Gerlichich (Grličić)-Gerliczy.

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Gerlichich (Grličić)-Gerliczy.
Wappen a): Unter mit drei sechsstrahligen g. Sternen belegtem b. Schildeshaupte, in R. auf gr. Dreiberge eine g. gewaffnete w. Taube, im Schnabel einen mit drei r. Steinen besetzten g. Ring haltend.
Kleinod: Die Taube.
Decken: rs. – bg.
Adels- und Wappenerneuerung v. König Karl III. d. d. 9. Juni 1736 für Nicolaus Friedrich Garlichich. – Publicirt im kroat. Landtage 1747.
(Lib. Reg. XXXVII. 571. – Protok. im kroat. Ldarchive).
Wappen b), adeliges v. 1774: Geviertet von G. und R. mit einer eingepfropften, bis an die Theilung reichenden b. Spitze, worin ein g. Anker; dann 1 und 4: ein # Adler; 2 und 3: unter mit drei sechsstrahligen g. Sternen belegtem b. Schildeshaupte auf gr. Dreiberge, eine w. Turteltaube (kroatisch „gerlica”), im Schnabel einen g. Ring haltend.
Zwei Helme: I. # Adler links gekehrt. – Decken: #g. – II. Zwischen von G. R., und vor R. G. getheilten Hörnern, die Taube auf dem Dreiberge. – Decken: rs.
(Lib. Reg. L. 114. – Leg. Cop. im kroat. Landesarchive.)
Wappen c), freiherrliches v. 1777: Schräggeviertet mit Mittelschild (Stammwappen wie oben a); dann oben getheilt von B. und Gr., der obere Platz mit einem s. Kreuze (crucula) der untere mit der heil. Ungar. Krone belegt; vorne und hinten in G. aus dem Seitenrande ragend ein # Adler; unten in B. ein g. Schiffsanker.
Drei Helme: I. Zwischen gekreuztem Schwert und Krummsäbel s. Kreuz. – Decken g#. II: Zwischen von G. und B. abwechselnd getheilten Hörnern der g. Anker. – Decken bg. III. Zwischen zwei gekreuzten s. Bergwerkshämmern die Turteltaube auf dem Dreiberg. – Decken: sr.
Schildhalter: Rechts g. Löwe, links nat. Tiger.
(Lib. Reg. L. 468. Leg. Copie im kroat. Landesarchive.)
Dieses angeblich alte Geschlecht, welches heute den Namen Gerliczy de Arany et Szent-Gerlistye führt und in Ungarn und Siebenbürgen domizilirt, (Oder ein anderes desselben Namens) spielte im XIV.–XV. Jahrh. in Kroatien und Bosnien unter dem Namen Gerlich, Gerlichich, Garlichich eine bedeutende Rolle. Das hervorragendste Mitglied der Familie war Jakob, Banus von Srebernik 1498–1502.
Anton-Maria Gherliczy alias Gerlichich erhielt d. d. Wien, 11. März 1774 eine Adelsbestätigung (Lib. Reg. L. 114) und im selben Jahre den österr. Freiherrenstand.
Johann-Felix Gerliczy alias Gerlichich, k. k. Personal (locumtenens ac repraesentant in judicialibus) in Fiume, Buccari und Tersatto, und dessen Kinder Anton, Hauptmann im kroat. Banalregimente, Franz, Berghauptmann, und Maria-Josepha erhielten d. d. Wien, 23. Mai 1777 das ungarische Baronat (Nr. 2560/1777 Lib. Reg. L. 468. – Leg. Copie im kroat. Landesarchive).

 

 

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