Zudar v. Olnód.

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Zudar v. Olnód.
Wappen: In B. eine sechskantige g.? Schnalle mit eingebogenen Seitenrändern, deren sechs Ecken je mit einer halben w. Lilie (1, 2, 2, 1) besteckt erscheinen. Kleinod: Die Schildfigur. – Decken: bs.
NB. dieselbe Schnalle erscheint auch auf einen Hügel (bezw. dann auch auf den Helm) gestellt, und zeigt dann nur fünf (1, 2, 2,) Lilien.
(Grabstein-Wappen d. d. 1372 zu Panonhalom, des Bendiktiner Abtes Ladislaus Zudar. – Siegel d. d. ‚443 des Jacob u. Kleinodsiegel d. d. 1447 desselben Jacob Zudar. Siehe auch: Fraknói Vilmos, A. szegszárdi apátság története. BPesth, 1879).
Die hier vorgeführten Tincturen, dürften aus mehrfachen Gründen vollkommen richtig sein; insbesondere aber wird auf folgende Notiz verwiesen: Ruprecht Pfalzgraf am Rhein, verleiht 1364 dem adeligen Diener des Königs Ludwig I. v. Ungarn, Georg Zuder (so), ein Lilienwappen. „Sehs wisse silbrin Lylien in einem blaen schilde und ein wisse silbrin lylien mit drin schwarzen feder quasten uff dem Helme mit einer blawen Koberschen” (Bemyitay V, A. váradi püspökség tört. I. 203).
Die Zudar (Czudar, Cudar), gehören zum erloschenen Uradel unseres (Königreiches und hiessen, bevor sie mit Pter (1373), den vorstehenden Namen aufnahmen: Bulchi, (Bölcsi, de Bulch).
Als erstbekannten Ahnherren, Lässt Moritz Wertner, den Balás I: Bölcsi (+ um 1291) auftreten. Dessen Sohn Dienes, lebt 1291 – 1341 un hatte 5 Söne,als: Dominik (1304 – 46), Johann (1309 – 47), Andreas (1341), Alexander (132 – 47) und Balás II.
Der bereits oben erwähnte Peter, nach welchem sich dann auch alle andern Mitglieder dieses Geschlechtes, „Zudar” schrieben, war ein Sohn des obigen Johann I. Dieses Geschlecht wurde indessen, bis zu seinem Erlöschen, welches mit Jakob II. i. J. 1470 erfolgte, nur allein von Alexander, dem vorletzten Sohne des (obigen) Dienes fortgepflanzt.
Die Zudar v. Olnód, aus deren Mitte, eine ansehnliche Reibe von hohen geistlichen und weltlichen Würdenträgern hervorgegangen war, hatten auch bedeutenden Grundbesitz in vielen Ctten, als in: Abauj, Bereg, Bihar, Borsod, Gömör, Heves, Kraszna, Pilis, Sáros, Szabolcs, Szathmár, Zemplin ec.
[Dr. Wertner Mór, Az Onodi (Bölcsi, Szamosszegi) Czudarok Genealogiája. Turul, IX. 1891. 141 – 145. – N. J. XII. 446 – 448].

 

 

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