12. Kraszna (Col. XIII. Sect. 3.) Trencsén (Trenschiner) megye

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12. Kraszna (Col. XIII. Sect. 3.) Trencsén (Trenschiner) megye
1. (Von) Ostiawnitza 3/4, Horoletz 1 1/4, Csacsa 2, Wakitschane Calluppen 1, Dokrietsy (Calluppen) 1 3/4, Woidia (Calluppen) 1 1/4, Sikora (Calluppen) 1/2, Wiezowa (Calluppen) 1/2, Krasna (Calluppen) 1/2, (Krasna Calluppen) 1 (Stunde).
2. Ein Tehil des Dorfes nebst der von Holz erbauten Kirche und Wirthshaus, 4 hölzerne Mahlmühlen und 1 Brettmühle, liegt am Kisutza Fluss, und erstrecken sich bis an den Bistritz Bach. Die Wiezowa Sikowa Blaskowey und übrigen in der Nähe zerstreüten Calluppen gehören zum Dorf.
3. Der Kisutza ist nach Vereinigung mit dem Bistritz Bach 25 bis 30 Schritt breit, 1 auch 1 1/2 Schuh tief, hat steinigten Grund, und ist ausser bey grossen Wasser mit Flössen nicht zu befähren. Der Bistritzbach ist 10 bis 12 Schritt breit, und bey Cinaren ord: Wasser 1 Schuh tief, hat ebenfalls steinigten Grund, beyde Wässer können überall auf alle Orth passiret werden, im Frühjahr beym Schnee schmelzen, oder bey anhaltenden starcken Regen aber ergiessen sich selbe starck in hiesiger Gegend, überschwemmen jedoch sehr selten die flachen Felder. Alle Passagen hören sodann auf, dass mann weder durch den Bistritz Bach nach Csacza, noch auch durch die Kisuza nach Dunajow gelangen kann, auf beyden Wässern werden sodann viele Flösse mit Brettern auf die Waag gebraucht.
4. Die Anhöhen sind theils mit Buchen und Haselgebüsch bewachsen, die Waldung im Buchalowo Thal besteht aus jungen Buchen, und Haselholz, und ist dicht verwachsen, so dass mann nur auf den sehr schlechten Weegen auf dem Czerkleberg durch selbe passiren kann. Dessgleichen kann mann auch die hochstämige mit Gebüsch verwachsene Buchenwaldung im Morawcowe Grund nur mittels des Weegs von denen Na Kitschura Calluppen nach Horolez auf alle Arten passiren. Vom Morawcowa Grund an haben die Höhen gegen die Kisuza Steilen, bis gegen Dunajw, auf der andern Seite sind die Feldhőhen sanft ablaufend bis an die Lieskowcz Calluppen, von wo die Steile wieder anfangen.
5. –.
6. Die hier durchgehende Poststrasse von Silein nach Czacza und so weiter nach Schlesien hat gegen Dunajow starck mit Sand gemischten Boden, ist zu allen Zeiten zimlich gut, hingegen, laimig, und bey nasser Witterung schlecht, die übrigen Weege haben alle laimigten Boden, und sind besonders durch die Waldung und die Berge hinauf, wo sie theils vom Wasser verdorben, theils wegen der Steile ohne vorherige Reparatur mit schweren Fuhrwerck nicht practicable.
7. Die Berge auf der Seite wo die Wlezowa, Sikora Haüser liegen, auch zu beyden Seiten des Lachalowa Grundes dominiren die ganze dieseitige Gegend, und das Orth, die beyderseitigen Höhen dominirten das Thal.
8. –

 

 

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