IV-8 Plan der Festung und Proviantmühle in Totis (Tata), 1586

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20IV-8
Plan der Festung und Proviantmühle in Totis (Tata), 1586
Original, Aquarell, Papier, 59 x 85,5 cm, deut.
Wien, FHKA HKA Kartensammlung O 267, Beilage zu den Akten in ebenda HKA HFU rote Nr. 51, 1586 März fol. 8-26.
Das Mehl, das die Soldaten zum Backen ihres Brotes benötigten, wurde in den Mühlen unweit der Burgen gemahlen. Im Falle einiger größeren Burgen bauten die Soldaten entweder selber Mühlen, oder sie brachten diese – teils legal, teils illegal – unter ihren Einfluß. Die neben der südlich von Komorn gelegenen Festung Totis stehende und von den Türken in Brand gesteckte Mühle wurde von Burghauptmann Georg Christoph Rosenberg (1574-1586) mit kaiserlicher Genehmigung im Jahre 1579 neuerrichtet. Sie diente in erster Linie der Verproviantierung der Burgsoldaten. Nach dem Tod von Rosenberg wollte Rudolf II. den Erben die Mühle um 250 Gulden ablösen. Sie willigten aber nicht ein. Der neue Oberhauptmann Georg Paksy (1586-1594) regte bei Erzherzog Ernst am 1. Februar 1587 die Erbauung einer neuen Mühle in der Burg an. Die Hofkammerräte in Wien und die Niederösterreichische Kammer unterstützten den Plan, dem am 4. März auch der Kaiser seine Zustimmung gab.
Literatur: Takáts, 1915, Bd. 2, S. 440; Bíró, 1966, S. 311-324 und Schallaburg, 1982, S. 375.
 

 

 

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