Jetziges Wappen von Siebenbürgen.

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Jetziges Wappen von Siebenbürgen.
Zugleich mit dem gegenwärtigem ungarischen Staatswappen* Taf. 2. erhielt das siebenbürgische, als ein Theil dieses Wappens, am 9. Febr. 1874 die königliche Sanction; es bildet das vierte Feld und war getheilt durch einen rothen Balken, im oberen bl. Felde ein wachsender, nach rechts blickender, schwarzer Adler, gegleitet von einer g. Sonne und einem s. Halbmond; im unteren goldenem Felde sieben rothe, gezinnte Castelle, mit je einem # Thor und 2 solchen Fenstern (4. 3.)
Das ganze ungarischen Wappen v. 1874 ist folgendes: (Taf. 2) Schild geviertet mit unten eingekeilter Spitze und Mittelschild, – dieses ist gespalten: vorne von S. u. R. siebenmal getheilt (Alt-Ungarn), rückwärts aus gekr. gr. Dreibetge in R. ein silb. Doppelkreuz, Neu-Ungarn.
1. in bl. drei g. gekr. g. Leopardenköpfe (Dalmatien) 2. von S. u. R. 25mal geschacht (Croatien) 3. bl. durch zwei s. gewellte Flüsse in 3 Felder geth., im mittlerem gr. läuft ein naturfarbener Marder, ober dem oberen Flusse ein g. sechseckiger Stern (Slavonien) 4. Siebenbürgen In der eingekeilten Spitze: in rosafarb- gold- damaszenirten Felde auf einem naturfärbigen inselförmigem Boden ein Krug aus dem sich das Flüsschen Fiumara in’s Meer ergiesst, auf dem kruge stekt ein natürl. zweiköpfiger Adler, über welchem eine bl. gefütterte Fürstenkrone schwebt (Fiume), auf den Hauptschilde die ungar. Reichskrone, schilhalter zwei schebende in S. gekleidete ? mit g. u. mit g. Kreuzehen gezierten Hauben. – ?
Auf jetzigen ungarischen Münzen fehlt der r. Querbalken gänzlich – ohne dass aber diessfalls eine königl. Verordnung bekannt wäre, wobei bemerkt werden muss, dass diess eigentlich historisch gerechtfertigt ist, nachdem der r. Querbalken zuerst unter Apafi I. (1666, 1672, 1673) auf Münzen erscheint, und früher niemals zu finden ist.
Königin M. Theresia erhob durch Diplom v. 2. Nov. 1765 Siebenbürgen zum Grossfürstenthum und beschenkte das Land zugleich mit einem entsprechendem Wappen, auf welchem das obige jetzige basirt ist. Taf. 1.
Schild durch einem schmalen rothen Querbalken getheilt, aus selbem oben in bl waschend ein halber rechtssehender # Adler, rechts von einer strehlenden g. Sonne, links von einem linksgekehrten silb. Halbmondbegleitet; unten in g. sieben r. gezinnte Castelle mit je einem # Thor und zwei solchen Fenster (4. 3. gestellt).
Dem Schild liegt die Grossfürstenkrone auf. Schildhalter die allegorischen Figuren der Gerechtigkeit und der Belohnung (finden heutzutage keine Anwendung).
Die Entwicklung dieses Wappens ist nachfolgend geschildert.

 

 

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