11. Rakowa (Col. XIII. Sect. 2.) Trencsén (Trenschiner) megye

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11. Rakowa (Col. XIII. Sect. 2.) Trencsén (Trenschiner) megye
1. (Von) Straschkow 1, Jablunka 1 3/4, Jurasow Grund 3/4, Csacsa 1 (St.).
2. Ein grosses Dorf zu beyden Seiten des Kisutza Flusses hat ein hölzernes Comitathaus 3 Mahl 5 Brettmühlen; und einige zerstreüte Haüser auf denen Abhängen und Anhöhen des Dokarnj Berges.
3. Der Kisutza ist 15 bis 20 Schritt breit, und bey ord. Wasser mancher Orthen nicht 1 Schuh tief, hat steinigten Grund, 2 hölzerne Steege für Fussgänger, bey anhaltenden starcken Regen ist der Fluss impracticable, und gehen so dann viele Flösse aus hiesigen Gegenden auf den Waag Fluss, die steilen Ufer unter dem Kitscher Berge können ausser den angezeigten Weegen nicht passiret werden. Der Zakoptse Bach hat kiesigten Grund, ist bey anhaltenden Regen nicht practicable.
4. Der Kitscheraberg ist mit jungen Nadelholz schütter bewachsen, der Rucken, so sich vom Ossobida Berge gegen den Zakoptzer Bach herunter ziehet, ist auf dieser Seite mit hochstämmigen Nadelholz und Buchen gebüsch dicht bewachsen, dass man ausser den Weegen nicht zu Fuss durch kommen kann, auf dem Weege nach Zakoptse kann mann mit zweyer marchiren, auf den übrigen nur einzeln. Das Holtz kann auf der …chse zum Kisutza Fluss und von dort bey grossen Wasser auf der Waag transportiret werden die Waldung am Dokarniberg und gegen dem Berkid zu ist hochstämig dicht, alles übrige Gehöltz gemischt, und meist Gestrüpp.
5. Die Wiesen sind ohnweit der Kisuza an einigen Orthen morastig, und wo die Moräste angemerket sind, ist mit der Cavallerie nicht zu passiren, zu Fuss kann mann darüber kommen.
6. Die durchgehende Fuhrstrasse von Csacsa nach Mähren hat theils weichen, theils harten Boden, und wird bey grossen Wasser in der Gegend der hölzernen Brucken über die Mühlgräben von der Kisuza überschwemet. Die Weege durch die Waldung nach Zakoptse haben in selben ein hölzernes Brückel, und viele stark morastige Stellen, welche ohne vorherige Brückung mit schweren Fuhrwerk nicht zu befahren sind. Der Weeg ins Jostinaer Thal ist kiesigt, die übrigen alle laimigt, die Fusssteige sind reitbar.
7. Der Kitscheraberg dominirt den um sich habenden Terrain, mann kann auch von selben die Dörfer Strakow und Rakowa und die Kirche von Zakoptse übersehen, auf dem Dokarni ist eine weite Aussicht.
8. –

 

 

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