Wappen, freiherrl.: In von B. und R. geviertetem Schilde 1) ein doppelschwänziger g. Löwe, mit d. Vorderpranken eine Lanze vor d. Mitte des Leibes haltend; 2) eine Burg aus w. bachsteinen, mit zwei, je dreimal gezinnten Thürmen und einem gewölbten offenen Thore mit aufgezogenem Fallgitter; 3) ein über einen Krummsäbel gekreuztes Schwert mit g. Parirstange; 4) ein von drei (1, 2) sechsstrahligen g. Sternen überhöhter w. Wellenbalken (Fluss); in d. eingepfropften # Spitze eine g. Weizengarbe.
Drei Helme: I. Der Löwe des Feldes I. Decken: rs. – II. Zwischen offenem # Fluge ein b. bekl. geb. Arm mit r. Aufschlage, in d. Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend, dessen Spitze durch einen schnurrbärtigen, vom Rumpfe getrennten Türkenschädel gestossen erscheint. Decken: rs. – bg. – III. Die Burg. Decken: bg.
Angeblich aus Bosnien stammendes Geschlecht, dann später nach Kroatien eingewandert. Ein Thomas Siwkovics soll angeblich i. J. 1486 urk. auftreten.
Adels- u. Wappenbrief v. König Franz I. d. d. Wien, 14. Septbr. 1804 für Michael S., dessen Frau Stanislava Boxich u. Kinder: Thomas, Johann, Josef Paul, Catharina.
(Lib. reg. LXI. 761.)
Freiherrenstand v. König Ferdinand V. d. d. Wien, 2. Novb. 1838 für den Vorstehenden.
(Lib. reg. LXVI. 730.)
Der Adels- (bezw. Freiherrenstand) Erwerber Johann, geb. am 25. Febr. 1779 zu Kerestinec, † zu Gönz am 19. März 1857 als Feldmarschall-lieutenant, war vermählt mit Walpurga Josefa v. Paunovich. Der einzige Sohn Philipp (geb. 1839) dient als k. u. k. Oberst bei der österr. Landwehr.
(M. N. Zsebk., 1888. I. 424–425. – Freiherrl. Taschenbuch 1895 S. 939.)
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