József Kelenik: NATIONALITÄTEN, VERLUSTE, FLUKTUATION IN DEN GARNISONEN DER 14 GEGEN KANIZSA ERRICHTETEN GRENZBURGEN
121József Kelenik: NATIONALITÄTEN, VERLUSTE, FLUKTUATION IN DEN GARNISONEN DER 14 GEGEN KANIZSA ERRICHTETEN GRENZBURGEN
Die Abhandlung bemüht sich auf Grund einer Militärkonskription bezüglich der Jahre 1633–1640, mit Hilfe einer Computer-Analyse exakte Beschreibung der militärischen Situation 14 gegen Kanizsa errichteten Grenzburgen zu geben. Mit den Angaben der Konskription verfolgt der Aufsatz die Veränderungen sowohl in der Stärke der Besatzung, wie in der Proportion der Kavallerie bzw. Infanterie und das Zahlenverhältnis der Nationalitäten in der Besatzung. Die Analyse der Zeitspanne des Wehrdienstes deutet darauf hin, dass etwa 47% der Besatzung als ständig zu betrachten ist folglich die Fluktuation nur etwa 50–53% der Soldaten betraf. Es mag interessant sein dass 50% der aus dem Dienst treten-Soldaten nur ein Jahr oder noch kürzere Zeit in den einzelnen Burgen verbrachte.
Die Abhandlung dient mit zusätzlichem Material über den Blutverlust und die Erhaltungskosten des Grenzburgdistrikts.
