiener Geschichtsblätter, Band 30, 1975, Seite 119 ff. – Richard Perger und Walther Brauneis, Die mittelalterlichen Kirchen und Klöster Wiens. (Wiener Geschichtsbücher, Band 19/20, Wien-Hamburg 1977). – Vindobona-die Römer im Wiener Raum. (Katalog der 52. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Wien 1977/78). -Wien im Mittelalter. (Katalog der 41. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Wien 1975/76).
QUELLEN DER KARTENGRUNDLAGEN
Katastral-Plan der Haupt und Residenz-Stadt Wien mit sämmtlichen Vorstädten, dem Erdberger Mais, ausser der Hundsthurmer, Matzleinsdorfer, und St. Marxer Linie liegenden zum Burgfrieden gehörigen Gründen in Nieder-Oesterreich Viertel-Unter-Wiener-Wald (Franziszeischer Kataster), 1:2.880, 1829. -Die fürstlich Stat Wien in Osterreich wie Sy in Irem vmbschwaif oder zarg beslossn. aus Recht Geometrisches Maß in grundt nidergelegt vnd gerissn sambt Iren Nümeren Schregn Ausslegn oder schmiegn. Nach der Maür herümb mit den Pasteien Thurnen vnd Grabn. Wie sy dan zürn Tail gemacht vnd noch zu machn von notn aus disem hienach gesetztn Tailer oder Masstab der in 100 Claffter Inhalt des obgesetztn werhschüch abgetaut vnd in die verkhürtzüng der vjüngung züsamen gezogn vnd gebracht wie vor äugen durch mich M. Bonfaciüs Wolmuet Stainmetz bürg zu Wienn Anno dni Im 1547. – Wienn In Oesterreich Auff Ihro Keyserliche Mayest. Allergnädigsten Befehing in Grundt gelegt Vnd in gegenwärtigen Riß verfertiget Durch Daniel Suttinger Kaysl. Haubtmann vnd Ingenieur Gebürtig von Penigk in Sachsen Anno 1684 den 11. December. – Der Grundriß der Stadt, ihrer Vorstädte und landschaftlichen Umgebung, süd-und westwärts bis jenseits der Donau, nord-und ostwärts bis jenseits der neuen Linienwälle von 1704, von Leander Anguissola und Jacob Marinoni im Jahre 1706. – Der Grundriß der Innenstadt von Wien im Jahre 1710 mit den stadtnächsten Ausläufen der (seit 1704 einbezogenen) Vorstädte, von Werner Arnold Steinhausen. – Scenographie oder Geometrisch Perspect Abbildung der Kay I. Königl. Haupt, und Residenz Stadt Wienn in Oesterreich, auf allerhöchsten Befehl aufgenomen und gezeichnet vom Jahr 1 769 May Monats, bis letzten October 1774 von Josep Daniel v. Huber unter der Glorreichen Regirung beider Kayl. Königl. Apost. Mayest. Josephi ll. et MariaeTheresiae. – Anton Behsel, Plan von Wien und den Vorstädten mit Kenntlichmachung des Besitzers einzelner Grundherrschaften und Einzeichnung der Burgfriedenslinie und anderer Marksteine. Blatt 1–22, 1:1.360 und 1:2.720. Handzeichnungen aus der Zeit von 1820–1825. (Wiener Stadt- und Landesarchiv, Kartographische Sammlung, Nr. 295/1–22). – Plan der Stadt Wien von 1137–1310, mit Zugrundelegung des Planes von Albert v. Camesina, beschrieben von Richard Müller, in: Geschichte der Stadt Wien, herausgegeben vom Alterthumsvereine zu Wien, Band I, Tafel X, Wien 1897.
© Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wien
Ludwig Boltzmann Institut für Stadtgeschichtsforschung, Linz – Wien
Franz Deuticke Verlagsgesellschaft m.b.H., Wien
Entwurf: Ferdinand Opll
Bearbeitung: Erich Kopecky
Kartographie: Erich Kopecky
Verlag: Franz Deuticke Verlagsgesellschaft m.b.H., Wien
Druck : Kartographische Anstalt Freytag – Berndt und Artaria, Wien
1. Lieferung 1982

 

 

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