1. Szob (Col. VI. Sect. 25.) Somogy (Schümeger) megye
1. Szob (Col. VI. Sect. 25.) Somogy (Schümeger) megye
1. /Von/ Seckest /Seged/ 1 1/2, Elwes 1 1/2, Polhas 1 /St./
2. Eine Kirche.
3. Die Wasser sind ein Sommer sehr unbeträchtlich im Frühjahr aber sehr morastig.
4. Der Wald, woran die ganze Section voll ist, hat meist sandigten Boden mit Wasser durchschnitten, hier stehen fast lauter Eichen mit Gebüsch durchwachsen, kleine Strecken ausgenommen, als gewischene Tzitzo /Csicso/ und Nagy Marton sind meistens kleine Buchen. Bey Kyral Berg sind meistens Birken, an Palado sind hohe Eichen und Buchen, und zwischen Volhasz und Szenta sind viele Birken Gebüsche, bey Szenta hingegen lauter Eichen, überall aber mit Buschen durch wachssen.
5. Der Palato ist mehr Sumpf als Wasser und dahero niemahls zum durchreiten. Die übrigen Moräste sind nur im Frühjahr erheblich. Wiesen sind wenig und nur jene welche auf kleinen Stücken im Wald und an denen Wassern sind.
6. Die Poststrasse von Iharos bis Bresniz ist sandig und hat an allen nőtigen Orten Brücken. Die übrige Weege so nur Dorfweege sind, werden nicht viel gebrauchet ausser den Weeg von Szekest nach Iharos und Berin, dieser hat 3/4 Stund von Iharos zwey Wasser Locken ohne Brücken, welche selten aus trocknen, sonst aber sind überall, wo es nöthig, Brücken. Bey der Szenta Mühl gehet vor die Poststrasse eine Kaufmanns Strasse ab von Kanischa auf Sziget, die um eine Tagereise näher als der Pestweeg seyn soll, in dieser Section gehet die Strasse durch Szenta und ist gut ausser bey der Schäferey ist viel Sand im Dorfe.
7. Der Weinberg über der Iharoscher Fest ist hoch. Der Nagh Wald hingegen verhindert die Aussicht. Von der Kyral Homog ohnweit dem Palato sichonen Berin. Von dem Sandhügel hinter Szentes sicht man Csurko, das Castel von Berok /Berény/ aber nur von Bresznica.
8. Die Potaschen Brenaerey bey denen Faloda Würthshäussern ist verlassen, wegen Mangel an dem dazu gehőrigen Holtz und stehen nur noch die Beinen Gebäude da.
