Tatay.

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Tatay.
Wappen, älteres: Aufspringender, in der obern rechten Schildesecke v. einem sechsstrahligen Sterne begleiteter, Hirsch. – Kleinod: Geharnischter mann mit Eisenhelm, in d. erhobenen Rechten ein Schwert mit Parirstange, die Linke in die Hüfte gestützt haltend.
(Siegel d. d. 1603 des Georg Tatay. Thúróisches Archiv, im Árváer Schlosse).
Wappen, späteres: InB. der (nicht begleitete Hirsch wie vorstehend, gegen eine mit Bäumen besteckte hohe Felsengruppe anspringend. – Zwei Helme: 1. Offener Flug. II. Der Mann, wie oben blasonirt.
(Siegel d. d. 1726 des Johann Tatay aus d. Krasznaer Ctte. – Siehe auch: Elench. actor. Nobil Ctt. Zemplin Mscr. d. d. 1794.
Wir dürften es hier, wie aus mehreren Gründen zu vermuthen, mit dem erloschenes Geschlechte Tatay von Uri-Szent-Mihály zu thun haben, welches aus dem Komorner Ctte nach Horth u. Neutra kam und bereits im Jahre 1582 urk. auftritt.
Ein anderes Geschlecht dieses Namens erscheint bereits 1593 mit Stefan, mit Grundbesitzt im Szathmárer Ctt und ein drittes Geschlecht Tatay, wurde im Jahre 1649 mit einer Donation bedacht.
Der Name Tatay (Thatai, Thattay) kommt im Uebrigen schon viel früher vor, in verschiedenen anderen Comitaten, so in Zemplin ec.
Die Balpataky de Genere Tekule, sowie die Debrentei (vergl. Suppl.), führten eine gleiche Schildfigur, d. i. einen von einem sechsstrahligen Sterne begleiteten Hirschen.
(Vergl. N. J. XI. 72–73).

 

 

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