Hunyadi v. Hunyad.

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Hunyadi v. Hunyad.
Wappen a): In B. auf queraufligendem Aste mit rechts aufstrebendem enblättertem Zweige, ein in der linken Oberecke von einer linksgekehrten s. Mondessichel und dann von einem sechsstrahligen g. Sterne begleiteter, flugbereiter # Rabe, im Schnabel einen g. Ring mit s. Stein (Diamant) aufrechts haltend. – Die Tinkturen ergeben sich aus dem Wortlaute des Diplomes vom J. 1453, sowie aus gleichzeitig gemalten Wappen. Der Rabe kommt zu dieser Zeit auch auf g. Blätterkrone stehend, auch in der linken Schildesecke von einer Mondessichel begleitet vor, ohne Stern. Der Ast auch mit gr. Blättern versehen.
(S. Mátyás Király czimere 1470 – böl ec. Arch. Ért. VII, 1887 p. 412. – Arányi Lajos, Vajda Hunyad Várad (1452, 1681, 1867) Szóban Képben. Posony 1867 Taf. VII. Fig. 3. nach einem plastischen Schlussteinwappen aus d. XV. Jahrh. in der Domkirche zu Kaschau).
Wappen b): Der # Rabe wie oben, ohne Ast und ohne Begleitung. – Kleinod: Der Rabe, unterhalb begleitet von einem mit den Hörnern nach abwärts strebenden Halbmonde und von einem sechsstrahligen Sterne.
S. Arányi, wie oben Taf. XI Fig. 7.
Wappen, erneuertes, von 1453: Geviertet von B. und S.; 1 und 4 linksgekehrter, flugbereiter # Rabe, im Schnabel einen g. Ring sammt s. Stein nach abwärts haltend; 2 und 3 ein r. Löwe linksgekehrt, in der erhobenen Rechten einen g. Blätterkrone haltend. – Kleinod: G. Flügel. – Decken: Gs.
Wappenvermehrung von König Ladislaus V. d. d. Pressburg, 1. Februart 1453 für Johann Hunyadi.
(Orig. R. A. BPest).
Wir treffen dieses Wappen mit einwärtsgekehrten Schildfiguren, sowie mit offenem Fluge als Kleinod und je einem Engel als Schildhalter, auch als Sculptur an. (S. Arányi L. Vajda Hunyad Vára ec. Taf. XI. Fig. 3 u. 9).
NB. Das vorstehende Wappen von 1453 kann als eine gute, stylgerechte Leistung betrachtet werden. Gut stylisirt sind insbesondere die Löwen, wie auch die Decken; vorzüglich stylisirt aber ist der Adlerflug. Er erinnert in seiner schwungvollen Darstellung lebhaft an das ähnliche Kleinod des Perényischen Grabsteinwappens vom XV. Jahrh. (in Terebes), sowie dieses Hunyadiwapen überhaupt sich an einzelne Wappenvorstellungen des Sancti Christofori-Bruderschaftsbuches lehnt.
Zu bedauern ist, dass die Decken Metall auf Metall tingirt wurden und dass die Helmkrone sich so unvortheilhaft bichtet. Soll wohl eine perspectivische Zeichnung darstellen.
Aus diesem bereits im XV. Jahrh. im Hunyader Comitate blühenden Adelsgeschlechte stammte Ungarns grosser König Mathias, geb. 27. Februar 1443, gestorben am 6. April 1490, begraben zu Stuhlweissenburg. Sein natürlichen Sohn Johann, mit d. Beinamen „Corvinus”, Banus v. Kronatien und Dalmatien, Herzog v. Oppeln, starbn, nachdem seine aus der Ehe mit Beatrix Frangepan erzeugten Kinder früher verstorben waren, als Letzter dieser Linie, am 12. Oktober 1504.
Sein Wappen vom Sterbejahre (1504) zeigt die gleiche Vorstellung (doch ohne Gestirne) wie hier sub a).
Neue Donationen v. König Wladislaus d. d. 9. August 1448 auf Solymos, Berekszó, Nyavaljás, Burján sowie auf Hunyad und Basár für die beiden Gebrüder Johann seinor und Hunyad junior de Hunyad.
1446 erhält Johann Hunyadi die Veste Világos im Zaránder Comitate und das Patronatsrecht cunctarum ecclesiarum et capellarum tum christianarum tum valacharum).
Siehe: N. J. V. 186–192, sowie über die Frage der ursprünglichen Nationalität dieses erlauchten Geschlechtes: Dr. Réthy László „Oláh eredetüeke a Hunyadiak” Turul II 1884 4 und Gr. Teleki S, Hunyadiak Kora Magyarországon).

 

 

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