2. Stadt Bács (Col. XIV. Sect. 39.) Bars (Barscher) megye

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2. Stadt Bács (Col. XIV. Sect. 39.) Bars (Barscher) megye /sic!/ Bács (Batscher-Bodroger) megye
1. /Von/ Kloster Badian 3, Weiska 2 3/4, Bogojeva 5, Carabukova 4 1/4, Terrany 1 3/4, Söllencz 1 1/4 /St./
2. Liegt meist in Col/onne/ XV. Sect/io/ 39. Hat die evän /?/ Kirche, die Klosterkirch und Convent, das Comitathaus, und ein Haus in der Stadt.
3. Die Donau ist am schmalsten zwischen dem Schlavonischen Orth Tally und der Waldinsel ohne Nahm /?/, wo sie nur etwas über 200 Klafter breit ist, am breitesten ist sie wo der Rszi babachhinein fällt, daselbst ist nie 300 Klafter breit.
Die Überfuhr ist an dem Schlavonischen Orth Tally. Die Ufer bey Tally sind auf der Schlavonischen Seite hoch, und herüber niedrig, bey der Landbauch auf beyden Seiten hoch, unter der Landbauck aber bey Einlauf der Rsziba sind die Ufer in Sclavonien verlaufend, in Ungarn hoch und steil, dessgleichen bey der Hadla Insel.
Die Rsziba bey kleinem Wasser in der gegend von Weiska Fluss tief hat sumpfigen Boden, und kann niergends mit Wägen passiret werden.
Die Weis ist bey kleinem Wasser nur 2 1/2 Fuss tief, und kann mann bey Weiska mit leeren Wagen durch.
Der Para graben ist bey kleinen Wasser 9 Fuss tief.
Der Martonka Sumpf ist durchaus sehr tief mann kann nur in sehr trockenen Jahren an einigen Orthen durchfahren, bey Bacs ist eine Brücke, und bey Terrany ein Stäg.
Der Prka Graben und sein Morast, sind zwar nicht tief, aber doch nicht zu passiren.
Alle diese Wässer tretten im Junio und August aus, und überschwemmte alles bis Weiska, bis an das Bacser W/irths/h/aus/ an der Braniovina, und bis an die Weingärten von Carabukowa, die Überschwemmung dauert längstens 14 Täge, und wenigstens 8 Täge, wo alles unter Wasser ist.
4. Die Branievina Waldung, ist lauter hochstämmige Eichen, und meistens mit Sträuchern durchwachsen, und ist dahero ausser denen Weegen nicht zu passiren. Der Wald an Sumpf in Rsziba Graben ist auch hochstämmiges Eichenwald.
5. Der Sumpf zwischen der Braniewina, und Weis ist nie zu passiren.
Eben so ist der zwischen der Weis und den Rsziba Graben., besonders wegen des dicken Rohres nicht zu passiren.
Von gleicher Beschaffenheit ist der Sumpf an der Prka.
Der Sumpf zwischen der Donau und dem Wald ist ebenfals niergends zu passiren, ausser in sehr trocknen Jahren neben der Rsziba um im Wald Holz zu fällen.
Die kleine Rsziba ist bey trocknen Jahren an vielen Orthen ganz trocken.
6. Die Landstrasse von der Überfuhr bey Tally ist nur bey gutten Weeter trocken, bey Überschwemmungen der Donau aber ohngeachtet der Brücken nicht zu passiren. Die Weege von Bacs durch die Braniovina Wald sind bey anhaltenden Regenwetter fast überall unter Wasser gesetzt, und daher schwer zu passiren. Die Weege von Terany sind überall gut, wenn nicht gar starcken Regen fällt.
Der Weeg von Weiska auf Carabukowa ist ausser denen grossen Überschwemmungen durchaus fahrbar und jener in das Calugier Kloster von Badian ist allezeit fahrbar. Der Fussteig gar nicht, und wegen vielen Reben und Strauchen in Wald auch bey trocknen Wetter schwer zu passiren.
7. Die umliegende Gegend auf Ungarischen Seiten ist flach, jene Sclavonischer aber durchaus hoch, daher Dominiant; Erdőt in Sclavonien scheint der hőchste Punct in dieser gegend.
8. –

 

 

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