Siebenbürgen von der Urzeit bis zur ungarischen Landnahme

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Siebenbürgen von der Urzeit bis zur ungarischen Landnahme
6.–4. Jh. v. Chr.: Siebenbürgen wird von den Agathyrsen, dem ersten namentlich bekannten Volk, bewohnt.
3.–2. Jh. v. Chr.: Herrschaft der Kelten in Siebenbürgen.
2. Jh. v. Chr.: Beginn der dakischen Zeit.
1.,Jh. v. Chr.: Burebista vereint die dakischen Stämme. – Dakische Siedlungen in Siebenbürgen.
Um 44. v. Chr.: Ermordung des Dakerkönigs Burebista.
10. v. Chr.: Die Daker überschreiten die Donau, werden aber von den Römern zurückgeschlagen.
37 n. Chr.: Die Römer schlagen eine Straße in die Felsen des Eisernen Tors.
85–86 Winter: Der Statthalter der Provinz Moesia, Oppius Sabinus, fällt einem Überraschungsangriff der Daker zum Opfer.
86 Der römische Feldherr Cornelius Fuscus überquert die Donau und dringt nach Dakien vor, wird vom Dakerkönig Decebalus geschlagen und fällt.
88 Sieg des römischen Feldherrn Tettius Iulianus an der Enge von Tapae über die Daker. Römisch-dakisches Bündnis.
102 Kaiser Trajan führt seinen ersten Krieg gegen das dakische Königreich.
105–106: Zweiter dakischer Krieg. Kaiser Trajan nimmt Sarmizegethusa ein, Decebalus begeht Selbstmord, Dakien wird römische Provinz.
117–138: Regierungszeit Kaiser Hadrians.
118–124: Verwaltungsneuordnung der Provinz Dacia: Dacia Inferior, Superior, Porolissensis.
167–170: Verwaltungsneuordnung: Dacia Apulensis, Malvensis, Porolissensis.
167–180: Krieg an Dacias Grenzen gegen außerhalb des Reiches lebende Völker (Markomannen, Wandalen, Sarmaten).
193–211: Regierungszeit Kaiser Septimius Severus’.
Ab 235: Goteneinfälle verwüsten die Provinz Dacia.
245–248: Das Kaiserreich gibt die Verteidigungslinie jenseits des Alt (Limes Transalutanus) auf.
269 Sieg Kaiser Claudius’ II. bei Naissus über die Goten.
271 Kaiser Aurelian räumt die Provinz Dacia und siedelt die Bevölkerung südlich der Donau in der neuen Provinz Dacia an. Dauen gerät unter gotische Herrschaft.
Vor Herbst 291: Terwinger (Wisigoten) und Taifalen verteidigen das einstige Dazien gegen die Gepiden und Wandalen.
332 18. Febr.: Ariarich, König der Wisigoten, greift vom Miereschtal aus die Sarmaten in der Tiefebene an, erleidet aber eine katastrophale Niederlage durch die den Sarmaten zu Hilfe eilenden Römer.
Um 335: Geberich, König der Wisigoten, vertreibt das Heer des Wandalenkönigs Visumar aus dem Miereschtal.
369 Vor Kaiser Valens’ Heer ziehen sich die wisigotischen Truppen Athanarichs in die Serrorum Montes (Südostkarpaten) zurück.
376 Athanarichs Wisigotenheer wird von den Hunnen am Dnjestr geschlagen; er flieht nach Caucaland (Siebenbürgen), die Masse der Wisigoten zieht unter Fritigern auf römisches Gebiet.
380 Ende: Auch Athanarich flieht mit seinem Gefolge nach Konstantinopel.
722400 Die Hunnen unter Uldin besetzen die Walachei.
408 Uldin zerstört die römischen Gegenfestungen am Nordufer der unteren Donau bis zum Eisernen Tor.
424 Großfürst Ruga verlegt das Zentrum der Hunnenherrschaft ins Gebiet östlich der Theiß. Die Hunnen in Siebenbürgen.
435–445: Attila Sekundärfürst mit Sitz in der Walachei.
445–453: Regierungszeit Attilas als autokratischer Großkönig.
455 Gepidenkönig Ardarich mit seinen Verbündeten schlägt die Hunnen.
455–474: Gepiden im Besitz der früheren hunnischen Gebiete bis an die untere Donau. Gepidische Besiedlung Siebenbürgens.
539–551: Moesia Prima und Dacia Ripensis unter Gepidenherrschaft.
567: Die verbündeten Awaren und Langobarden zerstören das Gepidenreich. Die Awaren in Siebenbürgen.
680 Landnahme der Bulgartürken (Protobulgaren) im heutigen Bulgarien.
Nach 700: Auf dem Gebiet des einstigen Dazien leben 25 slawische Geschlechter.
802/803: Kriegszug des Bulgaren-Khans Krum gegen Ostawarien.
818–824: Die slawischen Timočanen und Abodriten fliehen vor den Bulgaren ins Dazien nördlich der Donau und bitten um Unterstützung der Franken.
Ab 827: Krieg des Bulgaren-Khans Omurtag gegen die Franken und Slawen an Drau und Theiß.
832 Friedensschluß der Bulgaren mit dem Karolingerreich zur Sicherung ihrer Eroberungen. Bulgarenherrschaft über Siebenbürgen.
838 Auftauchen der Ungarn an der unteren Donau.
862 Erster Ungarnstreifzug ins Karolingerreich.
881 Ungarisch-chazarischer (kabarischer) Vorstoß bis in die Umgebung Venias (Wiens).
892 Der ostfränkische König Arnulf bittet den Bulgaren-Khan Wladimír, den Mährern kein Salz zu liefern – erste Erwähnung der siebenbürgischen Salzgruben und des Salzhandels.
894 Die ungarischen Fürsten Arpad und Kurszán schließen an der unteren Donau einen Bund mit den Byzantinern gegen die Bulgaren. Ein ungarisches Heer in Bulgarien.
895 Bulgarisch-petschenegischer Angriff auf die Ungarn, die ungarischen Stämme fliehen über die Karpaten nach Siebenbürgen.

 

 

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