Rodiczky v. Sipp und Rodiczky v. Sipp u. Weichselburg.

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Rodiczky v. Sipp und Rodiczky v. Sipp u. Weichselburg.
Wappen, adeliges: Ueber gr. Schildesfuss (Boden), gespalten v. R. und B.; vorne ein geharn Mann mit Eisenhelm sammt Straussenfedern in d. erhobenen Rechten eine Hellebarde; hinten ein g. Löwe, mit d. Vorderpranken ein mehrspeichiges Wagenrad zu Boden stellend. – Kleinod: Drei wrw. Straussenfedern. – Decken: bg. – rs.
(Nach d. Orig.).
Wappen, freiherrliches? In von S. und B. geviertetem Schilde 1. ein b. Adler; 2. ein g. Löwe in d. erhobenen Rechten ein Schwert mit g. Parirstange haltend; 3. auf einem sechsspeichigen g. Wagenrade stehend ein n. Falke; 4. auf einem Felsengebirge stehend eine mehrzinnige Burg. – Zwei Helme: I. Der Falke ohne Rad. II. Der Löwe wachsend. – Decken: Beiderseits bg. – Schildhalter: Je ein geharn. Mann, mit d Ledigen eine Lanze haltend.
(Nach d. Orig.).
Altes polnisches Geschlecht aus Rudicza stammend, auch Rudiczky u. Rucziczky geschrieben vorkommend. Georg III. (Sohn des Georg II.), siedelt sich in Ungarn an. Er war vermält mit Catharina Csontosh.
Ungar. Adelstand mit „v. Sipp” d. d. 16. April (nach N. J. d. d. 26. April) 1811 (kundgemacht: Krassó, 2. Dezbr. 1812) für Andreas (nach N. J. für Adam) Rodiczky, Oberst im St. Georger Grenz-Regimente, welcher als Feldmarschalllieutenant und Ritter des Leopoldordens verstarb. Derselbe, als der Begründer der ungar. Linie dieses Geschlechtes angesehen, hatte die Söhne Josef und Karl, der erstere geb. 19. Dezb. 1784, der andere am 27. Jänner 1786 (nach Wurzbach, i. J. 1787) – beide in Zsupanek im Banate.
Josef, vermält mit einer Freiin von Neumann, erzeugte den Sohn Rudolf, welcher mit der Gattin, Florentine von Bartosságh, der Vater des Dr. Eugen von Rodiczky wurde, welcher gegenwärtig, als k. k. Truchsess und Direktor des landw. Akademie zu Kaschau domicilirt.
Karl, vermält mit Helene v. Itzstein, wurde als Theresien-Ritter, i. J. 1815 mit „v. Weichselburg” in den österr., am 12. Maj 1820 von K. Franz I. in d. ungar. Freiherrenstand erhoben (nach Wurzbach, am 20. Oktb.1819) und hinterliess nur zwei Töchter, mit denen die freiherrlichen Linie der Rodiczky erlosch.
Derselbe wurde von 1800 – 1805 in der Wiener-Neustädter-Akademie erzogen, trat im letztgenannten Jahre als Fähnrich zu Lusignan Inftr. ein, kam am 20. Novb. desselben Jahres, als Lieutenant zum St. Georger Grenz-Regimente, wird 1809 Oberlieut. Und 1813 Hauptmann im Generalstabe, endlich 1839 Oberst im Infanterie-Rgte Dom Miguel Nr. 39. Er zeichnete sich in diversen Feldzügen, Schlachten u. Gefechten wiederholt aus und starb als k. k. Feldmarschalllieutenent, zu Frankfurt a. M., am 29. July 1845.
(Leitner Theodor, Wiener-Neustädter-Akademia. 1852 I. 466. – Fam. Ber.).

 

 

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