Szent-Györgyi u. Bazin.

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Szent-Györgyi u. Bazin.
Wappen, a) In B. ein von G. und R. schräggeteilter Stern. – Kleinod: Der Stern, besteckt mit einem n. Pfauenbusche. – Decken. b-(g?).
[Nach dem in Brüssel befindlichen Wappenbuche des Herolds Gelre, aus d. XIV. Jh].
Wappen, b): In von G. und R. schräglinksteiltem Schilde ein sechsstraliger Stern in verwechselten Tinkturen. – Kleinod: Von R. und G. gespaltener, mit einem n. (richtiger: bräunlich-weissen) Pfauenbusche besteckter Stern. – Decken: g.–r.
Sancti Christofori am Arlperg Bruderschafst-Buch. Wappencodex des XIV. u. XV. Jahrhunderts, im k. k. Haus-, Hof- u. Staatsarchive, Wien.
Wappen, c): In B. ein v. G. und R. schräggeteilter sechsstraliger Stern. – Kleinod: Ueber d. Stern des Schildes, die mit einem u. Pfauenspiegel besteckte g. Kaiserkrone. – Decken: bg.
Wappenbesserung v. Kaiser Friedrich III. als König v. Ungarn, d. d. Wien, 19. Juni 1459 für Georg. Joh. u. Sigmund Grafen v. Sanct-Georgen u. Bazin. die Besserung, besteht in der (schon v. Kaiser Ludwig geführten) prächtigen Krone des Kaisers Friedrich III., – bei Aufrechthaltung des Stammwappens, des Sternes.
(Orig. im Reichsarchive BPest, D. O. 15371).
Ein zweites Diplom, vom selben Monarchenm, als röm.-deutscher Kaiser, von selben Datum und mit noch grösserer Meisterschaft ausgeführt (ein vollkommenes Kunstwerk), befindet sich gleichfalls im genannten Reichsarchive.n Dasselbe ist für d. Grafen Johann u. Sigmund v. Sanct-Georgen ausgestellt u. dem vorstehend blasonirten Wappen vollkommen gleich, nur dass der Schild goldbordfürt und dass der Stern des Kleinods (unter der mit Pfauenbusch bestecken Kaisrkrone wie oben), aus einer Art niedern g. Mithra mit nach links abflatternden, perlengestickten, befransten Bändern („ailes de mithre” hervorzubrechen scheint.
Wappen, d): In geviertetem Schilde 1 u. 4. der Stern des Stammwappens, 2 u. 3 ein Adler. – Zwei Helme: I. Wie bei c). – II. Der Adler.
(Siegel des Judex Cur. Peter. – Sächs. Nat. Arch.).
Wappen, e): Linksgekehrter Adler. – Kleinod: Wie sub c) doch bei fehlendem Sterne.
(Siegel d. d. 1540 mit Umschrift des Christof II., v. St. Georgen Dr. Wertner M., Die Grafen v. St. Georgen. P. 71).
dieses vornehme, mächtie u. historisch hervorrangende Geschlecht (deutschen Ursprunges), stammte vom Genus Hunt-Pázmán ab und schrieb sich in der Folge, nach den erhaltenen kön. Donationen: Szent-György (Sanct-Georgen) und Bazin (Pösing), – beide, K. Freistädte im Pressburger Ctte. Die Grafen v. Sanct-Georgen u. Bazin, hatten reichen Grundbesuitz, in de. Ctten v. Pressburg, Oedenburg, Raab, Neograd, Neutra, Trentschin, Szathmár, Csanád, sowie auch in Mähren, Niederösterreich, Steiermark, Kärnthen ec. – Als erster Ahnherr, erscheint Comes Thomas genannt. Derselbe erhält bereits v. König Emerich (1196, 1204) eine Donation als Vergeltung treuer Dienste, sowie 1208 eine neue Schenkung v. König Andreas II. auf Bozyn (Bösing, Pösing) bei Pressburg. Im Jahre 1209 tritt er noch als Obergespan v. Neutra auf. Er starb 1216 u. hinterliess die Söhne Sebus u. Alexander. Sebus I., pfalnzte sein Geschlecht fort, welches mit Christoff II. i. J. 1543 im Mannesstamme erlosch.
(Dr Moritz Wertner, Die Grafen v. St. Georgen u. Bösing. Wien, 1891. Mit reichen Literaturverweisen. – Csoma Joseg, A Hunt-Pázmán Nemz. Czimere. Turul, VIII. 1890. 3. 112–120. –Dr. Csánki Dezsö, Magyarorsz. tört. földr. Bpesth, 1890. Pag. 119 u. 693. – N. J. X. 616–621).
Vergl. Pag. 21. 25.

 

 

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