Tököly II., Kevermes u. Vizes.

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Tököly II., Kevermes u. Vizes.
Wappen: In B. auf gr. Boden hinter einem nach links aufrechtschreitenden, doppelschwänzigen g. Löwen reitend, welch letzterer mit den beiden erhobenen Vorderpranken den Schaft einer zweizipfligen, unter g. Lanzenspitze nach rechts abflatternden, mit einem # Doppeladler belegten r. Fahne haltet, - ein r. gekleideter Mann anf w. Rosse, mit federgeschmücktem # Kalpag u. hohen # Stiefeln, in der erhobenen Linken einen Krummsäbel mit g. Parirstange mit d. Rechten die Zügel haltend. - Kleinod: W. Straussenfeder. - Decken: #g. - rs.
Adels- u. Wappenbrief v. König Josef I., d. d. Wien, 16. März 1706 für Johann Tököly Popovich als Haupterwerber u. für seine Ehefrau Eufrosina Jovith sowie für die Kinder: Valentin, Johann, Michael u. Helene, für seinen Bruder Stefan sammt der Ehefrau Anna Davidovich u. den Kindern Elisabeth, endlich für Johann u. Caspar Popovich als Nebenerwerber.
Nach Erlöschen der Tököly v. Késmark, tritt ein anderes Geschlecht dieses Namens, raizischen (serbischen) Ursprunges auf, welches wie eben vermeldet, 1706 in d. ungar. Adelstand erhoben wurde.
Dieser obige Haupterwerber, welcher den Namen Tököly (ohne „Popovich”) geführt hatte, kämpfte an der Spitze der Raizen gegen Rákóczy, wurde 1708 gefangen genommen und setzte sich bald darauf wieder in Freiheit.
1724 erhält er neue Donationen auf d. Puszten Kevermes u. Vizes (woher auch die Prädikate), - welche er schon 1715 besessen hatte.
Im Jahre 1844 erloschen mit Peter Tököly, zuerst Vicegespan v. Csanád, kön. Rath ec., 1837 Obergeapan desselben Ctts u. Hofrath, - welcher ein directer Nachkomme des älteston Sohnes Johann des Haupterwerbers gewesen ist.
(R. A. BPesth. L. R. Nr. I. fol 231. - N. J. XI. 289 -290).
Tökös, siehe: Tomori II., v. Csúcs.
Tömösváry, siehe: Temesváry.
Tömösváry, siehe: Vásárhelyi.
Török v. Nagy-Emöke.
Wappen: Wie es scheint, ein Löwe.
(Siegel d. d. 1494 des Bertalan Török v. Nagy-Emöke. R. A. BPesth, D. O. 20233. - Anderes, gleichfalls undeutliches Siegel. vom XVI. Jh.).
Uradeliges Geschlecht des Neutraer Ctts. welches das Prädikat vorn Orte Nagy-Emöke des genannten Ctts hergeleitet und sich ursprünglich wie die Wahrscheinlichkeit sehr nahe liegt, bloss „de Emöke” geschrieben hat.
Johann v. Emöke. tritt bereits i. J. 1447 als Ablegat des Neutraer Ctts auf Kovachich M. G. Vestigia Com., Pag. 266).
Ein direkter Nachkomme desselben, oder doch sonstig verwandt könnte jener Bartholomäus Török (Terek) de Nagy-Emöke gewesen sein (1431, 1474 1499, 1508 Sz. Bened. Conv. Fasc. 52 No. 20 Ao. 1512), welcher mit Agathe de Várad (1512. Sz. B. D.) vermält, sein Geschlecht ununterbrochen fortgepflanzt hat. Sein Sohn, war Nikolaus Török de Nagy-Emöke - auch allein „de Nagy-Emöke” (ohne „Török”) genannt - welcher v. 1500 - 1535 auftritt und bereits i J. 1500 mit Dorothea Apponyi vermält war. welche 1503 ihren Gutsanteil in Szénásfalu verpfändet (Sz. B. C ). Dieser Nikolaus, zeugte mit der eben genannten Ehefrau, den Sobn Johann I., „dictus Teöreök de Nagy-Emöke” (1520 1548, 1552. Sz. Bened. Conv., Fasc. I Nr. 56 Pr. A. fol. 129. - Fasc. 36 Nr. 48 Pr. B. Fol. 46). welcher sich mit Christine Serafil v. Tóth-Próna vermälte, die nach dem Ableben ihres Gatten eine zweite Ehe eingeht, mit Lucas Balogh v. Nebojsza. Während v. den Söhnen des Johann I., und der Christine Serafil de Tóth-Próna, der älteste. Bartholomäus (1542, 1551), ledigen Standes vorzeitig verstarb, Martin aber (1542, 1570), nur eine Tochter Euphrosine gehabt zu haben, und auch der dritte Sohn Demeter (1542. 