Tholdolághi v. N.-Iklód u. Tholdolághi v. Nagy-Erese.

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Tholdolághi v. N.-Iklód u. Tholdolághi v. Nagy-Erese.
Wappen, adeliges: In B. ein geharn. geb. Arm in d. Faust des pfalweise aufgerichteten s. geharnischten Vorderarmes ein sechsspeichiges g. Wagenrad emporhaltend. - Kleinod: Schreitendes w. Lamm, mit d. erhobenem Vorderfusse eine schräglinks gerichtete, mit einem freischwebenden w. Kreuzlein belegte r. Kirchenfahne haltend. - Decken: bs.
(Adami, Scuta Gent.. - NB. Dieses Wappen ist wohl zweifellos als jenes anzusehen, welches dem vorstehenden Geschlechts, im Jahre 1456 verliehen wurde. Es wurde (und wird) dasselbe jedoch auch v. den „Grafen” v. Tholdolaghi (unter einer modernen neunperligen Krone) wiederholt und fast ansschliesslich geführt. Das hier folgende Grafenwappen, scheint von den Mitgliedern dieses Geschlechtes, nur selten benützt worden zu sein. Mir ist nur eine solche Verwendung bekannt u. z.: auf einem alten Tholdolagischen Hause in Maros Vásárhely).
Es ist übrigens die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass dem vorstehenden Geschlechte, nicht nur allein der siebenbürgische, sondern auch der ungarische Grafenstand u. z., mit verschiedenen Wappen verliehen worden war, wie wir analogen Fällen (siehe auch: Thoroczkay ec.) wiederholt begegnen.
Wappen, gräfl. v. 1744: Geviertet von B. und R. mit w. Mittelschilde, darin eine fliegeude n. Lerche; dann 1) auf gr. Boden ein g. Lamm mit d. erhobenen rechten Vorderfusse den Schaft einer unter einem Kreuze abflatternden mit einem g. Kreuzlein belegte s. Kirchenfahne haltend; 2) auf gr. Boden ein Löwe ruhend; 3) zwei in ihren Mitten gekreuzte, v. einer g. Krone überhöhte Säbel; 4) Drei (2. 1) vom Rumpfe getrennte, v. d. Schnittfläche des Halses blutende beturbante. Türkenschädel. - Zwei Helme: I. Offener # Flug. - Decken: bs. - II Zwischen n. Hirschstangen, ein Pfauenbusch. - Decken: rg.
(Nach d. Orig.)
Siebenbürgischer Uradel, welcher i. J. 1268 die Besitzung Tholdolág-im Tordaer Ctt erwirbt.
Wappenbrief u. kön. Donation auf Tholdolág, sub d. l456. - Die ununterbrochene Stammreihe bis auf die Gegenwart beginnt indessen erst mit Balázs, welcher zu Eude des XVI. Jh. lebte.
Grafenstand d. d. Wien, 13. Novbr 1744 für Michael Tholdolághi, mit seinen Kindern: Ladislaus, Johann, Franz. Paul, Elisabeth, Katharina u. Sara.
Die Tholdolaghi (Tholdalaghi, Tholdalagi) spielten eine hervorragende Rolle in d. Zeiten ihrer nationalen Fürsten. Die adelige Linie dieses Geschlechtes, welche ihr Prädicat nach d. Ortschaft Nagy-Iklód im Dobokaer Ctte führte und dessen Stammreihe, mit Andreas (1550) beginnt, erlosch im Mannesstamme, mit Georg IV., Sohn des 1522 † Georg III.
Diese (adelige) Linie, konnte bis nun, mit den noch gegenwvärtig blühenden Grafen dieses Namens, nicht verbunden werden.
(L. R. Transs., wie oben. - N. J. XI. 146-154. - M. N. Zsebk., I. 250-251. - NB. Das Familienarchiv befindet sich in Radnótfája, bei Sächsisch-Ráen).

 

 

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