4. Basony (Col. XXI. Sect. 12.) Borsod (Borsoder) megye
4. Basony (Col. XXI. Sect. 12.) Borsod (Borsoder) megye
1. (Von) Ragistian 1 3/4, Laslo Falva 1 1/4, Kapolna 1 1/4, Sz.Peter 1 1/2, Escek 1 (St.).
2. Die Kirche und der Pfarrhof.
3. Der Sajo Fluss ist von ungleichen breite, diese bestehet von 8 bis 14 Klafter, hat vorläufende Ufer, seine Tiefe ist von 4 bis 6 Schuh. Die Podwa ist von gleicher Beschaffenheit, die alte Sajo schmäller, doch eben so Tief. Die Baragnos hat eine breite von 10 Klafter die Tiefe von 5 bis 6 Schuh. Alle diese Flüssen flegen im Frühjahr, besonders aber in Herbst so sehr aus zu tretten, dass das ganze Thal einen See geleichtet, dadurch wird die Passage auf lange Zeit gekommet, und werden sich dann diese Wässer wieder verlaufen, so hinterlassen solche viel morastige Stellen, welche nur sehr selten so austrocknen das man sie mit Mühe passieren kann.
4. Die Wälder zwischen Siso(?) und Annos(?) sind klein stämig, doch dicht bewachsen, so das solche nur auf denen Weegen zu passieren, sind, diese bestehen aus Eichen und Buchen. Jenne und Babon sind hochstämig, und können auch nur mittelst denen Weegen passiret werden, diese bestehen aus Buchen und Eichen.
5. Die Wiesen aussen jenen in Gebürg sind morastig, von diesen flegen einige nur im heissen Sommer so aus zu trocknen, dass sie aller orten passieret werden können. Diese Wiesen stehen öfters 6 bis 7 Schuhen unter Wasser. Die Moräste trocknen nie aus und sind ihrer Tiefe wegen nie zu passiren.
6. Die Weege im Gebirge sind zwar steinig doch nicht impracticable. Jene in der Ebene sind im Sommer bei trockener Witterung gut, doch wird diese Passage wenn die Wässer aus tretten, ganz gehemet. Die Weege auf denen Hohen zwischen Siso(?) und Wamos sind imer gut.
7. Von der Weingebürg bey Sz.Peter kann man das ganze Thal übersehen. Diese Gebürg bestreichen den Ort. Die Höhe zwischen Szao(?) und Wamos sind vortheilhaft und bestreichen die beiden Thäler.
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