Wappen, a): In B. auf gr. Dreiberge ein geharn. geb. Arm, welcher In d. Faust drei g. Weizenähren u. einen g. Krummsäbel mit g. Parirstange hält, dessen Spitze durch den abgehauenen, # bärtigen und # beschopften Schädel eines Tartaren gespiesst ist – Kleinod: Der Arm des Schildes, hier begleitetv. einer linksgekehrten s. Mondessichel und v. einer untergehenden g. Sonne. – Decken: rs.–bg.
So wurde (u. wird dieses Wappen) seit alten Zeiten von dem genannten Geschlechte geführt.
Wappen, b): In gespaltenem Schilde vorne in W. auf gr. Boden ein bärtiger Mann mit b. Rocke und Hosen, pelzbesetztem langem r. Mantel, Pelzmütze mit drei # Adlerfedern, g. Gürtel mit daran befestigtem Krummsäbel und hohen g. Stiefeln, in d. erhobenen Rechten drei g. Weizenährenhaltend; hinten das Stammwappen, wie vorstehend blasonirt, doch ohne Weizenähren und der (hier gerade) g. Säbel beglietet von einer aufgehenden g. Sonne und einer s. Mondessichel. – Kleinod u. Decken: Wie sub a) blasonirt.
NB. Dieses Wappen, welches dem XVIII. Jh. sein Entsehen verdankt, wurde (und wird) nur äusserst selten von einzelnen Familienmitgliedern gebraucht.
Die Ugron von und zu Ábrahámfalva, auch „v. Csikszentdomokos, Csikszentmihály, Kányád, Szörcse, Bögök u. Mezö-Záh”, unter welchen namen sie insbesondere im XVII. u. XVIII. Jh. häufig aufgeführt erscheinen, gehören zu den ältesten und vornehmsten Geschlechtern Siebenbürgens udn leiten ihre Abstammund aus Ábrahámfalva (Ábrahámfalva) her, welches Gut dieselben jure primae occupationis besassen.
Als die Anjous zur Herrschaft kamen, standen die Ugron als Häuptlinge an der Spitze ihres Stammes. Blühen in mehreren Linien in Siebenbürgen.
(Pray, Annales Regum H. III. 61. – Kállay Fr., A nemes Székely nemzet eredete. A nemes Székely nemzet constitutioi. 276. – N. J.XI, 366–368 ec.).
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