1552), ohne Nachkommen u. gleichfalls ledig verstorben zu sein scheint, hinterliess Laurenz (1542, 1599. Sz. Bened. Conv. fasc. 33 Nr. 37) aus seiner ersten Ehe mit Elisabeth Elefánthy de Eadem et Alsó-Elefánth, die Töchter: 1) Anna, vermälte Georg Zörényi de Kis-Zörény. 2) Katharina (1598, 1617 † vor 1620) schon 1611 vermält mit Stefan Csergheö de Nemes-Tacskánd († 1632) - welche i. J. 1612 ihre Rechte auf d. Veste Makovicza in Sáros, den Waisen des Sigismund Rákdózy verpfändet - und 3) Susanna, 1622 Gattin des Simonyi v. Várkony. Es war demnach nur das jüngste der Kinder des Johann I., d. i Johann II., (1570, 1601) welcher dieses Geschlecht mit seiner Frau, Sophie Mak-Kay, bis zum Erlöschen desselben fortgepflanzt hat.
Seine Descendenz ist in Magyarorsz. csal. ersichtlich, wie denn der (wenn auch nicht complete) Stammbaum der Török de Emöke im genannten Werke, vollkommen verlässlich zusammengestellt erscheint, genau übereinstimmend, mit den in meinem Archive erliegenden Regesten ec.
Dagegen ist das Stammbaumfragment im Aufsatze des Dr. Ignacz Szombathy (A. Nagy-Emökei és a Györi Török család. Turul, VIII. 1890. 2. 73-79), welches irrthümlicher Weise, mit dem Stammbaume der Török v. Nagy-Emöke verbunden, mit Johann III. (und seiner Ehefrau Anna Nagyváthy) beginnt welch’ Ersterer, keineswege ein Bruder sondern der Vater des Stefan Török war und der Grossvater des Alexander, dessen Ehefrau, Anna Cseh gewesen sein soll - als nicht hierher gehörig, seinem ganzen Inhalte nach zu ignoriren.
Ausser in Neutra, war dieses angesehene Geschlecht, welcles mit den Kindern des Johann I., Török v. Nagy-Emöke, als mit: Martin, Laurenz, Barbara u. Johann II., sub d. 157i1 neue kön. Donationen auf Emöke erhält, auch in d. Ctten v. Trentschin, Komorn und Bars begütert.
Nagy Iván bemerkt (XI. 306), dass er auch denjenigen Georg Török, welcher 1661 als Vicegespan v. Neutra auftritt, hierher einteilen würde, wenn dieser nicht mit dem Prädikate „de Pan” vorgeführt wäre.
Diese Notiz, ist aus dem Grunde nicht zu unterschätzen, weil die Török de Pan, gleichfalls zur selben Zeit im Neutraer Ctte auftreten, ebenfalls einen Löwen im Wappen führten und weil, andrerseits, die von den Török v. E. abstammenden Csergheö (wieder im selben Jahrhunderte), Grundbesitz in Pan hatten. Es ist demnach die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass die Türök de Emöke und die Török de Pan, einen gemeinsamen Stammvater gehabt haben.
Diese Ersteren, sind Ende des XVII., oder aber zu Beginn des XVIII. Jh., erloschen; wie es scheint, mit den beiden Töchtern des Alexander Török v. Nagy-Emöke, als: mit Anna, Ehefrau des Sigismund Szveteney (1699) und Elisabeth, Ehefrau des Franz Farkas (1699).
(Sz. Bened. Conv. - N. J. XI. 305-306).

 

 

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