Nagymihályi.

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Nagymihályi.
Wappen, altes: Auf d. Gebälke eines auf u. Boden stehenden Thores (ohne Thüren) gegeneinandergekehrt stehend zwei Elstern, zweifellos (was aber nicht mehr sichtbar) mit den Schnäbeln einen Ring gemeiusam haltend. –
[Siegel ohne Schild) d. d. 11. August 1370 mit voller Umschrift des Johann, Sohn des Georgy Nagymihályi, nach einem Orig., im gräfl. Sztáray’schen Archive. – Siehe auch: Nagy Gyula, A Nagymihályi és Sztárai Gróf Sztáray, Család Oklevéltár: I. ec. – Der obige Georg, gebraucht, so viel bisher bekannt, als Erster dieses Wappen. – Sein Sohn, der vorstehende Johann, siegelt noch am 16. März 1370 mit den Siegel seines Vaters, wie hier blasonirt.]
Wappen, v. 1418: In B. auf g. Blätterkrone ein g. Thor, unter dessen Wölbung ein g. Fallgitter und ein geschlossener sowie ein geöffneter, mit Nägeln beschlagener g. Latten-Flügel erscheint; oben zwei gegeneinandergekehrte Eltern, mit d. Schnäbelt einen mit einem r. Steine besetzten g. Ring gemeinsan haltend. – Kleinod: Die-Schildfigur. – Decken: bg.
Bei diesem mit einem g. Stechkhelme (was jedenfalls auch nicth zu übersehen kömmt), versehenen Wappen, ist nur eine einzige Austellung zu machen, als: dass die Unterlagskrone im Schilde viel zu lange, dann aber auch plump u geschmacklos ausgeführt ist. – Die Krone wurde der Basis der Schildfigur angepasst, obwohl es eben umgekehrt der Fall hätte sein sollen und auch ganz gut sein können. – Sonst ist alles regelrecht. Auch die leicht u. verständlich geschwungenen Decken, sind correct.
Urkundlich vom Genus Kaplyon abstammendes, hervorragendes Geschlecht, als dessen Ahnherrn die Chronisten Koppány, Sohn des Könd werwähnen, welch’ Ersterer einer der Führer der eingewanderten Magyaren gewesen und in der Nyírség Grundbesitz sich erworben haben soll. Während die eine Linie des vorstehenden Geschlechtes, mit den Károlyi, Vetéssy, Bagossy, Csomaközy und Imbregi (welche auch ein gemeinsmes Wappen getheilt haben, bezw. noch bis zur Gegenwart führen), in ihren alten Stammsitzen verblieb, wanderte eine andere, in der zweiten Hälfte des XIII. Jahrhundertes, in die Comtiate von Zemplin und Ung aus und begründete die Geschlechter: † Nagy-Mihályi, Eödönffy, Eördögh, Sztáry, Thibay, Bánffy, Pongrácz, Vinnay u. Zobránczy, alle „der Nagy-Mihály”
Wappenbrief v. König Sigismund, d. d. Constanz, 29. März 1418 (das althergebreche Wappen bekräftiget, vermehrt mit einer g. Krone) für Adalbert Sohn des Gregor de Nagmihal, für Johann, Ladislaus und Georg (s. Söhne), dann für Johann, Ladislaus, Paul, Stefan und Michael.
Söhne des Odyn, Nikolaus Sohn des Ladislaus, Johann Sohn des Jacob, d. andern Johann und Andreas Söhne des Ladislaus, Georg Sohn des Michael, Dionys und Ladislaus Söhne des Pankratz, Pankratz Soh des Andreas und für d. Söhne des Laurenz v. Nagmihál.
Die Nachkommen der hier vorstehenden Erwerber nahmen dann später, wie eben früher erwähnt, die Namen: Bánffy, Eödönffy, Eördögh, Pongrácz, Sztáray, Thibay, Vinnay und Zobránczy auf und führten das Wappen wie oben beschrieben fort. – Von allen diesen Geschlechtern, blühen gegenwärtig nur noch allein die Grafen Sztáray de Sztára et Nagy-Mihály.
(Nagy Gyula, A Nagymihályi és Sztárai Gróf Sztáray Család Oklevéltár I. und 11. – Siehe auch den Artikel: Sztáray von Sztára und Nagy-Mihály in diesem Werke und N. J. VIII. 94–95).

 

 

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