Wappen, freiherrl.: Getheilt von R. und G.; oben ein s. Pfal mit b. Balken, welcher mit einer mit d. Hörnern nach aufwärts strebenden g. Mondessichel belegt erscheint, welch’ Letztere v. einem, mit der s. Spitze nach abwärts gerichteten, r. geflitschten, beiderseits v. je einem sechsstrahligen g. Sterne begleiteten Pfeile überhöht erscheint; unten auf gr. Boden ein r. Löwe.
Kleinod: Drei grg. Straussenfedern.
Decken: rs. – rg.
Angeblich aus d. Herzegowina stammendes, im Laufe des XVI. Jahrh., nach Slavonien u. Kroatien eingewandertes Geschlecht.
Freiherrenstand von K. Franz I., d. d. Wien, 15. September 1810 für Markus Csollich, Oberst, als Ritter des Maria-Theresien-Ordens.
Ungar. Indigenat u. Bestätigung des altungar. Adels, d. d. Weinzierl, 21. July 1820 für den Obigen. (Lib. Reg. LXIV, 490).
Vergl. auch d. Artikel: Chiollich.
Der erwähnte Markus Baron Csollich (geb. 1766 in Privlaka in Slavonien, gest. 1844 in Peterwardein) war Feldzeugmeister und militär. Commandant von Slavonien.
(M. N. Zsebk. I. 490–491.)
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