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MISKOLCZY, STEPHAN: Über die, Vorfahren der Druget-Familie. Die Druget-Familie ist nach Hampel französischen, nach Wertner italienischen Ursprungs. Hampel kennt nur Nikolaus Druget, den königlichen Ostiarius am Hofe Karls I. Seine Söhne seien nach Hampels Ansicht Philipp und Johann gewesen, die beiden ersten Mitglieder der Familie Druget, welche in Ungarn schön eine grosse Rolle gespielt haben. Dagegen ist durch geschichtliche Belege nachzuweisen, dass der aus Frankreich gebürtige Nikolaus und seine Gemahlin Isabella nur einen Sohn hatte, Namens Johann. Dieser aber liess nach seinem frühen Tode zwei Söhne, Philipp und Johann, und eine Tochter zurück. Philipp kam mit Karl Robert nach Ungarn, während Johann erst gegen 1324 seine Heimat verliess. Die Familie gehörte in Neapel nicht zu den hochadeligen Grossgrundbesitzern.
OSZVALD, ARISTID: Wo lag das Premonstratenserkloster von Csút? König Béla IV. stiftete 1264. auf der Insel Csút ein neues Kloster, das bis Ende des XV. Jahrhunderts Eigentum des Premonstratenserordens war, dann aber auf kurze Zeit in den Besitz der Päuliner gelangte. Zur Zeit der Türkenherrschaft wurde das Kloster vernichtet Da die Stiftungsurkunde nicht das Komitat angibt, in dem das Kloster lag, und da sich auch seine Besitztümer in verschiedenen Landschaften erstreckten, wurde auch der Sitz des Klosters auf mehreren Inseln, ja selbst auf dem Festlande gesucht. Einzelne Angaben weisen in die Nähe der Insel Csepel, andere auf eine andere Insel zwischen Buda und Érd. Eine Untersuchung der Namen der Besitztümer auf der Insel Csepel lässt annehmen, dass die Insel Csút an dem westlichen Ufer der Insel Csepel lag. Sie ist mit der heutigen Insel Háros identisch, auf der die Ruinen des Klosters noch gegen Ende des vorigen Jahrhunderts zu sehen waren:
GÁRDONYI, ALBERT: Die Wappendenkmäler der ungarischen Anjoukönige. Verfasser stellt auf Grund der erhaltenen Wappendenkmäler der ungarischen Anjoukönige fest, dass sie nach ihrer Thronbesteigung anfangs ihr Familienwappen auf die rechte Seite ihres Wappenschildes setzten, doch trat später an dessen Stelle das Wappen der Árpáden. Das Wappenschild wurde durch einen als Helmschmuck angewandten, ein Hufeisen haltenden Strausskopf ergänzt, der später auch als selbständiges Wappenbild gebräuchlich war.
ZOLNAY, LADISLAUS: Die Ahnen Madách's und die Familie Kürtösi. Verfasser bezeichnet als Ursprungsort der Familie Madách so wie der Familien gleichen Stammes das Dorf Kürtös im Komitat Nógrád. Von hier kam der Ahne der Familie Madách Comes Radon von Kürtös (1223–1250) nach Zólyom. Aus seiner Untersuchung ergibt sich aber; dass auch die in der genealogischen Literatur als Geschlecht Dobák bekannte Familie aus Kürtös stammt. Der Vater des Radon von Kürtös, der bisher unbekannte Narad von Kürtös war zugleich auch der Vater des Comes Dobák (1243–63). Der Zweig Dobák lässt sich später in dem Komitaten Hont und Nógrád nieder und verzweigt sich in fünf Familien (Dacsó, Luka, Palojtai, Báthor, Harabor). Comes Radon und seine Nachkommen sind bis zur Mitte des XIV. Jahrhunderts Grossgrundbsitzer im Komitate Zólyom. Später kehrt, ein grosser Teil der Familie in die Gegend der Ipoly zurück. Dem Stamme des Comes Radon entsprossen sechs, heute zum grossen Teil ausgestorbene Familien, wie die Familien Poltári Soós, Kürtössy, Baloghy, Lukaviczky, Mikefalvi Micsinszky und Madách, der Emerich Madách, der weltberühmte Dichterphilosoph angehört.
MISZELLEN. VÉGH, JULIUS V. Über die Abzeichen kirchlicher Würden in den Wappen ungarischer Geistlichen. Als erstes Abzeichen-erscheint der Bischofshut (Mitte des XIV. Jh.). Dann die Bischofsmütze (seit 1423), der Krummstab (nach 1550), das Vortragskreuz der Erzbischöfe, anfangs einfach, dann als apostolisches Doppelkreuz, neuestens auch von Bischöfen im Wappen geführt. Das Schwert – nur mit landesfürstlicher Hoheit ausgestatteten Kirchenfürsten gebührend – kommt in Ungarn nur im Wappensiegel Emerich Csákys, des Erzbischofs von Kalocsa vor, doch wird dem Erzbischof der Gebrauch des Schwertes durch königlichen Erlass untersagt (1714). – LUKÁTS, JOSEF von Etrekarcsa teilt neue Angaben zur Geschichte der Familien Lukáts von Etrekarcsa mit und stellt gegenüber den bisherigen Mitteilungen fest, dass sie aus dem Geschlecht Etthre stammen. – IVÁNYI, BÉLA gibt eine Wappenbeschreibung der fünf frühneuzeitlichen Wappenbriefe aus der in der Bibliothek des Lyzeums zu Eger aufbewahrten und als Stylionarium Istvánffys bekannten Handschrift. – TÓTH, LADISLAUS teilt unter dem Titel «Die glaubwürdigen Orte und dte nationale Politik» einen für diese Frage aufschlussreichen Brief aus 1863 mit.
FEUILLETON: Bericht über die ordentliche Generalversammlung der Heraldisehen und Genealogischen Gesellschaft 1936. – Nachruf an Emil von Jakubovich.
LITERATURBERICHT. Főglein, Anton über: Ungarische Familiengeschichtliche Rundschau. Hg. von Koloman Baán. – A. F. über HOLUB JOSEF: Szekszárd in den ersten Jahrzehnten nach der Austreibung der Türken: – G. Varghy Zoltán über THIRRING, GUSTAV: Lebensgeschichte des Johann Michael Schwarz und die Geschichte des Geschlechtes Schwarz, und Irene Thirring. Waisbecker: Leben des Dr. Anton Waisbecker und die Familie Waisbecker in Ungarn. – Tóth, Ladislaus über EUGEN HABERKERN und JOSEF FRIEDRICH WALLACH: Hilfswörterbuch für Historiker. Mittelalter und Neuzeit. – Banfi Florio über CASTIGLIONE, CARLO LOVERA DI: Un Feld-Marschall di Piossasco. – Cz. A. über LUKCSICS, P. und PFEIFFER, J.: Das bischöfliche Schloss in Veszprem zur Zeit der katholischen Restauration. – Derselbe über DARÓCZY, ZOLTÁN: Adeliges Jahrbuch 1935.
Amtlicher Bericht über den Zuwachs des kön. ung. Landesarchivs vom 1. Juli bis 31. Dezember 1935. von Alfred Czobor.

 

 

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