1. Domsőd und Dőb zwey an einander stossende Dőrfer (Col. XIV. Sect. 24.) Pest (Pester-Pilischer-Scholter) megye
1. Domsőd und Dőb zwey an einander stossende Dőrfer (Col. XIV. Sect. 24.) Pest (Pester-Pilischer-Scholter) megye
1. /Von/ Kun Szent Miklós 3, Tas 2, Bugyi 4 1/4, Pereg 2, Latzhaz 2 1/2, Aporka 3 3/4, Sary 5 1/2, Razkehit 2 1/4, Taxen 7 /St./
2. Domsöd hat eine Solide Kirche, und im defgleichen Gemein Haus.
3. Der vorbeyfliessende Arm der Donau fasst wieder zwey kleinen seichten ohnbedeutende in sich. Der merkwürdige Teich Adyagos laut bey Ausgiessung der Donau dergestalt an, wodurch die ganze Gegend auf zwey Meilen überschwemmet, und grosser Schoden in denen Feldern gemacht worden bis Anno 783 mit Pfeilern und Faschina ein Damm gemacht werde, wodurch mann ihnen Einhalt thun will.
4. Die Wälder so blos allen an der Donau sich befinden, bestehen meistentheils aus Eichen, Erlen, und Felberbäumen, welche hochstämmig, und meistens so dicht, dass mann nur zu Fuss durchkommen kann.
5. Die Wiesen sind bey nasser Witterung sumpfig, und die aus Binzen bestehende Sümpfe ausser übler Witterung zu passiren.
6. Die Weege nach Duna Betse über Domsőd von Pest, und von da nach Kun Szent Miklos nach Ketskement sind gut zu passiren, bey nasser Witterung aber sehr kathig.
7. Von denen wenigen ohnbedeutenden Bergen kann mann die ganze Gegend übersehen.
8. –
