Wappen a): Sparren, darüber zwei und darunter ein sechsstrahliger Stern.
Kleinod: Pfahlweise gestellter, gepanzerter, gebogener Arm, in der Faust ein links abflatterndes zweizipfliges Banner haltend.
(Siegel d. d. Warasdin 1645 des Gabriel Kiss im kroat. Landesarchive.)
Wappen b): Aus linkem Schildesrand ragender gepanzerter Arm hält Standarte, worauf ein Stern; im Felde vorne zwei, hinten ein Stern.
Kleinod: Gepanz. Arm mit Standarte, wie im Schilde.
(Siegel des Johann Kyss de Savlocz, Judex Nobilium des Warasdiner Komitates, von 1667, und des Franz Kyss de Savlovecz, Notär des Warasdiner Komitates, von 1697 im kroat. Landesarchive.)
Wappen c): Geviertet von R. und B. 1 und 2 ein s. geflitschter über beide Felder gelegter Pfeil; 3 drei schräglinks übereinander gestellte g. Sterne; 4 aus der Theilung ragender gepanzerter Arm, in der Faust ein zweizipfliges, über die Felder 1 u. 2 rechts abflatterndes, rothes, mit einem g. Sterne belegtes Banner haltend.
Kleinod: Geharnischter, gebogener Arm, in der Faust einen, mit einem abgeschnittenen, beturbanten Türkenkopf besteckten, Krummsäbel haltend.
So führt die Familie heute das Wappen. Die Anordnung der Wappenfiguren in den Feldern 1, 2 u. 4 ist durchaus unheraldisch und verwerflich.
Aelteres Donationalgeschlecht des Warasdiner Komitates, welches sich einst Saulóczy de Saulovec schrieb.