9. Bartfeld, Bartfa, Bara egew (Col. XXIII. Sect. 3.) Sáros (Saroser) megye
9. Bartfeld, Bartfa, Bara egew (Col. XXIII. Sect. 3.) Sáros (Saroser) megye
1. (Von) Norawes 1, Andriowa 2, Dluhaluka 1 1/2, Bartfelder Badd, Slato 2, Mekrolichy 1 1/4, Richwalde 1 3/4 (St.).
2. Eine kőnigliche freie Stadt liegt am Fuss des Berges. Die doppelte Mauern, der Graben und die Thüren sind von guter Beschaffenheit. Bey jeden deren Thüren ist der Graben mit einer Aufzugkotten versehen. Die Häusser in der Stdt sind alle gemauert, die in denen Vorstädten (sind) nicht von Stein, das Pfarrhauss in denen Friedhof Mauern, Franciskaner Kirche nur Kloster, dann die kleine Kirche in der Vorstadt bei dem Eingang von Mokriluky die Spittal Kirche, das Evangelisches Behthauss nur das Magazin in der Vorstadt sind hőltzernen Gebäuden.
3. Die Topla, welche unter den minderen Vorstadt vorbei flüsset, ist 50 Schritte breit, bey kleinem Wasser ist vermittelst der Fuhrt am Weege nach Langenau mit allerhand Fuhrwerk durch zu kommen. Wenn aber nach heftigen Regen güssen solche aus denen Betten tritt, so ist die Hőltzernen Brücken an den Landstrasse gegen Mokriluky für Wägen die einzige passage, die Fussgänger können auf den grossen Steg am Weege nach Langenau an allerzeit hinüber komen. Bey grossem Wasser wird Holtz geflőssen. Der Teich neber den Strassen nach Zbrorow hat genussbaros Wasser doch kann in solches wegen den herum befindlichen Dämmen nicht geritten werden.
4. Die Gestrüppe an denen beyden Seiten der Topla und den hiesigen Anhőhen sind von keiner Bedeutung. Auf der Seite gegen Manichalu giebt es etwas Hochstämiges Holtz.
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6. Zu Bartfeld theilet sich die Landstrasse von Eperies und gehet links durch Mokriluky nach Gabolca und wieder nach Krakau nicht aber nach Novaves, oder Makadorse und nach Kurima, beyde Landstrassen sind für allerhand Fuhrwerk brauchbar, so auch der Waag nach Langenau über Duka noch Lambezy in allicien. Auf denen übrigen Weegen aber, ist nur mit leichten Wägen fort zu komen, die Engen Hollerswege bey der Stadt und überhaupt in diesen Gegenden kőnnen Scarpieret werden und sind bey regen Wetter sehe beschwerlich.
7. Die Thüren so an denen Stadt Mauern angebaut sind, bestreichen die Stadt und die Vorstätte, werden aber von dem Thurm bey dem obern Thor Dominieret, welcher unter aller der Hochste ist. Die umliegenden Anhőhen aber, unter welchen die gegen denen Callupen Manichalu die grősste aufmerksamkeit verdienet. Dominieren die Stadt und die Vorstädte.
8. Die Mühlen beym minderen Thor ist gemauert, die Pappina Mühle, und die anderen, nebst denen kleinen Brücken sind von Holtz.
