Cheh de Leva.

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Cheh de Leva.
Wappen: In getheiltem Schilde oben und unten ein Balken.
Kleinod: Zwischen zwei Hörnern oben eine Rose.
(Siegel des Peter Cheh von Lewa d. d. 1408, 1420, 1429 im ung. Staatsarchive in Bpest, D. L. 9432, 10874, 12151.)
NB. Diese Schildfigur weist eine grosse Aehnlichkeit mit derjenigen der † Ujlaky auf, mit welchem Geschlechte die Cheh v. Leva auch gemeinsamen Grundbesitz hatten und möglicherweise gleichen Ursprunges waren.
Die Cheh de Leva sollen bühmischen Ursprunges gewesen sein; sie zählten jedoch bereits zu König Sigismunds Zeiten zu den grössten Grundbesitzern der Comitate Pozega und Veröcze, waren Verwandte der Berislavić de Grabarja, Treutel de Nevna u. A., und hervorragende Bannerherren der Länder der St. Stefanskrone.
Ihr ältester urkundlich auftretender Ahnherr war Peter Cheh, welcher 1401 eine kön. Donation auf Leva (heute Levanjskavaroš) erhält, und welchen wir dann als Oberststallmeister, Banus von Mačva (1427), und endlich als Wojwoder von Siebenbürgen antreffen.
Sein Sohn Ladislaus nennt sich nach dem Amte seines Vaters „Vajdaffy von Leva”.
Die Familie ist im Mannesstamme erloschen mit Johann II. (Sohn des Obergespans Gabriel Cheh v. Leva, Sohnes des Obergespans Sigismund, Sohnes des Johann I., Sohnes des obigen Ladislaus) zu Wien, am 12. Sept. 1553.
(N. J. III, 16–19. – Csergheö, Adel Ungarns, Suppl. S. 30. – Mesić, Pleme Berislavića.)

 

 

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