Wappen, a): Aus einer Blätterkrone wachsend ein Hirsch.
(Siegel d. d. 1590 mit Init. des Alexander Sennyey, Praefectus bonorum des Franz Nádasdy.).
Wappen, v. 1605: Adler. – Kleinod: Wachsender Hirsch.
(Siegel mit completen Initialan des Franz Sennyey).
Wappen, freiherrl.: Wie vorstehend; des Feld blau, der Adler g. gewaffnet und #, der Hirsch naturfäbig, die Decken blausilbern, - welche Tinkturen, wohl auch für das vorstehende Adelswappen gelten dürften.
(M. N. Zsebk., 1888. I. 422.).
Wappen, gräfliches: In G. ein linksgekehrter # Adler. – Drei Helme: I. G. Greif wachsend, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange halten. – Decken #g. – II. Zum Stammwappen. – Decken: rs. – III. Doppelschwänziger g. Löwe wachsend, in der erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. – Decken: #g. – Schildhalter: Je ein geharn. Ritter mit Stahlhelm.
Aus dem Eisenburger Ctte stammendes, vornehmes Geschlecht, welches häufig mit den gänzlich verschiedenen, nunmehr erloschenen Segnyey de Genere Aba (siehe obcn) verwechselt wurde, welch’ letzteres, gleichfalls den einfachen Adler, als Schildfigur aufgenommen und geführt hatte.
Freiherrenstand, v. König Rudolf, d. d. 1606 für Pankratius v. Sennyey.
Grafenstand, d. d. Wien 27. Jänner 1767 für Emerich Freiherr v. Sennyey, k. k. Kämmerer u. Cavalerie-Oberst u. für seine Kinder Emerich u. Barbara.
Diese, gräfliche Linie, erlosch mit den Kindern des Erwerbers.
(N. J. X. 142 – 150. – M. N. Zsebk. I. 422 – 423).