Rhédei v. Kis-Rhéde.

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Rhédei v. Kis-Rhéde.
Wappen v. 1466: In B. zwei doppelschw. r. Löwen einen grauen Widderkopf mit beiden Vorderpranken an d. Stirn u. hintern Kopfseite gemeinsam vor d Mitte des Leibes haltend. – Kleinod u. Decken: Keine verliehen.
Wappenbrief v. König Mathias, d. d. Diosgyör, 6. Febr. 1466 für Johann de Naghrede, Bartholomäus u. Nikolaus de Zentmartonrhede u. für Demeter. Magnus u. Peter de Pleskócz.
(Orig. im Rhédey-Archive, Nat. Mus. BPest. – NB. Genau wie vorstehend, siegelt sub d. 3. März 1469 Johann Rhédey, Vicewojwode v. Siebenbürgen. RA. BPest. 29527. – Siehe im übrigen auch: A nemes és gróf Rhédey család egyik czimere ec. Turul, 1886. II. 83. 84).
Als urkundlich erwiesen, vom Genus Aba abstammend, dürften die Rhédey, – zum mindesten eine Zeit hindurch – ein Baken- (bezw. geteiltes-) oder aber ein Adler-Wappen geführt haben.
Vergl.: Siebm., Der Adel v. Ungarn, 542.
Wappen b): Auf n. Boden ein aufspringender (oder auch schreitender) Löwe. – Kleinod: Zwischen offenem Fluge der Löwe wachsend.
(Siegel d. d. 1606 mit voller. Umschr. des Franz Rhédei, Obergespan v. Neutra. – Árváer Schlossarchiv).
Wappen c): In R. auf gr. Boden ein doppelschw., gekr. Löwe mit d. Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange sich durch den Rachen stossend. – Decken: #g.–rs.
(Adami Scuta Gent. tom. X. – NB. Dasselbe Wappen, welches wir auf verschiedenen Siegeln des XVII. Jh. antreffen, entspricht (nach M. N. Zsebk. I. 1888. P. 205) dem, dem Franz Rhédei – u. seinem Sohne Franz, im Jahre 1659 verliehen Grafenwappen.
Wappen d): Schwan. – Kleinod: Geharn., pfalw. gestellter Arm, ein Schwert mit Parirstange in d. Faust haltend.
(Siegel d. d. 1634 mit voller Umschr.) – Ueber verschiedenen andere Varianten, siehe: Siebm., Der Adel v. Ungarn. 513.
Wappen, gräfl. v. J. 1744: Geviertet von B. und R. mit b. Mittelschilde, darin auf gr. Dreiberge ein n. Schwan; dann 1. ein aus brennendem Scheiterhaufen sich erhebender Phönix; 2. u. 3. ein geharn. geb., aus d. Spaltung ragender Arm einen Krummsäbel mit Parirstange in d. Faust haltend; 4. doppelschw. gekr. g. Löwe mit d. Rechten ein Schwert mit g. Parirstange sich durch d. Brust zu stossen scheiend. – Drei Helme: I. Der Phönix. – Decken: bg. – II. Der Arm. – Decken: bs. – III. Der Schwan. – Decken: rs.
(Nach d. Orig. Dipl.).
Wappen, gräfl., v. J. 1808: Geviertet von R u. B. mit g. Mittelschilde wie oben; dann 1. wie oben; 2) eine Mittagsonne; 3. der Arm wie oben; 4. der Löwe wie oben. – Kleinod: Nicht verliehen. – Decken: bw. – Schildhalter: Je ein g. gew. # Adler mit nach rückwärts gewendetem Kopfe. – Walspruch: Famam extendere factis hoc virtutis opus.
(L. R. 62. 1099).
Dieses uralte, historische u. vornehme Geschlecht welches aus d. Heveser Ctte stammt und mit Franz Rhedey († 1621) zu Beginn des XVII. Jh. nach Siebenbürgen kam, blüht nunmehr in einfachen Adels- und (in einer Linie) im Grafenstande.
Die im Jahre 1659 u. 1808 in den Grafenstand erhohen gewesenen Linien, sind gänzlich erloschen.
Franz Rhédey der ältern (von 1657, 1658 regierender Fürst v. Siebenbürgen), wurde sub d. Wien, 13. Juni 1659 sammt seinen Sohne Franz, in den Grafenstand erhoben (L. R. 12 Nr. 225).
Diese Linie, erlosch mit dem Erweber, zu Huszth, am 11. Maj 1667.
Die ununterbrochene Stammreihe beginnt mit Mikó Kis-Rhede v. Szent-Marton-Rhede, welcher zu Ende des XIII. Jh. lebte.
(Siebm., Der Adel v. Ungarn, 542–543).
Siebm., Siebenbürg. Adel, ist in vorliegendem Sinne zu ergänzen und zu berichtigen. – Vergl. übrigens: Pag. 5, 13–14, 24. – Taf. 12. 13.

 

 

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