2. Dieser Thal ist mit vielen theils einschichtigen theils beysam stehenden Häusern und Szallassen angefüllt, und theilet sich wieder in mehrere Nebenthäler.
3. Der an der Mährischen Gränze entspringende Bach durchlauft dieses ganze Thal, hat meist hohe Ufer, welche hin und wieder morastig, dort und da aber steinig seynd, sein Grund ist ebenfalls bald steinigt, bald morastig und lettig, dieser Bach laufet bey starcken Regenwetter sehr an, und macht dem in Thal gehende Fuhrweege grossen Schaden, so dass selber an vielen Orthen inpracticable wird, die Bäche in benachbarten Thälern haben ebenfalls hohe, aber meist morastige Ufer, und Grund.
4. Die Waldungen die sich in nahestehenden Thälern befinden sind gemischt, meist mittelstämmig, dick bewachssen. Die Abhänge worauf das meiste Holz stehet, sind sehr steil, und mit vielen Gräben durchschnitten und sehr umweegsam.
5. Die Wiesen trocknen sehr selten ganz aus.
6. Die Fahrweege sind sehr ausgeschlagen, und in die Gebürge sehr beschwerlich, dessgleichen im Rukathal wird bey starcken Regen bald beschädiget, und an vielen Orthen impracticable.
7. Der Bergrücken vorüber die Mährische Gränze geht, ist der höchste. Dann sind hohe und distincte Berge Kalkowa, Skala, Skalaberg, Kitschersberg überhaupt sind alle Gebürge und Bergrucken hoch, mit vielen Thälern durchschnitten, welche sehr steile, gähr und unweigsame Abhänge haben. Die Aussicht auf denen Oberflächen der Gebürge wird durch die umliegende se gedeckt, dass slebe niergends zu weit reichen kann.
8. –
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