Mónoky v. Mónok.

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Mónoky v. Mónok.
Wappen, a): Auf u. Boden ein geharnischter Mann samt Eisenhelm, in d. erhobenen Rechten einen Streitkolben, d. Linke in d. Hüfte gestützt haltend.
(Siegel d. d. 1508 mit Umschrift des Tiburtius und Siegel d. d. 1516 mit Initialen des Stefan und des Michael Mónoky. – Archiv Csoma).
Wappen, b): Schnurrbärtiger Mann mit Kalpag samt Feder, in d. erhobenen Rechten ein Schwert mit Parirstange haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt; daneben, aus einer Blätterkrone wachsend ein Löwe, in d. erhobenen Rechten ein Dreiblatt (drei Rosen?) haltend. – Kleinod: Zwischen offenem Fluge … ?
(Siegel d. d. 1628 mit voller Umschrift des Nikolaus Mónoky. – Barkóczy Archiv).
Wappen, c): Der Löwe, wie vorstehend beschrieben.
(Siegel d. d. 1628 mit Initialen des Nikolaus Mónoky. – Barkóczy Archiv).
Wappen, d): Mann mit Kalpag, auf einem Dreiberge, in d. erhobenen Rechten drei gekreutze Pfeile, d. Linke in d. Hüfte gestützt haltend. – Kleinod: Kranich, d. Hals v. links oberhalb v. einem geflitschten Pfeile durchbohrt.
NB. Der Mann kommt auch auf einer Krone stehend vor, das Kleinod ohne pfeil.
(Siegel des Franz Mónoky, d. d. 1694, 1703 u. 1707).
Wappen, e): Kranich mit von links pfeildurchbohrtem Halse mit dem erhobenen rechten Fusse auf u. Boden stehend.
(Siegel d. d. 1614 des Michael Mónoky. – r. A. BPest und Siegel d. d. 1694 mit Initialen der Kata Mónoky).
Wappen, f): In B. auf gr. Boden ein r. gekl. Mann mit Pelzkalpag samt r. Sacke, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange, d. Linke in d. Hüfte gestützt haltend. – Kleinod: Kranich, im Schanbel eine Schlange haltend. – Decken: rs.
(Gemaltes Wappen der Baronin Elisabet Mónoky de Eadem, Ebefrau des Freiherren Matias Andrássy, aus einer Kämmers Probe im Berényi Arch., Nat. Mus. BPesth).
Die kleinen Abweichungen (wie solche, bei sonst sich wiederholendem gleichen Haupttypus, in d. Heraldik d. ganzen Welt und insbesondere in d. ungar. Heraldik so häufig vorkommen) – gänzlich übergehend, wäre hier zu bemerken:
Das älteste uns bekannte Mónoky-Wappen, zeigt als Hauptwappenfigur einen Mann; das jüngste (späteste) Mónoky-Wappen, zeigt die gleiche Schildfigur, sowie überhaupt die Mannsgestalt, am häufigsten auf den Wappen des vorstehenden Geschlechtes auftritt. – Der Löwe als „Vermehrung” im Wappen b), dürfte durch Heirath in das Mónoky Wappen gekommen sein; zweifellos nur eine Linie betreffend und vielleicht die Nachkommen der Anna Mónoky (Tochter des Michael) angehend, aus ihrer Ehe (um 1509) mit Tomas Horváth . Pesthenye, welche dann den Namen „Monoky” aufnahmen (XVI. Jh.). – Die Besitzer diesen „vermehrten” Monoky-Wappens, mögen dann auch sporadisch d. Löwen allcin gebraucht haben, wie hier sub c) ersichtlich, welcher modus vivendi, durchaus als kein herald. Curiosum anzusehen ist; Kata und Michael Monoky aber (Wappen e), siegeln mit d. Kleinode als Schildfigur.
Angeblich mit Johann Mónoky (Sohn des Capitäns v. Ónod, Nikolaus), i. J. 1643 im Mannestamme erloschenes vornehmes Geschlecht, auch „Mónaky” geschrieben, welches aus Mónok im Zempliner Ctte, nach einer im Erlauer Capitel erliegenden Urkunde d. d. 1392 (Wagner, Coll. General. Dec. IV. pag. 90) gemeinsam mit den Rákóczy, Morvay, Körtvélyessy, Czékel . Isépi, seine Abstammung vom Genus Bogáth-Radván abgeleitet haben soll.
Freiherrenstand samt roter Siegelwachsfreiheit v. König Ferd., II., sub d. 1625 für d. obigen Nikolaus Mónoky v. Mónok.
(N. J. VII. 551–554. – Szirmay, C. Zemplin not. hist. 93).

 

 

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