Wappen, gräfliches v. 1664: In R. von einem geflügelten gekrönten gr.-g. Drachen umgeben, welch’ letzterer sich in das Schwanzende beisst, ein vom Halse getrennter # Auerochsenkopf, oberhalb v. einem sechseckigen g. Sterne (worin nach Dipl. d. d. 1770 die # Buchstaben M. T.) unterhalb v. einem mit den Hörnern nach aufwärts strebenden s. Halbmonde begleitet.
Kleinod: Gekrönter # Adler, in der Rechten ein Schwert mit g. Kreuzesgriffe, in der Linken einen g. geflitschten Pfeil (mit d. Spitze nach aufwärts) haltend.
Freiherrenstand d. d. 1568 für Melchior v. Balassa, † Wien 9. Febr. 1568. Sein Grabstein in r. Marmor befindet sich in der Kirche v. Széleskut, Pressb. Ctt.
Grafenstand d. d. 19. Dezb. 1664 für Valentin v. B., kais. Kämmerer u. Obergespan v. Honth.
Freiherrenstand d. d. 1721 für Ladislaus v. B.
Grafenstand d. d. 1721 für Paul, k. k. geh. Rath, Obergespan v. Gömör ec. – Die jüngere fräfl. Linie mit ihm erloschen i. J. 1770. – Aeltere gräfliche Linie, erloschen 1807 mit Franz, k. k. geh. Rath, Kämmerer, Commandeur des St. Stefans-Ordens ec. (begraben in d. Kirche v. Nagy-Zellö). Das geschlechtswappen blieb gelegentlich der verschiedenen Dipl.-Verleihungen, der Hauptsache nach unverändert.
Blüht im Freiherrenstande.
Franz Graf Balassa war 1785–1790 Banus des dreieinigen Königreiches.
(Lib. Reg. XIII. 104. XXXIII, 442, XLIX, 210.)
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