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FŐGLEIN, ANTON: Georg Dubéczy, Notar des Komitates Zólyom. Verfasser behandelt die Rolle Georg Dubéczy's im öffentlichen Leben Ungarns im XVII. Jh. Dubéczy war ein Mann von hervorragender Bildung, Dichter, vorzüglicher Redner und Meister der lateinischen und ungarischen Stilkunst. Obwohl nicht von adeliger Herkunft, wurde er Notar der Stadt Breznóbánya, später der Stadt Zólyom, kurz darauf des Komitates Zólyom und des Palatins Nikolaus von Esterházy. Erst später, am 4. November 1628, bereits als Notar des Komitates Zólyom, erhielt er einen Adelsbrief mit Wappen. Stündig bekleidete er die Stelle eines Landtagsdeputierten. Auf den leeren Blättern der Komitatsprotokolle zeichnete er seine Gedichte, besonders seine religiösen Lieder in ungarischer Sprache auf, doch sind auch unter den übrigen Schriften des Komitates zahlreiche Oden und Gedichte in ungarischer und lateinischer Sprache zu finden, die ihn zum Verfasser haben. Als sehr gescheiter und diplomatischer Mann war er ständig der Gesandte des Komitates in den heikelsten und vertraulichsten Angelegenheiten sowohl bei Hofe in Wien, als auch bei der Hofkammer, bei dem Palatin und bei dem Obergespan. Er stand in ständigem Brief echsel mit Ausländern von höchster Bildung. Eine seiner grössten Leistungen war, als er durch seine Rednerkunst den Eroberer Oberungarns, den Fürsten von Siebenbürgen, Georg Rákóczi von der Verheerung des Zólyomer Komitates zurückhielt. Er starb 1652, nach einer öffentlichen Laufbahn von vierzig Jahren. Seine Familie starb in seinen Söhnen aus.
DONÁSZY, FRANZ: Die Löwenabbildungen in der ungarischen Heraldik. Der Löwe ist eine der am häufigsten vorkommenden Wappenfiguren in der ungarischen Heraldik, obwohl zu Beginn des Wappentragens die Löwenfigur noch nicht so häufig angewandt wird, wie in den späteren Jahrhunderten. Vor der Niederlage bei Mohács, besonders aber im XV. Jh. ist die Darstellung der Löwenfigur noch nicht so schablonenmässig, wie später, alle Wappen haben ihre eigenen, besonderen Attribute, die Abbildungen sind recht mannigfaltig und heraldisch tadellos. Die Wappen dieser Zeit können als Meisterwerke der ungarischen Heraldik betrachtet werden. – Im XVI. Jh. beginnt auch in Ungarn eine Epoche des Verfalls, die Zeit des Wappentragens ist zu Ende. Die Wappen dienen nunmehr überwiegend zu Dekorationszwecken, auch werden die Regeln der Heraldik nicht mehr streng eingehalten. Die Abbildungen sind bereits schablonenmässig und gleichförmig, wenn attch vereinzelt eine gewisse. Abwechslung angestrebt wird. Es ist jedoch zu bemerken, dass die ungarische Heraldik auch in der Verfallszeit einen Drang znr Natürlichkeit bewahrte, und sich eben durch das Ungekünstelte ihres Wesens von der gleichzeitigen westlichen Heraldik vorteilhaft unterscheidet. (Mit vier Wappentafeln.)
ZOLNAY, LADISLAUS weist in seiner Quellenstudie, Die Familie Zolnay aus dem Komitate Zólyom betitelt, nach, dass die Familie Zolnay auf männlicher Linie von dem comes Kürtösi Radon (1223), aus dem Stamme Madách stammt. Später wird auf weiblicher Linie die in den Bergstädten eine vorzügliche Rolle spielende Familie Sthek zum namengebenden Ahnen der Familie, die nunmehr Zolnay-Stek genannt wird. Die Nachkommen der Familie sind im Komitate Zólyom bis zum Jahre 1853 nachzuweisen, sonst lebt die Familie bis zur Gegenwart fort und führt das Familienwappen, dessen Motive sich aus den Wappenzeichen der Urfamilie Kürtösi entwickelt haben.
MISZELLEN. DARÓCZY, ZOLTÁN veröffentlicht einen bisher unbekannten Wappenbrief aus dem Mittelalter, den der Familie Baáby aus dem Jahre 1517 mit der Photokopie des Wappenbildes. – ISTVÁNYI, GÉZA veröffentlicht und beschreibt zwei Komitatskonzepte aus dem XIV. Jh.
FEUILLETON. Bericht über die Generalversammlung der Ungarischen Heraldischen und Genealogischen Gesellschaft am 28. April 1938. Eröffnungsrede des Präsidenten der Gesellschaft Emerich Szentpétery über Stefan den Heiligen, den grossen ersten König der Ungarn, aus Anlass des neunhundertjährigen Jubiläums seines Todes. Bericht des Sekretärs Alfred Czobor über die Tätigkeit der Gesellschaft im vergangenen Jahre.
LITERATURBERICHT. Fekete-Nagy, Anton über BARTAL, AUREL: Die Familie Beleházi und Ethrekarcsai Bartal. – Bottló, Béla über NYÉKI MÉHES, MÓZES: Die Familie Nyéki Méhes und die verwandten Familien. Bd II. – Főglein, Anton über IVÁNYI, BÉLA: Das Archiv der hl. römischen reichsgräflichen Familie Széki Teleki in Gyömrő. – Bottló, Béla über FAUST, OVIDIUS: Lúpis erbových listih zemianských. Monumenta Historica Bratislavensia. Bd. I. Archiv metta Bratislavy. – Miklósy, Zoltán über Revista do Instituto de Estudos Gencalogicos. Ig. I. Nr. 1–2.

 

 

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