Wappen: Ein in d. linken Oberecke v. einer linksgekehrten Mondessichel zwischen zwei sechsstraligen Sternen begleiteter, nach rückwärts gewendeter, geharn. Reiter mit Eisenhelm, welcher mit der Rechten einem Säbel gegen einen aufspringenden Löwen zu heben und mit d. Linken die Zügel zu halten scheint. – Kleinod: Der Mann wachsend, hier d. Linke in d. Hüfte gestützt.
(Wappen des Peter Bakics, auf d. Kirchenmauer des Pressburger Gymnasiums. – Siehe auch: Deák Farkas, Forgách Susanna. Tört. Életr. Pag. 91).
Raiczischen Ursprunges, richtiger: Bakych oder Bakyth geschrieben.
Die Gebrüder: Paul, Peter, Koloman, Emanuel, Demeter u. Michael Bakych, wandern 1522 unter Kg. Ludwig II., nach Ungarn ein u. erhielten, in Ansehung ihrer bewiesenen Tapferkeit ec., vom genannten Könige, bald darauf, den ungar. Adelstand und die Donation Lak im Somogyer Ctte.
Ueber d. Lebenslauf und d. Thaten der Gebrüder; Paul. Koloman u. Peter († 1582) Bakics, siehe: N. J. I. 97–98 und Deák Farkas, wie oben.
Ein anderer Peter Bakics v. Lak, erscheint 1715 als Bischof v. Syrmien u. 1723 als Bischof v. Bosnien; Anton B. v. L. 1727 als Domherr v. Neutra.
(N. J. I. 97–99.)
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