Wappen: In R. ein g. Greif, ein abgebrochenes Schwert (oder einen Dolch) mit g. Parirstange mit d. Rechten pfalweise nach abwärts gesenkt haltend. – Kleinod: Der Greif wachsend, hier ein ganzes Schwert (oder einen Dolch) in d. erhobenen Rechten aufr. Haltend. – Decken: rg.
Nach Familien Tradition, aus Siebenbürgen stammend, übersiedelte dieses Geschlecht in d. ersten Hälfte des XVI. Jh., nach d. Zempliner Ctt. Das älteste bekannte Document, eine Pergament-Urkunde, d. d. feria 2da post festum nativitatis Domini, 1544 betrifft die (Gebrüder?) Emerich und Michael Csoma „de Tholcsva” und befindet sich gegenwärtig im Familienarchive zu Devecser, in Abauj. Später, im Jahre 1659 erwarb dieses Geschlecht, v. König Leopold I., einen neuen Wappenbrief, welcher laut zwei übereinstimmenden Inquisitionen, d. d. 1727 gelegentlich der Plünderung zu Tokay, durch Franz Tokay, i. J. 1699 „sammt anderen Donationsbriefen” und dem ganzen Familienarchive, zum Opfer fielen.
Im Jahre 1757 bekömmt Sigismund v. Csoma eine Palatinal-Donation auf Ragyolcz im Neograder Ctte, seit welcher Zeit, dieses Geschlecht, sich „v. Ragyolcz” zu schreiben begann.
Ende des XVII. Jarhundertes, teilte sich diese Familie in zwei Zweige, von denen der jüngere bereits erloschen, während von dem älteren, noch gegenwärtig, mehrere Nachkommen mit Grundbesitz in Abauj u. Szabolcs domiciliren.
Artikel u. Wappen „Csoma v. Ragyolcz”. Sind auf Pag. 115. Taf. 89. zu berichtigen und zu ergänzen.
(Siegel d. d. 1667 mit voller Umschrift des Andreas Csoma de Tholcsva. – Gemalte Wappen. – Szinnyey Josef, Magy. Irók élete és munkái. iI. 406.)
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