Török III., v. Telekes.

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Török III., v. Telekes.
Wappen, ältestes: Wie zu vermuthen, gleich dem Stammwappen der Telekessy.
(Siehe: Telekessy de Telekes et Debréthe in diesem Werke und Turul, 1892 I., A. Török családok).
Wappen, späteres: In B. über gr. Boden auf einem w. Rosse scheinbar sprengend ein r. bekl. Mann mit g. Gürtel, hohen g. Stiefel und # Kalpag, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange, in d. gleichfalls erhobenen Linken einen schnurrbärtigen Türkenschädel beim Schopfe kaltend. - Kleinod: Der Mann wachsend. - Decken: bg. - rs.
[So siegelt dieses Geschlecht noch bis zum 5. 1. 1629 u. Einzelne der Familie Török de Telekes, noch bis zur Gegenwart. Auch der Erwerber des Bärenwappens (siehe untenl, Johann, siegelte bis knapp vor Erhalt dieses letztern mit dem Reiter).
Wappen, v. 1629: In B. aus g.Blätterkrone wachsend ein in d, rechten Oberecke v. einer linksgekehrten s. Mondessichel in d. linken Ecke v. einem sechsstrahligen g. Sterne begleiteter, linksgekehrter r. Bär, einen Krummsäbel mit g. Pärirstange zwischen den Zähnen wagrecht haltend. - Kleinod: Der Bär. - Decken: „Verschiedenfärbig.” - NB Den Schild umgibt eine graue Schlange, deren Schwanz dreimal um den Hals geschlungen erscheint.
[Leg. C. (ohne Wappenbild) inl Reichs-Arch. BPesth. Conc. Exp. 70].
NB. Es ist dies das erledigte Wappen der „Török de Enying”, wie dasselbe diesem Geschlechte, i. J. 1507 verliehen worden war. (Vegl. Török v. Enying, b.). - Johann Török de Telekes, der Erwerber dieses Wappens, hatte Margarethe, die Wittwe des 1618 † Stefan, letzten Török de Enying, eine geborne Petheö de Gerse zur Ehefrau.
Es handelte sich hier also (ohne dass im betreffenden Wappenbriefe ein Näberes darüber gesagt erscheint), um die Verewigung des Török de Enying Wappens, nach erfolgtem Erlöschen dieses Geschlechtes.
Altes, aus Telekes im Eisenburger Ctte stammendes Geschlecht, welches einen und denselben Ursprung mit den † Telekessy de Telakes et Debréthe gehabt haben dürfte und in der jüngern (vornehmeren) Linie erlosch, während die ältere Linie, noch gegenwärtig fortblüht. Als erstbekannter Ahnherr erscheint Bernhard genannt, welcher sich bereits „Török de Telekes” schrieb. Bernhard zeugte den Benedikt (1591, 1605), Benedikt den Johann, ec.
Sub d. 4. März 1629 erhält Johann Török v. Telekes „von altadeligem Herkommen und bereits früher im Besitze eines adeligen Wappens” im Vereine mit seinen Kindern: Stefan, Emerich, Susanna, Anna u. Katharina, v. König Ferdinand II., ein neues Wappen wie oben blasonirt und das jus gladii auf d. Burgen (sammt zugehörigen Dominien) v. Széchény u. Jánosháza im Eisenburger u. Somlyó im Weszprimer Ctte.
In der jüngern Linie erloschen am 26. 12. 1722 mit Stefan Török v. Telekes, vorm. Oberst des Fürsten Rákóczy.
Sei Wappen, ist auf seinem Grabsteine zu Vadosfa, Oedenburger Ctt („gestürzt” angebracht), zu sehen.
(Széll Farkas, Kihalt E A Telekesi Török Család?
Turul, IX. 1891. I. 39-42. - Csergheö G., A. Török családok. Turul, XII. 1892. I. 33-35).

 

 

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