Wappen: In B. aus g. Blätterkrone wachsend ein mit einem Kettenpanzerhemde bekleideter Mann mit Eisenhute und r. Turnierkragen in welch letzteren ein gefl. Pfeil v. rechtes oberhalb eingedrungen erscheint, in d. erhobenen Rechten ein Schwert mit Parirstange wagrecht hinter und über d. Kopfe, mit d. Linken einen länglichen vierkantigen gr. Schild vor d. Mitte der linken einen länglichen vierkantigen gr. Schild vor d. Mitte der linken Seite haltend. – Kleinod: Mann (Türke) hervorbrechend, mit langem # Kinnbarte, b. Rocke mit g. Kragen und w. Turbane. – Decken: bw.
Adels- u. Wappenbrief v. Johann Hanyady, Gubernator v. Ungarn, d. d. Torda, fer. Quart. Prox. Ante dominicam reminise. 1448 für Mgr Peter, Soh des † Jacobus de Berekzow.
Peter Berekszói, bereits zur Zeit der Verleibung des eben citirten Wappenbriefes, dem Adelstande angehörig, zeichnet sich schon im Jahre 1444 bei Varna aus. Er stürzt sich, als der Sieg zu schwanken anfing, zwischen d. Janitscharen, welche Hunyady bedrängen, und erhält von diesen, eine tödtliche Wunde.
Auch später, kämpft er noch wiederholt an der Seite des Hunyady. 1446 steht er gegen Kaiser Friedrich im Felde und wird, gelegentlich der Verherrungszüge in Oesterreich u. Steiermark, nochmals verwundet.
Diese, vor dem Feinde erhaltenen Verletzungen, finden wir in dem ihm verliehenen Wappen verewigt.
Die Berekszói, sind erloschen.
(Orig. Im Siebb. Museum zu Klausenburg. – Siehe auch: Berekszói Peter czimer Levele 1448-ból. Turul, 1890. I. 41–43).
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