9. Maria Thal o/der/ Wallis Marcana o/der/ Marianki. (Col. VI. Sect. 7.) Pozsony (Presburger) megye
9. Maria Thal o/der/ Wallis Marcana o/der/ Marianki. (Col. VI. Sect. 7.) Pozsony (Presburger) megye
1. /Von/ Besterce 1/2, Rakensdorf 2, S/ank/t George 3, Maast 3/4, Stampfen-Paulenstern 1 /St./
2. Das Kloster, die Kirche, Capelle und die zum Kloster gehőrige Meyerhőfe und Würthshaus sind von Stein solide erbaut, das Kloster ist mit einem hohen Mauer umgeben.
3. Durch den Ort laufende 2 kleine unbedeutenden Bächer, welche in den rechts umliegenden Bergen entspringen und sich sofort bey Besterce vorbey in den Stampfner Bach ergiessen.
4. Die gegen S/ank/t Georgen zu befindliche Waldung bestehet aus hochstämig dichten Büchen, ist übrigens von der Beschaffenheit wie bey Roznsdorf und Besterce erwähnt worden.
5. An denen kleinen Bachen, so durch das Ort laufen, sind gegen Besterce zu wenig ohnbedeutendes Wasser.
6. Auf Besterce und Razensdorf sind die Weege schon beschrieben, nach St. Georgen über das Gebürg Santopory und so fort von den Hamen Jabor vorbey führet der Weeg durchgängig in eine hochstämige dichte Waldung, diese Weege nur ausser Noth mit schweren Fuhrwerck zu befahren und wird selber bey anhaltender Regen Witterung durch das anstehende Wasser und Vertiefund des Reiss sehr verschlimmert. Der Grund desselben ist .. .. .. .. bey dem alten Schloss am Neustift oder St. Georgen aber ist er steinigt und stark abwärts.
Nach Stampfen ist unter dem Weingebürg durchgehends ein steinigter und in guten Stand gesetzter Weeg.
Jener nach Maast ist durchgehends ist ein etwas sandiger Weeg und von guter Beschaffenheit. Jener nach Paulenstein über das Gebürg ist seher leimigt und durch das Ausreissen des Regenswassers sehr übel, für schweres Fuhrwerk fast impracticable.
Kann aber nicht leichten Wägen benützet werden.
Nach Stampfen ist unter dem Weingebürg durchgehends ein steinigter und in guten Stand gesetzter Weeg.
Jener nach Maast ist durchgehends ist ein etwas sandiger Weeg und von guter Beschaffenheit. Jener nach Paulenstein über das Gebürg ist seher leimigt und durch das Ausreissen des Regenswassers sehr übel, für schweres Fuhrwerk fast impracticable.
Kann aber nicht leichten Wägen benützet werden.
7. Das Ort liegt von allen Seiten im Thal bey Eingang der hohen Waldung.
8. –.
