Wappen: Auf gekröntem Dreiberge ein gestümmelter, geharnischter, gebogerner Arm. – Zwei Helme: I. Ungar. gekl. Mann wahsend in d. erhobenen Rechten einen Streitkolben haltend, d. Linke in d. Hüfte gestüzt. – II. Zwischen offenem Fluge ein geharnischter gebogerner Arm, hier einen Krummsäbel mit Parirstange in d. Faust haltend.
Freiherrenstand (ungar.) v. König Josef I., d. d. ‚0. Juni 1709 für Franz von Zugenberg, k. k. Major bei Ebergényi Husaren.
(L. R. 28. Fol. 200 allwo die Tincturen dieses Wappens zu eruirensein dürften).
Der Freiherrenstanderwerber, wurde als ) Jähriger Sohn des Untercommandanten von Ofen, im Volksmund „Csonkabég” genannt, am 2. Sptbr. 1686 vom christlichen Heere gefangen, später, sammt seinen Vater getauft, dann vom Kaiser erzogen und starb am 12. Febr. 1735 zu Clausen in Tyrol, als kais. Feldmarschallieutenant, nachdem er sich durch hervorragende Tapferkeit schon früher grossen Ruhm erworben hatte.
Sein Wappengrabstein mit Epitaph, ist an d. Evangeliumseite der St. Andreaskirche zu Clausen eingemauert. Er. Hinterliess seiner kinderlosen Wittwe, Eva von Kellió, die Herrschaft Branitsa im Neograder Ctte, welche er früher, von Gräfin Czoher käuflich erstanden hatte. Nicht minder machte er grosse Fundationen in Wiener-Neustadt, woselbst sein (oder seines Vaters) Portrait in Oel, noch gegenwärtig im dortigen Stadthause aufbewahrt wird.
Wurde auch „Czungenberg” geschrieben.
(Turul. 1883. 147 – 48. I. – 1884. 41 – 46. I. – „Ung” XXII. 1884. 15 –16. – Turul II. 1884. 3. 1031 – 133. – Dr. Const. Wurzbach, Biogr. Lex.).
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